wie stolz man über seinen 286er Intel war, bis der 386er, nein 486er nein..... auf den Markt kam.
Und dann gab es noch den IBM XT 286 - damals ein technologischer Zwitter
Bei den Computern war der Wertverlust zu der damaligen Zeit auch nicht ohne.
wie stolz man über seinen 286er Intel war, bis der 386er, nein 486er nein..... auf den Markt kam.
Und dann gab es noch den IBM XT 286 - damals ein technologischer Zwitter
Bei den Computern war der Wertverlust zu der damaligen Zeit auch nicht ohne.
Das stimmt er hat ein Schnäppchen gewittert und Pech gehabt.
Zum Wertverlust. Aktuell haben E-Autos weniger Wertverlust als Verbrenner. Mir persönlich komplett egal, da ich den SE fahren werde bis er den Geist aufgibt. Und wenn er irgendwann nur noch 50 km Reichweite haben sollte, reicht mir das auch noch im Alltag. Allerdings bin ich mir sicher, dass es für die meisten E-Autos Akkuupgrades geben wird, vom Werk oder Aftermarket - ist ja dann ein riesen Markt.
Lustig... das ist genau die Argumentation, die ich aktuell bei der Überlegung, noch einen Verbrenner zu kaufen, habe. Rund um Deutschland steigen die Hersteller aus dem Verbrenner-Geschäft aus. Und ich soll mir jetzt noch einen Zulegen in der Hoffnung, das dann, in 8-10 Jahren, wo kaum noch Hersteller Verbrenner produzieren werden (außer vielleicht für die Deutschen, die immer noch sagen werden, das es nicht anders geht) ich dafür nennenswert einen Preis erzielen werde? In meinem Fall wäre es aber ein Z4, den ich wohl bis zur endgültigen Abgabe des Führerscheins als "Schön-Wetter-Auto" in der Garage hätte (mangels elektrischer Alternative). Aber bei einem normalen Fahrzeug?
Was aber in der Tat aktuell ein "Problem" ist (wie bei allen "neuen" technischen Entwicklungen): Die Hardware veraltet. Die Akku-Technologie entwickelt sich immer weiter (Stichwort Solid-State, etc.). Will sagen: Ein Elektrofahrzeug von heute trifft in 6-8 Jahren auf eine ganz andere, deutlich bessere, effizientere und vermutlich auch billigere Technik. Darin liegt der eigentliche Wertverlust begründet. Aber so war es schon immer mit "Early Adoptern". Wer erinnert sich noch daran, wie stolz man über seinen 286er Intel war, bis der 386er, nein 486er nein..... auf den Markt kam.
Wer aber jetzt im Golf Segment für 25-30.000€ einen neuen(!) Golf anstatt eines ID.3 nimmt (und heimische Lademöglichkeiten hat/realisieren könnte), der setzt aus meiner Sicht evtl. auf's falsche Pferd. Bei Gebrauchtwagen sieht das aktuell natürlich noch anders aus. Der besagte i3 war ja nicht nur wg. der Reichweite günstig, sondern weil er, Akkutechnisch, total veraltet war (siehe Akku gegenüber seinen aktuell im Verkauf befindlichen, Varianten). Aber für 7.000€ (immerhin 15% Gewinn gegenüber dem Einkaufspreis) würde ich den ggf. auch nehmen. Als Zweitwagen, der zumeist keine 60km am Tag fährt, ist das ein super Auto.
Chapot ... guter und differenzierter Beitrag ...
Ich würde aktuell auch keinen Neu-Verbrenner kaufen. Ich hab aber wirklich 0,0 Sorge, dass uns der SE nach der Garantie im Stich lässt und wir haben auch vor, den sehr lange zu halten.
Vielleicht ist die Strategie „Gebrauchtkauf (eher Verbrenner) oder leasen (egal was), Entwicklung 2-3 Jahre abwarten, dann E kaufen“ echt ein guter Zwischenweg. Dann hat man aus meiner Sicht super das Risiko (das ich insbesondere im Technologie-Fortschritt und nicht beim Akku-Tod sehe) reduziert
EDIT: Ich hatte direkt einen AT und hab TestDrive in CGA-Grafik gespielt
Durch die Prämien und Rabatte habe ich meinen SE ja aktuell auch rd. 40% unter Listenpreis erworben.
Daher sehe ich das mit dem Wertverlust auch relativ entspannt. Hängt dann auch stark davon ab, wie hoch die Prämien etc. Zum Zeitpunkt des Verkaufs noch sein werden. Zumal mir auf meiner Kurzstrecke auch eine deutlich kleinere Batterie ausreicht und ich den SE auch sehr lange fahren werde.
Durch die Prämien und Rabatte habe ich meinen SE ja aktuell auch rd. 40% unter Listenpreis erworben.
Daher sehe ich das mit dem Wertverlust auch relativ entspannt. Hängt dann auch stark davon ab, wie hoch die Prämien etc. Zum Zeitpunkt des Verkaufs noch sein werden. Zumal mir auf meiner Kurzstrecke auch eine deutlich kleinere Batterie ausreicht und ich den SE auch sehr lange fahren werde.
Doofe Frage: Der Gebrauchtmarkt weiß doch schon, welche Preise gezahlt wurden und passt sich demnach an, oder? Was meint ihr denn, was ein 5 Jahre alter Mini SE Trim XL mit 75.000km noch wert sein wird (die Antworten können wir uns dann ja mal 5 Jahre aufheben ) ?
aber es macht ja schon einen Unterschied ob ich jetzt 40 TEuro oder Rund 20 TEuro in ein Auto investiere was in 8 Jahren dann evtl. keinen Käufer mehr findet. Und wenn es dann für neue Fahrzeuge keine Kaufprämien mehr gibt werden die gebrauchten ja evtl. preislich auch wieder interessanter auch wenn man evtl. Nachteile beim Akku in Kauf nehmen muss. Aber richtig schlau sind wir dann erst in einigen Jahren
Irgendwo hatte ich auch einen Beitrag zum Wertverlust von einem Sprecher der Leasingbranche gelesen - finde ich jetzt natürlich nicht mehr.
Fazit war, dass Leasingunternehmen mit einem stark steigendem Wertverlust von Verbrennern rechnen, weil
• E-Autos immer billiger werden
• Verbrenner im Unterhalt immer teurer werden
• Wenn absehbar ist, dass Verbrenner ein Auslaufmodell sind, die Gebrauchtwagenverkäufe einbrechen werden (laut der Leasingbranche rechnen die damit ab 2025)
Somit ist eigentlich klar, dass wenn man sich jetzt einen neuen Verbrenner kauft, man in eine Technologie investiert die in ein paar Jahren keiner mehr haben will.
Natürlich wird der Wertverlust von aktuellen E-Autos etwas steigen, wenn neue Akku-Technologien auf den Markt kommen. Allerdings wird das noch ein paar Jahre dauern und wird am Anfang auch teuer sein.
Aber deswegen sind aktuelle E-Autos nicht schlechter. Wer braucht schon wirklich 1000 km Reichweite ausser man ist im Aussendienst?
Die aktuellen E-Autos mit ihren großen Batterien sind für mich lediglich eine Brückentechnologie, die jetzt massenhaft verkauft werden muss, damit sich die hohen Investitionen der letzten drei Jahre rasch amortisieren.
Brückentechnologie? Wohin denn? Nach den E-Autos kommen bessere E-Autos mit kleineren Akkus und mehr Reichweite. Hybride waren die Brückentechnologie.
Ich möchte dazu anmerken, dass mir mein Verkäufer bei BMW gestern mitgeteilt hat, die prognostizierten Restwerte von vor zwei Jahren sind nicht zu halten sei.
Das ist für mich uninteressant da ich ein Kilometerleasing habe. Ohne die großzügige Forderung wäre der Hybrid heute aber teurer als vor zwei Jahren.
Brückentechnologie, da ich persönlich die Zukunft eher in der Wasserstofftechnologie sehe. Mir sind die aktuellen Nachteile, des hohen Energieaufwandes zur Herstellung von Wasserstoff durchaus bewusst.