Ich prognostiziere mal …
1. es wird hier keinen Fall geben indem irgend ein Star-Anwalt es schafft den Mini für den Kunden so zurecht zu klagen wie er ihn bestellt hat (incl. altem Preis).
2. es wird hier noch ein paar Wochen Unruhe herrschen und nur ganz wenige werden vermutlich stornieren !
3. der Rest wird die neuen Rahmenbedingungen zähneknirschend akzeptieren weil es sowieso nichts anderes gibt …. der Mini kommt und alles ist wieder gut
zu 1. soll er auch gar nicht, es soll nur der Preis zu der geänderten Ausstattung passen (so wie es auch im Vertrag steht). Nochmal, es geht mir persönlich hier um einen konkreten Einzelfall, Lieferzeit unter 4 Monate und AB 5 Wochen nach Kriegsbeginn. Bei allen Verträgen mit mehr als 4 Monaten und vor Kriegsbeginn bin ich (und auch mein Anwalt) einig, dass eine Änderung zwar unschön ist, aber rechtlich nicht zu beanstanden!
zu 2. Zumindest schreiben tun aber, gerade auch auf Facebook, viele was Anderes.
zu 3. Ich weiß nicht, ob die Leute so vergesslich sind, aber ich vermute schon, dass man sich das für die nächste Neuwagenbestellung im Hinterkopf hält.
An diejenigen die meinen, dass es völlig in Ordnung ist, dass ein Händler einen gültigen Vertrag einfach ignoriert/storniert, was meint ihr würde denn passieren, wenn der Kunde gegen die AGB verstößen würde?