Habe vor einer Woche einen JCW bestellt unverbindlicher Liefertermin 01.06.2023.
Lieferproblem Chipmangel - MINI Cooper Lieferzeit - Produkt 2022 Preis - Harman Kardon Display Halbleiter Ausstattungen nicht bestellbar - Auch BMW muss erste Optionen streichen
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Ebenfalls letzte Woche bestellt: Liefertermin September 2022.
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Gründe für die Unfreundlichkeit? Meinungen stehen lassen? Rechte klären nach meiner Erfahrung Gerichte. Gibts Entscheidungen zur höheren Gewalt? Dafür oder dagegen?
Über den Beitrag bin ich jetzt ehrlichgesagt ziemlich verwundert. Welche Unfreundlichkeit? Ich habe doch ganz sachlich meine Meinung dazu geäußert? Du hast eine Meinung kommentiert und ich habe deine kommentiert. Falls das Ganze aus irgendwelchen Gründen unfreundlich erschien tut mir das Leid.
Steht der genaue Liefertermin so in deinem Vertag oder ist das die mündliche Aussage deines Verkäufers?
Als unverbindlicher Auslieferungstermin steht dieses Datum im Vertrag, ja.
Gibt es einen Grund, wieso ich keine 3 Zitate in einen Beitrag packen kann?
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Warum klärst du dies nicht mit dem Verkauf?
Weil ich dachte dass das hier im Thema uU mehrere Leute betrifft (wenn auch nicht viele) und ich dachte das Thema ist zum Austausch über die Liefersituation gedacht.
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Hallo, kann es sein, dass beim F60 die elektrische Heckklappe verschwunden ist?
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Heute Angebot zur Auftragsänderung bekommen (SE). Ursprüngliche Bestellung aus Jan. 22
Abgespeckte Ausstattung, aber Finanzierungskonditionen sind gleich geblieben.
Lieferung noch in 22 kann nicht garantiert werden - Bin mal gespannt ob BMW/Mini oder der Händler sich das Risiko ans Bein bindet; oder zumindest ein Stornierungsrecht.....
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Eine interessante Einstellung, dass es egal ist, was in AGB (AGBs gibts nicht) steht. Diese bilden die grundsätzlichen Regeln für den Kaufvertrag, der Kunde muss sich ja schließlich auch daran halten.
Komischerweise sehen das Experten aber nicht so. Ich werde dazu jetzt auch nichts mehr schreiben, da es durch das ständige falsches Wiederholen hier im Thread immer noch keine höhere Gewalt ist. Wir können da vielleicht noch bei Verträgen aus 2021 drüber diskutieren, aber bei Verträgen die geschlossen wurden als der Krieg schon 5 Wochen lief, kann doch keiner mehr sagen, dass da irgendwas unerwartet passiert ist.
Egal nicht, aber ich erkläre es dir mal anders.
Stell dir vor, du bist ein hohes Tier bei der AG. Und du kriegst gesagt, dass der einzige Kabelbaumlieferant aus der Ukraine, statt 100% an Kabelbäumen, nur noch 20% dir liefern kann. Das heißt, potentiell schon mal weniger Fahrzeuge können gebaut werden. Und von diesen 20% musst du noch 50.000 verschiedene Variationen anbieten können. Die Lieferzeiten würden explodieren, wir sprechen von Zeiträumen von zwei bis drei Jahren. Möchtest Du also lieber auf ein wenig Ausstattung und Ausstattungsvariabilität verzichten oder möchtest Du zwei bis drei Jahre auf dein Auto warten?
Deswegen sage ich, in den AGB kann drin stehen was will. Wenn die Geopolitische Situation auswirkungen auf Lieferketten hat, dann ist das nun mal so.
Und um deine Frage zu beantworten bezüglich der 5 Wochen, wo der Krieg schon lief... Das Produktionswerk wurde früher Monatsweise, wenn nicht sogar Quartalsweise geplant. Aktuell passiert das Wochenweise und jede Woche schaut man, ob die Produktion eröffnet werden kann oder nicht. Am Anfang des Krieges war ja noch gar nicht klar, was für Auswirkungen das bei BMW und MINI haben wird. Also musste man erstmal überlegen und einen Notfallplan erstellen wie man damit jetzt umgehen soll. Da kann die eine oder andere Woche schon in den Sand verlaufen. Oder Planst Du Deinen Urlaub erst 2 Tage vorher?
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in meinen Augen vermischt du hier zwei Dinge. Die momentane Situation ist alles verständlich, aber geltendes Recht/Verträge kann man nicht einfach nach Lust und Laune ändern, dafür gibt es Regeln, an welche sich auch ein großer Konzern halten muss. D.h. man muss die Situation rechtlich richtig umsetzen und da habe ich (und auch mein Anwalt) momentan große Zweifel.
Und nochmal, wenn ich arbeitslos geworden wäre auf Grund von Corona, Krieg oder sonstwas, meinst du wirklich, dass Mini aus reiner Freundlichkeit sagen würde, ja ist schon okay, du musst das Auto, dass hier für dich gebaut wurde nicht abnehmen? Ich glaube kaum.
Dein letztes Beispiel wäre für mich eher ein Argument für mich als für Mini. Wenn Ich meinen Urlaub plane und ich sehe dass in einem Land krieg herrscht, dann buche ich für dieses Land aus Sicherheitsgründen keinen Urlaub, so einfach ist das. Aber nochmal, es geht mir nur um die rechtliche Schlussfolgerung, dass die Situation scheiße ist, das wissen wir vermutlich alle. Wenn da Krieg ist, dann bestätige ich keinen Auftrag und wenn ich ihn bestätige, dann kann ich nicht rückwirkend höhere Gewalt geltend machen, sondern muss das Problem anders lösen.
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Mir würde es ja schon mal reichen, wenn sich mein Händler melden würde. Nicht-Kommunikation ist in der aktuellen Lage nicht so gut. Und wenn man bedenkt, daß ein Mini(-Kauf) noch mal eine Spur emotionaler ist, als ein, was nehm ich jetzt, Opel Mokka(-Kauf), dann ist es erst recht nicht gut!
edit: 300! . Mein persönlicher Status. Da stünde meinem Mini doch die Hälfte (150) jetzt auch irgendwie zu, oder? -
in meinen Augen vermischt du hier zwei Dinge. Die momentane Situation ist alles verständlich, aber geltendes Recht/Verträge kann man nicht einfach nach Lust und Laune ändern, dafür gibt es Regeln, an welche sich auch ein großer Konzern halten muss. D.h. man muss die Situation rechtlich richtig umsetzen und da habe ich (und auch mein Anwalt) momentan große Zweifel.
Auch wenn ich mich gebetsmühlenartig wiederhole. Du hast keinen Vertrag mit dem Konzern sondern mit dem Händler, das ist ein Unterschied !!!
VG Sven