Elektroauto auf Langstrecke, funktioniert das?

  • Bei den Stromern gefallen mir der ID3 und das Model 3.

    Bin beiden schon gefahren.
    Das Model 3 hat schon einen gigantischen Vorwärtsdrang und liegt absolut top auf der Strasse.
    Die Fahrt mit dem Teil letztes Jahr im Mai hat mich völlig angefixt.


    Im Oktober sind wir dann den ID.3 Probe gefahren. Auch wenn hier die Haptik im Innenraum bemängelt wird: Das Auto macht Spaß und die technischen Spielereien die jetzt noch nicht funktionieren benötige ich eh nicht.
    Die VW Bank wollte mir das Fahrzeug aber nicht auf 24 Monate im Leasing geben.
    Liegt aber eher an meinem beruflichen Status als an VW.
    Wäre aber klasse gewesen um das Thema mal zwei Jahre zu vertiefen und dann zu sehen ob es für uns wirklich passt.


    Nun gehen wir halt gleich einen Schritt weiter und kaufen einen Enyaq.
    Der hat viel Blech aussen versus Kunststoff beim ID.3 und innen schönes Leder (mit olive gegerbt) versus recycelten PET Flaschen.


    Ab Q2/21 sind wir schlauer - und dann wird auch die Langestrecke angegangen.

    PV 1: 36 * SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 * SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012 | Heizung: Ochsner GMLW 14 plus
    Beste Grüße vom Feger Michi - unser F54 S ist unser letzter Verbrenner Neukauf gewesen | Aktuell: Skoda Enyaq iV 80 und mein flat-six Cabrio aus Zuffenhausen

  • Der ID.3 (und damit sicher auch ID.4 und Enyaq) geht schon stramm vorwärts. Ziemlich identisch zum SE. Nur das Fahrwerk fand ich etwas hölzern - aber für Langstrecke ideal.
    Bei den Teslas gefällt mir das reduzierte Interieur nicht. Ich brauch den Tacho hinter dem Lenkrad. Der Weg bei vielen neuen Autos, möglichst viele Tasten und Knöpfe/Regler einzusparen halte ich für falsch.
    Für Langstrecke gibt es aber (immer noch) nichts besseres - auch wegen der Lade-Infrastruktur von Tesla.
    (Erinnert mich an die Synthesizer in den 90er Jahren. Da dachten die Hersteller, dass die Leute was ultramodernes wollen und setzen auf Displays mit einem Drehrad. Heute haben die Geräte wieder für jede Funktion einen eigenen Regler oder Knopf.)


  • @Logan5 Das Armaturenbrett fehlt nur beim Model 3 ;) ... wir haben am WE eins gesehen. Meine Frau daraufhin: „Das sieht nicht aus wie ein Armaturenbrett, eher wie ein Wohnzimmer“ :D

  • Bei den Teslas gefällt mir das reduzierte Interieur nicht. Ich brauch den Tacho hinter dem Lenkrad. Der Weg bei vielen neuen Autos, möglichst viele Tasten und Knöpfe/Regler einzusparen halte ich für falsch.

    Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Aber auch ich möchte eher einen digitalen Tacho (vor mir! Der Mini darf den Tacho aus historischen Gründen in der Mitte haben ;) ) und vor allem ein HUD haben. Bei all den Autos die ich in letzter Zeit zur Probe gefahren bin (Polestar 2, ID.3, eTron, EQC, Kona) fiel mir auf: Je mehr Touchbedienung, je mehr war ich genervt. Touch geht fast nur, wenn die Sprachbedienung perfekt ist.... und da war "leider" mein aktueller G30 aus 2018 besser als das, was ich zur Probe gefahren bin. Selbst der Polestar 2 konnte zwar super Google per Sprache bedienen, aber Fahrzeugfunktionen (z.B. Bordcomputer) kannte die Sprachsteuerung nicht.


    Ich finde das iDrive (Version 6 (deren Derivat im Mini verwendet wird) als auch 7 (z.B. im neuen 3er/iX3)) funktioniert immer noch am besten. Mit der Bedienung (die notwendigen Regler/Tasten sind da, konfigurierbare Tasten, iDrive Controller, Touch bei Bedarf und gute Sprachsteuerung) liegt BMW da aus meiner Sicht weit vorne. Deshalb wurde es bei uns jetzt der Mini SE und der iX3 hat einen dicken Stein im Brett.

    Mini SE Classic Trim (7/21) - BMW iX3 (5/22)
    9.64kWp PV mit 11.5kWh Hausakku und solargesteuertem Laden an 2 GO-eChargern

  • Das Armaturenbrett fehlt nur beim Model 3

    Und Model Y. Beim ID.3 geht es sogar noch. Da gibt es extra Tasten für Klima, Lautstärke etc. Nur die Sensortasten auf dem Lenkrad waren nervig, weil man sofort was verstellt hat, wenn man beim Lenken nur dran gekommen ist.

  • Beim ID.3 geht es sogar noch. Da gibt es extra Tasten für Klima, Lautstärke etc. Nur die Sensortasten auf dem Lenkrad waren nervig, weil man sofort was verstellt hat, wenn man beim Lenken nur dran gekommen ist.

    Und der Enyaq hat überall Tasten - nur nicht am Touchscreen - aber damit kann ich leben.


    Das BMW / MINI iDrive System ist bis jetzt das beste Bedienkonzept, welches mir bei den Verbrennern untergekommen ist

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  • Und der Enyaq hat überall Tasten - nur nicht am Touchscreen - aber damit kann ich leben.

    Das unterhalb vom Screen ist ein Sensorfeld. Sollte ähnlich dem ID.3 sein (Laut/Leise, Temperatur +/-):
    image.jpeg


    Jetzt können wir schon bald noch einen neuen Thread aufmachen: Bedienung E-Autos

  • Das unterhalb vom Screen ist ein Sensorfeld. Sollte ähnlich dem ID.3 sein (Laut/Leise, Temperatur +/-):



    Jetzt können wir schon bald noch einen neuen Thread aufmachen: Bedienung E-Autos

    Die Sensorleiste empfand ich bei einer ID.3 Probefahrt als den letzten Mist. Funktioniert tagsüber relativ gut, da aber NICHT beleuchtet, findet man nachts die Positionen nicht, da man faktisch ins dunkle greifen muss. Nervte mich total.


    Hat aber alles mit Langstrecke nichts zu tun. Insofern sollten wir wohl besser BTT gehen.

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  • Darum ja auch:

    Jetzt können wir schon bald noch einen neuen Thread aufmachen: Bedienung E-Autos

    Dass die Felder nicht beleuchtet sind, habe ich auch nicht verstanden. Das ist leider ein Design-Fehler. Vielleicht hat Skoda das ja besser hinbekommen.