Bi-direktionales Laden

  • Es gibt bis jetzt in Europa nur zwei E Autos von Nissan, zwei Mitsubishi und ein Kia zu kaufen,

    die bidirektionales Laden können.

    Der Mini kann es nicht.
    Ich habe mich auch schon dafür interessiert, aber es wird , wie Jens_K schon schrieb,

    wohl noch ein paar Jahre dauern ,bis das möglich wird.

    Gruß,

    Tom

  • Das Problem ist halt, dass z.B. VW das bidirektionale Laden auf DC-Basis verfolgt.

    Auch E3DC wird da in den nächsten 2-3 Jahren etwas anbieten.

    Aber eine DC-Wallbox auf CCS Basis wird halt um einige Faktoren teurer sein, als so eine 900 Euro AC Wallbox.


    In den Niederlanden gibt es bereits Projekte mit Typ2 AC bidirektionalen Ladelösungen. Siehe hier:

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    Aber alles wirklich noch in einem sehr frühen Statium.


    Ich denke, dass es in Deutschland an der Bürokratie scheitern wird.

  • ich verstehe auch ehrlichgesagt den Sinn nicht 100%ig. Die Zyklenfestigkeit der Akkus und damit einhergehende Degradation ist ja die eine große Angst von E-Auto-Besitzern. Tägliches Entladen und Laden ist da nicht direkt hilfreich.

    Außerdem - gerade bei einem so kleinen Akku wie dem Mini - kann man sich ja dann nie darauf verlassen, dass er auch wirklich fahrbereit ist. In eine Richtung, als Überschussladen in die E-Autos hinein, kann ich mir das noch vorstellen (Akku lädt nur auf 80% regulär und wenn gerade wirklich Stromüberschuss im Netz ist wird das Auto sehr günstig oder sogar kostenlos bis auf maximal 100% geladen) oder bei sehr großen Akkus eventuell auch bi-direktional aber die Mehrheit der zukünftigen E-Autos wird denke ich eher kleine Akkus <50kWh für den Alltagsbetrieb haben und da seh ich den Sinn im vehicle to grid nicht so wirklich.

    Ich denke eher, dass alte Akkus aus verschrotteten E-Autos irgendwann Einzug in die Eigenheime dieser Welt halten werden als günstige Heimspeicher bzw. auch im großen Stil als Netzspeicher. Audi macht das ja schon mit den Akkus aus Test-E-Trons in ihrer neuen "Lade-Lounge"

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