Hallo zusammen,
unser Cooper S 5T aus Anfang 2019 hatte seit der letzten Insepktion im Frühjahr bei niedrigen Geschwindigkeiten merkwürdige Schleifgeräusch beim Rollen und Bremsen gemacht. Beim Reifenwechsel hatte man nichts gesehen (vielleicht Bremsescheibe nen Stein drin oder ähnliches), von außen sah alles Top aus für die geringe Laufleistung. Das Auto wurde also zu Mini in die Werkstatt gebracht, hat ja noch Werks-/Anschlussgarantie drauf. Von dort kam nun nach der Probefahrt (vorne ein Geräusch, Erstvermutung war Radlager) der Anruf, dass in der Getriebeflüssigkeit merkwürdiger Abrieb drinnen sein und es ein Getriebeschaden sein könnte - man sei mit Mini in Kontakt und hätte noch nie davon etwas gehört.
Habt ihr das schonmal mitbekommen, ein Getriebeschaden bei nem DKG bei unter 10TKM, sogar unter 4TKM? Das Auto wurde normal eingefahren und wenn er fährt, fährt er im Schnitt 40-80km am Tag (klassischer Zweitwagen, bei Corona Standwagen). Ich hatte schonmal was hier vom "Gummibandeffekt" geschrieben, also das er beim schnellen Beschleunigen beim Kickdown auf 5-6000 u/min verbleibt und nach ner gefühlten Sekunde erst schaltet (und dann auch normal agiert).
Bin jetzt bissal entätuscht und natürlich auf die Langlebigkeit geschockt - hatte damals schon bedenken wegen DKG (VWAG-Probleme).