THG Prämie Vergleich - mit Treibhausgas Minderungsquote THQ und dem eigenen E-Auto Geld verdienen?

  • Das ist bei mir auch so. Habe Anfang Februar eine Infomail bekommen, dass auf die Anfrage zum Bearbeitungsstand beim Umweltbundesamt mitgeteilt wurde, dass der Prozess der Zertifizierung noch läuft und die aktuelle Corona-Situation zu einer längeren Bearbeitungsdauer führt.


    ... und ergänzend habe ich heute eine weitere Mail bekommen, dass das Umweltbundesamt meine eingereichten Unterlagen bestätigt und die eingesparten Emissionen zertifiziert hat. Die Vermarktung der THG-Quote soll in wenigen Tagen abgeschlossen sein und das Geld auf mein Konto überwiesen werden.


    Ich bin gespannt !!!


    Nebenbei bemerkt:

    Vielleicht kann mal jemand im Threadtitel die "qoute" verbessern?

    Einmal editiert, zuletzt von chevini () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ich hatte auch Mittwoch die folgende Nachricht erhalten:

    gute Nachrichten: Das Umweltbundesamt hat deine eingereichten Unterlagen bestätigt und deine eingesparten Emissionen zertifiziert. Wir sind bereits dabei die Vermarktung deiner THG-Quote zu finalisieren. Dies sollte in wenigen Tagen abgeschlossen sein. Anschließend überweisen wir dir das Geld auf dein hinterlegtes Bankkonto.

  • Ich will vorab anmerken, dass ich mir unsicher bin ob ich das Prinzip richtig verstanden habe. Korrigiert mich also gern.


    Jedoch fahre ich bewusst ein E-Auto anstelle eines neuerlichen Verbrenners. Mit solch einem Zertifikat gebe ich letztendlich doch "mein Kontigent" an Emmissionen frei damit jemand anders es verballern darf bzw. halt keine Strafe zahlen muss?! Wird damit nicht der Vorteil eines E-Autos ad absurdum geführt. Wir haben eh schon das Problem der Ressourcen für Batterie usw. Somit geb ich doch dann meines letzten Vorteil auch noch Preis. Eben die Treibhausgasminderung. Ich halte das für den falschen Weg um noch irgend etwas von unserer Erde zu retten. Und +/- 300 € sind klar zwar ne Menge Geld.. haben oder nicht haben. Aber auf Kosten der Umwelt? Nein Danke.

  • Ich will vorab anmerken, dass ich mir unsicher bin ob ich das Prinzip richtig verstanden habe. Korrigiert mich also gern.


    Jedoch fahre ich bewusst ein E-Auto anstelle eines neuerlichen Verbrenners. Mit solch einem Zertifikat gebe ich letztendlich doch "mein Kontigent" an Emmissionen frei damit jemand anders es verballern darf bzw. halt keine Strafe zahlen muss?! Wird damit nicht der Vorteil eines E-Autos ad absurdum geführt. Wir haben eh schon das Problem der Ressourcen für Batterie usw. Somit geb ich doch dann meines letzten Vorteil auch noch Preis. Eben die Treibhausgasminderung. Ich halte das für den falschen Weg um noch irgend etwas von unserer Erde zu retten. Und +/- 300 € sind klar zwar ne Menge Geld.. haben oder nicht haben. Aber auf Kosten der Umwelt? Nein Danke.

    Grundsätzlich sehe ich das genauso, für mich hätte es das jetzt nicht unbedingt gebraucht. Aber wie schon auf der ersten Seite angesprochen, sieht es ja danach aus, dass wenn man es selbst nicht abruft, die Quote eben anderweitig gehandelt wird. Da finde ich solche Anbieter wie z.B. fairnergy.org ganz praktisch, wo man die Quote zwar auch verkauft, aber sie wenigstens (zum Teil) in grüne/nachhaltige Projekte investieren kann.

  • Wenn ich es richtig verstanden habe läuft es so:


    Ob du die Quote selbst verkaufst oder es am Ende der Staat macht kommt für die Umwelt auf dasselbe raus.


    Falls du deine Quote in Projekte für erneuerbare Energien oder z.B. ein Balkonkraftwerk investierst hast du sogar was gutes getan.


    (Ob das mit so einer Quote Grundsätzlich gut ist, sei mal dahin gestellt. Aber darauf haben wir im Moment keinen Einfluss.)