Das sagt das Betriebshandbuch :
Lange Standzeiten und
Fahrzeugstilllegung
Prinzip
Bei mehrwöchigen Standphasen das Fahrzeug
möglichst mit voll aufgeladener Hochvolt-
Batterie abstellen.
Fahrzeug nicht länger als 14 Tage abstellen,
wenn die elektrische Reichweite aufgebraucht
ist.
Bei Standphasen von bis zu drei Monaten
das Fahrzeug möglichst an einer geeigneten
Stromquelle angesteckt oder nahezu voll
aufgeladen abstellen.
Ich denke mir immer die von BMW werden es ja wissen 
Ich glaub, ihr redet aneinander vorbei. Ich versteh Rudi so, dass er glaubt, wir wollen die Ladeleistung auf 80% beschränken.
Wir haben uns schon richtig verstanden.
Ich hatte die Antworten jetzt so verstanden, dass es eher davon abhängt, ob die Batterie mit den 95-100% dann (länger) „rumsteht“.
Genau. Zumal es auch umstritten ist, ob eine 100%-Ladung beim E-Auto überhaupt was ausmacht, da am Werk schon eine Reserve (Brutto-Kapazität) eingeplant ist, damit eben der Akku nicht gestresst wird.
Wenn wir 100% laden, ist der Akku also tatsächlich nicht 100% voll. Die "ich lade nur bis 90%" Einstellung ist eher ein Bauchgefühl und kommt eigentlich von anderen Geräten mit Akkus, die kein Batteriemanagement und keine Reserve haben. E-Bikes lädt man z.B. nur bis max. 70% wenn der Akku länger gelagert wird (über den Winter z.B.).
Von Seiten BMWs besteht kein Grund, nicht auf 100% zu laden. Das BMS (Batteriemanagement) braucht ab und zu auch 100% um den Akku zu kalibrieren.
Man sollte sich über das Laden also nicht einen zu großen Kopf machen. 
Jetzt habt ihr mich stutzig gemacht - gibts beim Mini SE irgendwie die Möglichkeit, das Ladeende bei zB. 80% des Ladezustands zu stoppen? Bei meinem (vor Facelift 2021) habe ich nix gefunden.
Das mit der Gesundheit des Akkus ist so ne Sache. Klar wird er etwas gestresst, wenn er lange mit 100% rum steht. Aber, dadurch, dass die 100% nur netto sind, gibts eh noch einen „Comfort-Puffer“. Auf 8-10 Jahre wird das wahrscheinlich minimal was ausmachen.
Wenn aber die Chemie in Unterspannung kommt, dann ist der Akku nicht nur gestresst sondern es droht je nachdem sogar sofortiger Totalschaden.
Ich sehe beim heimischen Eauto die Begrenzung des Ladezustands sinnvoll in Verbindung mit einer intelligenten V2G (vehicle to grid), wo die Leistungsspitzen aus dem Netz von den Eautos in beide Richtungen (laden/entladen) abgemildert werden können. Aber das ist noch Zukunftsmusik;-)
Oder wie bei einem Bekannten mit einem alten Eauto, der oben auf dem Berg wohnt. Wenn Akku voll, kann er den Berg runter nix rekupperieren:-)
Jetzt habt ihr mich stutzig gemacht - gibts beim Mini SE irgendwie die Möglichkeit, das Ladeende bei zB. 80% des Ladezustands zu stoppen? Bei meinem (vor Facelift 2021) habe ich nix gefunden.
Nein, nicht das ich wüsste. Ich regele das über meine Hausautomation selbst (Frage den SoC via Mini ab und stoppe dann entsprechend die Ladung).
Oder wie bei einem Bekannten mit einem alten Eauto, der oben auf dem Berg wohnt. Wenn Akku voll, kann er den Berg runter nix rekupperieren:-)
Deshalb kann der GO-eCharger einen "automatischen Ladestop". Mangels Information zwar nicht anhand des SoC des Fahrzeugs, aber man kann vorgeben, wieviel überhaupt geladen werden soll. Anwendungsbeispiel ist gerade der Bergbewohner, der morgens ins Tal fährt und gerade deshalb nicht voll laden möchte.
Das der SoC nicht beim Typ2 an die Wallbox übertragen wird (genauso wie z.B. die VIN oder ID des angeschlossenen Fahrzeugs) ist aus meiner Sicht DIE Lücke im Standard.
Das der SoC nicht beim Typ2 an die Wallbox übertragen wird (genauso wie z.B. die VIN oder ID des angeschlossenen Fahrzeugs) ist aus meiner Sicht DIE Lücke im Standard.
Stimmt. Das wäre aber auch zu einfach
Ich hätte dazu auch noch eine /sieben Fragen/Aussagen zur Prüfung
Aktueller Status zuhause:
Wir haben eine PV, die bei Voller Sonne ca 8,5KW bringt, eher aber so um die 3-5 kW wenn ich gegen Feierabend zuhause bin.
Wir besitzen den FFCh + Schuko-Stecker und zusätzlich den Roten CEE Stecker plus passende Dosen
Ziel: Ich möchte mit möglichst viel Solarstrom laden.
Folgende Aussagen sollten so passen, oder:
1. Mit dem Schuko-Stecker kann ich maximal mit 2,3KW Laden, egal was ich am SE einstelle.
2. Wenn ich den blauen Stecker (einphasig) hätte, könnte ich eine normale Steckdose gegen eine Caravan-Dose tauschen und dann mit 3,6KW laden.
3. Woher weiß das Ladegerät, ob es "einphasig an Schuko" oder "einphasig an CEE blau" angeschlossen ist?
4. Wenn ich den roten Stecker an Drehstrom verwende, lade ich ausschließlich mit 11kW, bei bewölktem Himmel ziehe ich also einiges aus dem Netz.
5. Wenn ich 2 Phasen vom Drehstrom abklemme, sollte ich mit 3,6KW laden können ?!
6. Mein Drehstrom ist mit 3 Schraubsicherungen abgesichert. 2 Stück rausdrehen bringt mich auf den selben Stand wie 2 Phasen abklemmen?
7. Kann ich noch mit irgendeiner Kombi und der Einstellung am SE selbst die KW-Zahl beeinflussen? "Gering", "Reduziert" oder "Maximal" bringen zumindest im 11KW-CEE-Rot-Betrieb immer da gleiche Ergebnis...
1. Mit dem Schuko-Stecker kann ich maximal mit 2,3KW Laden, egal was ich am SE einstelle. Ja
2. Wenn ich den blauen Stecker (einphasig) hätte, könnte ich eine normale Steckdose gegen eine Caravan-Dose tauschen und dann mit 3,6KW laden. Ja
3. Woher weiß das Ladegerät, ob es "einphasig an Schuko" oder "einphasig an CEE blau" angeschlossen ist? Ich denke das Kabel was beim FFCh dabei hast hat eine Codierung verbaut. Ich habe mal kurzzeitig einen Adapter an das CEE Stecker Kabel auf Schuko angesteckt. Dann zieht er 16A.
4. Wenn ich den roten Stecker an Drehstrom verwende, lade ich ausschließlich mit 11kW, bei bewölktem Himmel ziehe ich also einiges aus dem Netz. Ja
5. Wenn ich 2 Phasen vom Drehstrom abklemme, sollte ich mit 3,6KW laden können ?! Ja
6. Mein Drehstrom ist mit 3 Schraubsicherungen abgesichert. 2 Stück rausdrehen bringt mich auf den selben Stand wie 2 Phasen abklemmen? Ja
7. Kann ich noch mit irgendeiner Kombi und der Einstellung am SE selbst die KW-Zahl beeinflussen? "Gering", "Reduziert" oder "Maximal" bringen zumindest im 11KW-CEE-Rot-Betrieb immer da gleiche Ergebnis...
Wenn Du das Geld nicht in eine andere Wallbox die die Ladeleistung nach dem PV Überschuss regelt, würde ich genau wie Du ja scheinbar schon angedacht hast den FFCh auf eine Phase begrenzen und mit 3,68kW laden und fertig!
Was spricht dagegen, an der 3phasigen CEE einfach eine vernünftige Wallbox anzuschließen, die man präzise steuern kann?
Ich habe an 2 CEE Dosen jeweils einen GO-eCharger hängen, welche ich Anhang des PV Überschusses präzise zwischen 6A-16A Regle inkl. Phasenumschaltung (also genauer zwischen 6A 1phasig und 16A 3phasig). Der Mini macht das sauber mit (unser iX3 dagegen mag keine Phasenumschaltung).
Keine Wallbox zuhause "gewünscht", da ich zu 99 Prozent beim Arbeitgeber laden kann.
Die paar Mal, wenn es am Wochenende mal weiter weg geht würde ich gerne mit möglichst geringem Kostenaufwand mit dem PV-Überschuss laden wollen.
Ich bin noch nicht ganz durch den Fred durch aber wollte mich an der Stelle schon mal bei euch für die 7. Und 8. Seite bedanken. Vollmondstrom, silbriges Mondlicht und Impulsladung gegen Kohlestrom-Ablagerungen am Kabel.. Herrlich 
