Projekt „ Langstrecke an die Cote d‘Azur im SE“

  • Guten Tag allerseits,


    Frau Saabfahrer und ich wollen im Juni von Hamburg nach Port Grimaud fahren und diskutieren gerade, ob wir dafür den Porsche oder den Mini nehmen sollen.


    Route soll Autobahn über Basel/Lausanne/Genf bis Grenoble gehen und dann über Nationalstrassen über Gap-Sisteron dann gen Süden.


    Ich kenne die Strecke und freue mich auf kurze Ausflüge in die Seealpen.


    Ich bin jetzt einige Male mit dem SE so 800km am Stück gefahren - allerdings im Winter und die Laderei ( auch an DC) zieht sich.


    Hat irgendjemand hier Ratschläge/Erfahrungen - es scheint genügend Schnellader an der Route zu geben.


    Klar ist, dass wir zwischendrin 1-2 mal übernachten müssen.

  • Ich hab leider keine Ratschläge ... trotzdem ist das jetzt schon ein interessanter Thread. Würde mich über Berichte freuen, sollte es der SE werden ... Frage: Übernachten wollen oder müssen?

  • Mit zunehmendem Alter sind mir Nachtfahrten einfach zu anstrengend und die Saabfahrerin mag es grundsätzlich nicht.


    Vergangene Woche war es für mich überhaupt keine Frage, dass wir den Porsche nehmen - inzwischen finde ich das mit dem SE ganz reizvoll - alleine um den üblichen Nörglern zu zeigen, was alles geht!

  • Hab‘s grad nur interessehalber bei ABRP eingegeben und, damit es ein richtig schöner Roadtrip wird, Autobahnen ausgeklammert!


    Waren inklusive der Ladestops irgendwas um die 41 Stunden. Die Ladestops nahmen etwa 1/8 der Gesamtzeit in Anspruch. Dafür aber kurviges und ansehnlich Nebengeläuf durch Deutschland, die Schweiz und ab Genua die Küste entlang bis nach Port Grimaud.


    Ich glaub‘, ich würde in diesem Fall auch die Hälfte über die Bahn fahren und dann den Rest über kurvige Nebenstraßen. Man hat ja nicht endlos Zeit, die Urlaubstage sind ja meist begrenzt.


    Aber ich würde den MINI Cooper SE nehmen- allein schon aus dem gleichen Grund wie Du: um den Zweiflern zu zeigen, dass es geht!


    Und auf dem Weg ein paar mal in netten Butzen zu übernachten und die regionalen Köstlichkeiten zu schnabulieren, klingt für mich nicht nach nem Nachteil.... :P

    Mini Cooper SE, Classic Trim, British Racing Green IV, schwarzes Dach, schwarze Spiegel, Roulette Spoke 2Tone, Connected Navigation Plus, Komfort Plus, Fahrassistenz Plus, adaptive LED's, H/K, Dachhimmel anthrazit, Piano Gloss Black Exterieur, Gewindefahrwerk vom Maxituner
    Bestellt: 17.08.2020

    gebaut: 07.05.2021:2520:

    Auslieferung: 04.06.2021

    HeStoPix's MINI Cooper SE LCI2 in British Racing Green

  • ...
    inzwischen finde ich das mit dem SE ganz reizvoll - alleine um den üblichen Nörglern zu zeigen, was alles geht!


    Ich finde so ein Projekt auch interessant. Grundvoraussetzung ist m. E. aber, dass man die Hin- und Rückfahrt schon/noch als Teil des Urlaubs betrachtet, entsprechend plant und alles gelassen angeht. Wenn man die Fahrten ähnlich wie bei einem Verbrenner erwartet, kommt man mit Sicherheit geschafft am Zielort an und ist anschließend, zurück zu Hause, erneut urlaubsreif.


    Ich kam vor 2 Tagen an einer Ladesäule mit einem Pärchen ins Gespräch, das seit 4 Jahren einen Renault Zoe hat, der bisher über 80.000 km bewegt und auch für mehrere Reisen nach Schweden, Norwegen und Schottland genutzt wurde. Ich war sehr erstaunt, das zu hören. Sie hatten die Zeit im Auto ebenfalls als Urlaub angesehen, weil es anders gar nicht geht. Skandinavien war in Bezug auf Streckenabschnitte/-ziele und Lademöglichkeiten problemlos. In Schottland, wo es eine größere Rundtour machte, gab es Lücken und Schwierigkeiten, so dass es seine geplante Route kurzfristig ändern musste, da die Abstände der Ladesäulen zu groß waren und dazu die Sicherheit fehlte, dass diese auch funktionsfähig sein würden.


    Bei Deiner geplanten Strecke sollte es eigentlich nirgends Ladelücken geben und wenn Du mit der richtigen Einstellung den Urlaub angehst, wird er mit Sicherheit anders als gewöhnlich, höchstwahrscheinlich aber interessanter und entspannter als bisherige Reisen per Auto.