und wieder ist Wochenende, was dazu führt, dass sich hier und in vergleichbaren Threads, Argumente und Scheinargumente zum drölfzigsten Mal um die Ohren gehauen werden, um Diskussion gehts dabei eh schon länger nicht mehr, trotzdem heb ich das magische Schild in die Höhe, ehe wieder zum Abkühlen zugeschlossen werden muß sonst
Elektromobilität - Sinn oder Unsinn ?!?
- YOSHI24
- Geschlossen
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und wieder ist Wochenende, was dazu führt, dass sich hier und in vergleichbaren Threads, Argumente und Scheinargumente zum drölfzigsten Mal um die Ohren gehauen werden, um Diskussion gehts dabei eh schon länger nicht mehr, trotzdem heb ich das magische Schild in die Höhe, ehe wieder zum Abkühlen zugeschlossen werden muß sonst
Und woran wird es liegen? Merkt ihr selbst, gelle ? (Kleiner Tipp: Passiert ca. 1x pro Woche und ist user-bezogen)
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Und woran wird es liegen?
Alle Beteiligten erfüllen dabei ihren Teil, was zum Gesamtergebnis führt, ja, das merken wir selbst und nein, Spaß macht es keinen und noch mal nein, da brauchen wir auch keine Tipps, das verstehende Lesen beherrschen wir im Forenteam wie viele andere auch ziemlich gut.
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Vielleicht in einer Traumwelt?
Es gibt sehr viele alte Verbrenner mit schlechten Abgaswerten.
Statt einer E-Förderung würde es aktuell der Umwelt viel mehr bringen, diese auf aktuelle Technik umzurüsten.
Womöglich könnte auch Gas eine Zeit lang die Bilanz verbessern. Oder "besserer" Sprit. Z. B. E30.
Was vorübergehend der Umwelt viel mehr helfen würde, als die Handvoll neuer E-Autos im Jahr.
Dann könnte man die Verbrenner lange weiter fahren, ohne zusätzliches CO2 für neue Autos zu erzeugen und vermeiden das diese Autos in Osteuropa oder Afrika ohne Kat weiter fahren. Ist aber nicht im Sinne der Lobbyisten, die wollen neue Autos an den Mann/Frau bringen um mehr Geld zu verdienen.
Um die Umwelt geht es dabei nicht, ging es noch nie.
Das ist nur die Augenwischerei für den kleinen Mann.
Das eine langfristige Lösung her muss, ist wohl allen klar. Ich sehe die nur nicht bei der aktuellen Technik von E-Autos mit Akkus, zumal die Akkutechnik sich auch nicht mehr beliebig weiter entwickeln lässt.Ich würde gerne mal eine Realistische Berechnung sehen, wie gut E-Autos für die Umwelt tatsächlich sind. Dazu gehört auch die Berechnung wie viel CO2 bei der Errichtung der tatsächlich benötigten Ladestationen erzeugt wird. Darüber habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Man liest und sieht nur Berichte, die das zeigen was die Verfasser als Ergebnis haben wollen.
Manchmal ist ein Verbrenner besser, dann wieder ein E-Auto. Aber nirgendswo werden wirklich alle Fakten objektiv berücksichtigt.
Deswegen ist das suchen nach "Beweisen" im Netz um die eigene Meinung durchzusetzen, vertane Lebenszeit.
Wenn es danach geht gibt es wirklich plausible Theorien warum die alten Ägypter die Pyramiden tatsächlich gebaut haben, aber auch warum die Pyramiden viel älter sein sollen, Ausserirdische daran beteiligt waren usw. usw.Bis 2030 werden laut aktuellen Prognosen rund 750 Mio Menschen mehr auf diesem Planeten leben.
Die wollen Essen, Wohnen und werden viel zusätzliches CO2 erzeugen.
Deswegen sehe ich es so das es ein "Weiter so" nicht geben darf. Das beinhaltet eine radikale Änderung auch des Individualverkehrs.
E-Autos wären nur ein Mittel die nötigen Änderungen solange es geht hinauszuzögern.Und nochmal zu "meinem" Cabrio:
Eine Alternative zu einem Verbrenner gibt es für mich derzeit schlicht und ergreifend nicht.
Das ist mit meinem Fahrprofil einfach nicht möglich.
Ein "Panoramadach" habe ich jetzt schon, das ist überhaupt keine Alternative zu einem Cabrio!
Selbst ein Auto mit öffnendem Stahldach ist für mich aktuell keine Alternative. Da diese Dächer sich nicht falten lassen und irgendwo hin müssen, sind die Frontscheiben so stark nach vorne gezogen, damit das Dach so klein wie möglich ist, das ein echtes Cabriofeeling zumindest für mich nicht aufkommt. -
@[headcrash]Ist halt trotzdem sehr nervig, weil ihr nix dagegen macht.
Egal, btt ...
Ich finde den Thread total super ... Die Worte im Thread-Titel sind ja bewusst gewählt und auch die Satz-Zeichen...
Wir haben die Hardliner @Logan5 , @Feger_Michi und @YOSHI24 , die auch mal Breitseite bekommen/austeilen.
Wir haben Gegen-Hardliner/Kritiker wie vielleicht @fsmini oder auch @minimax666 (der ja zuerst behauptete, aufgeschlossen zu sein), denen ich aber zu 95% folgen kann (z.B. die mehrmalige Reise nach Tirol pro Jahr)
Und dann kam plötzlich @Piet_d, der allen Grund für Skepsis und Vorurteile wegen Laden haben könnte, es aber nochmal anders sieht (was ich total bewundere).
Und ... manchmal heftig, aber das liegt ja in der Natur der Thread-Sache. Es geht ja schließlich um Autos
Das einzige, was mich stört, sind Parolen und Genöle (siehe #157), da nehme ich die Genannten auch gerne und bewußt aus und da werde ich IMMER kontern (genauso dürfen alle auf Dummheiten von mir gerne immer und heftig kontern)
Fazit: Der Threadtitel bleibt (finde ich) gut gewählt. Es gibt überall glänzende und nicht glänzende Stellen. @Logan5 und ich würden vielleicht auch lange Reisen machen und uns an den halbstündigen Stops erfreuen. Andere halt nicht. Die Welt ist halt bunt . Amen
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@fsmini ... Wegen Deiner Rechnung. Auch Dich lade ich gerne in meinen Lieblings-Thread ein. Ich glaube aber, Du bist auf der Suche nach einer Studie, der Du aus grundsätzlichen Gründen nie glauben wirst. Es gibt nicht „DIE Studie“ ... das basiert halt in Teilen auf Annahmen und überhaupt. Wichtig ist erstmal, überhaupt Studien mit ordentlich dokumentieren Annahmen und Quellen zu haben. Diese muss man verifizieren und dann eine worst-/best-case-Betrachtung machen. Das hab ich oben versucht. Die Schweden-Studie mit Update war und ist in meinen Augen ein tolles Beispiel, weil sie sich selbst korrigiert haben (müssen).
Ich hab die Studie 1 UND das Update gelesen ... ist natürlich schwerer als manche Youtube-Quellenforschung (siehe aktuelle politische Debatte), aber Forschung/Wissenschaft ist eben auch nicht einfach.Aber ich schweife ab, mehr in o.a. Thread oder auch gerne hier.
Wenn Du aber das Fehlen dieser für Dich persönlich idealen Studie/wissenschaftl. Erkenntnisse grundsätzlich als Argument ansiehst, überhaupt nix ändern zu wollen/müssen/sollen, dann hast Du das Grundproblem schon auf der Hand.
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Eins noch ... @fsmini
Ich bin auch ganz klar dafür, dass „aktuelle Verbrenner“ noch sehr lange fahren soll(t)en (hat auch nie irgendwer woanders behauptet, wenn ich recht gelesen habe). Wenn ein „Umbau“ für einen schmalen Taler sie umweltfreundlicher macht ... gerne auch das ... dafür hab ich zu wenig Ahnung von Autos.
Ich bin (ich glaub, das hab ich in diesem Thread schon 12x geschrieben ... egal, nochmal) auch dafür, dass wir 2030 nur noch 30 Mio PKW haben sollten (dafür muss aber viel passieren ). Das verstehe ich bei Mobilität (der Fokus ist hier im Forum wichtig, sonst diskutieren hier bald Vegetarier mit Schwenkern ) unter radikalem Umdenken.
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@[headcrash]Ist halt trotzdem sehr nervig, weil ihr nix dagegen macht.
Das war aber jetzt ein ganz übler Tritt unterhalb der Gürtellinie Da wird ein öffentlicher Druck aufgebaut. Später dann geheult das Regeln durchgepeitscht oder komplette Fäden geschlossen werden. Ach ja Mehrfachpostings sind auch gegen alle Regeln der Internetboards. Wer bestraft dich dafür Das war übrigens ein Spaß. Aber öffentlich Sanktionen fordern ist unfair! Es wird nicht ausbleiben wenn man wirklich ernsthaft diskutieren will. Da treffen eben Welten aufeinander. Gut so!! -
Haha, "fsmini gefällt das" - warum verwundert mich das nicht?
Das gefällt mir vor allem da die Aussage das vorhandene Ladenetz sei lächerlich, sich voll mit meinen Erfahrungen deckt.
Wie das bei mir aussieht, habe ich ja zur Genüge erklärt.
Ich hoffe du willst die Diskussion nicht auf eine persönliche Schiene ziehen...
Es sollte fair bleiben.Den Mustang-E habe ich tatsächlich mal in Erwägung gezogen.
Allerdings hat der eine angegebene Reichweite von 440km. Um auf die 610km zu kommen, ist eine andere Batterie mit rund 8000€ Aufpreis nötig.
Dann habe ich versucht meine Reise nach Athen im Sommer, soweit Corona das zulässt, durch das alte Jugoslawien zu planen.
Da ich da unten Familie habe, bekam ich auch Angaben dazu wie es tatsächlich mit Ladestationen in Griechenland aussieht.
Schnell habe ich davon wieder Abstand genommen.Alternativ wäre für mich nur ein Hybrid, da habe ich auch sehr lange drüber nachgedacht und mit dem Vermieter der Tiefgarage diskutiert.
Eigene Ladestation nicht möglich, einen Hybrid jeden Tag öffentlich zu laden in meiner Gegend völlig unsinnig.
Ich habe wirklich besseres zu tun als jeden Tag ne halbe Stunde zu einer Ladestation hin- und zurück zu laufen. Oder Alternativ auf das Laden zu warten.Ich habe in meinem Bekanntenkreis und auf der Arbeit schon viele gefragt, wie sie das Thema sehen.
Von ich kann mir eh nie ein neués Auto leisten, über wo soll ich das Laden, kamen auch Argumente wie ich will Schalten, ich will einen richtigen Motor haben bis zu 2 Leuten die tatsächlich einen Hybrid fahren. Beide haben eine eigene Lademöglichkeit und die Reichweite des Akkus reicht für den täglichen Weg zur Arbeit.
Ein richtiges E-Auto wollte keiner der Befragten.Sollte es tatsächlich zu einem Zulassungsverbot für Verbrenner 2035 kommen, werden Verbrenner immer noch einige Zeit weiter fahren.
Bis dahin vergeht noch viel Zeit in der ich mein Cabrio fahren werde.
Wohl wissend das ich mit den anderen Fahrzeugen und meinem Lebenswandel schon mehr für die Umwelt tue als die meisten anderen. -
Dann habe ich versucht meine Reise nach Athen im Sommer, soweit Corona das zulässt, durch das alte Jugoslawien zu planen.
Da ich da unten Familie habe, bekam ich auch Angaben dazu wie es tatsächlich mit Ladestationen in Griechenland aussieht.
Schnell habe ich davon wieder Abstand genommen.
Die Elektromobilität deckt diese großen Reisen noch nicht oder nur unzureichend ab. Da würde ich zu einer Alternative raten. Es spricht aus meiner Sicht nicht gegen ein Elektroauto das man in Jugoslawien oder Griechenland nicht laden kann. Mit dem Flugzeug, Zug oder Mietwagen reisen und in Deutschland mit der günstigen Elektromobilität 'arbeiten'.