Alles rund um den Akku

    Leider habe ich bereits die Erfahrung gemacht das Mini der Kunde eh egal ist nachdem er gekauft hat. Ein gebrochenes Plastikteil, für das es sogar ein Reparaturset gab, war für Mini kein Serienfehler und Kulanz wurde abgelehnt.
    Das bei einem Auto mit 10tkm.


    Auto fährt zwar toll kaufe aber nur "weil er so süß" aussieht.
    Die Zeiten sind vorbei wo der Mann alles alleine entscheiden darf.


    Trotzdem freu ich mich jetzt drauf und will das beste draus machen :)


    Leider ist denkbar, daß Mini nur nicht auf Akkupflege hinweist weil sie es für ihre Stammkundschaft als zu kompliziert erachten :P


    Also lasst uns für bessere Software an Mini schreiben. Überlege ob es sogar Sinn macht einen Musterbrief zu entwerfen. Dann wären die Antworten vergleichbar :thumbup:


    Viele Grüße

    Zitat von E-Nutzer

    Leider habe ich bereits die Erfahrung gemacht das Mini der Kunde eh egal ist nachdem er gekauft hat. Ein gebrochenes Plastikteil, für das es sogar ein Reparaturset gab, war für Mini kein Serienfehler und Kulanz wurde abgelehnt.
    Das bei einem Auto mit 10tkm.


    Auto fährt zwar toll kaufe aber nur "weil er so süß" aussieht.
    Die Zeiten sind vorbei wo der Mann alles alleine entscheiden darf.


    Oh je dazu sagen wir jetzt besser nichts :D

    Entwurfsgrundlage für ein Musteranschreiben:


    Guten Tag mein Ansprechpartner,

    mir/uns ist aufgefallen das es in der Dokumentation des Cooper SE so gut wie keine Empfehlungen zum schonenden Umgang mit dem Akku gibt. Ebenso ist es nicht möglich die Ladung softwaremäßig auf einen gewissen Prozentsatz zu begrenzen.
    Der VAG Konzern mit z.b VW, Skoda und Seat gibt da hilfreiche Tipps und man kann problemlos bis zu einem Wunschwert laden lassen.
    Warum ist das beim Mini SE nicht möglich?
    Was empfehlen Sie für einen schonenden Umgang mit dem Akku?


    Mit freundlichen Grüßen


    ---------------------------------------
    Sehe das nur als Entwurfsgrundlage. Freue mich über Änderungswünsche. Wäre geil wenn wir da was bewegen könnten.


    Viele Grüße

    Zitat von Logan5

    1. @YOSHI24 - du verstehst die Politik von MINI / BMW nicht. Wo bei anderen Herstellern Wassertemperatur, Öltemperatur, Ladedruck etc. in den Armaturen angezeigt werden ist BMW davon weg gegangen, weil sich die Leute zu sehr einen Kopf machen (so wie man hier ja sehen kann :D ) und sie damals einen enormen Aufwand hatten, um den Leuten laufend zu sagen: sie sollen sich keinen Kopf machen...

    2. Was meinst du mit "verkäuferischen" Aussagen? Die "Fachwelt" sind die Ingenieure beim jeweiligen Hersteller. Was im Netz steht oder auf YT-Videos zu finden ist (Carmaniac ist übrigens kein Fachmann!) muss nicht immer richtig sein.

    Zu 1. Ok, da gehe ich mit ... macht aus deren Sicht Sinn. Andere These: Die sehen das Problem nicht, weil ihr Klientel vielleicht zum Großteil aus „Leasern“ besteht, denen Nachhaltigkeit eh egal ist :)
    Zu 2. War ein großer Fehler, Carmaniac als Experten (im Sinne von „Ingenieur“) zu bezeichnen. Die Blochs und Quellen aus den ganzen Beiträgen (siehe auch letztes Video) zähle ich aber ausdrücklich dazu :)

    Zitat von E-Nutzer

    Auf was bezieht sich denn die Garantie. 70% vom Netto oder vom Brutto? Hab es ja noch nicht vorliegen.

    Genau da liegt das Problem. Mini nennt gar keinen Wert ;) ... Ein Yoshi-Schelm, wer da Böses denkt :love:

    Zitat von mickey2306

    Da mein MINI erst im Sommer kommt, habe ich noch keine Erfahrung mit der MINI APP. Wenn ich den Wagen an DC/AC habe und im AB-Restaurant etwas trinken gehe - sehe ich dann in der App die aktuellen Ladestände?

    Ja.

    Zitat von Buntstift

    Umgekehrt wird ein Schuh draus denke ich. MINI sagt nicht das man nicht 100% voll laden soll. Warum auch? Der Großteil der Käufer macht sich wenig Gedanken und nutzt das Auto. Bei Verbrennerautos wissen viele Nutzer nicht einmal die Tankgrösse oder die PS Zahl ihres Autos. Bei Elektroautis wird das vllt derzeit noch etwas anders sein aber dennoch wird der Großteil sich keine intensiven Gedanken machen. Ich bin dabei Logan!

    Die Aussage teile ich übrigens auch ... es tut aber nichts zur Sache, dass ein Lithium-Ionen-Akku einfach physikalisch so ist, wie er ist ... (und auch entsprechende Pflegehinweise hat, die man beachten kann, aber nicht muss)


    Das ist mir übrigens wichtig: Jeder darf und soll tun, was er mag. Ihr kennt mich ja, wenn es nachweisliche (und vielschichtige) Gründe für irgendwas gibt, dann werde ich zur Not 1 gegen 100 mit Euch spielen :D .
    Aber nur, dass ihr mich versteht: EDIT: Ich habe mich früher im Auto auch nicht immer angeschnallt ... Das bedeutet aber nicht, dass das grundsätzlich nicht falsch war ;):)

    Wie macht Tesla das denn?


    Naja ... hm ... aus meiner Sicht einfach um Längen besser. Sie machen transparent, was man für den täglichen Bedarf und was man „für die Reise“ laden sollte. Jeder Strich sind 10%, das stützt die Aussagen in o.a. Video diesbzgl. (aus meiner Sicht) schon sehr (und die haben auch brutto-netto)


    @E-Nutzer kannste nicht auch das Foto mitschicken und sagen: „So macht man das !!!“ ? :D

    Zufällig gefunden ... Wir hatten doch schon mal über brutto-netto diskutiert ...


    Dieses Model 3 ...


    https://youtu.be/nu1NzeJHm0I


    ... hat einen 82kWh-Akku, davon 77,4 netto (ab Minute 1:36). Und dann kommts ... einen „energy buffer“ in Höhe von 3,5kWh.


    Dann hab ich das schnell mal gegoogelt und fand die Definition von „energy buffer“ —> „400 Volt Batterie unterer Energiepuffer, der beim Fahren nicht unterschritten wird“ (https://hundhome.de/home/wie-ich-meinen-tesla-akku-auslese)


    Das bedeutet, dass bei diesem Model 3 rund 75% des Akku-„Puffers“ „unten“ zum Schutz gegen Tiefenentladung vorgesehen ist ... Hat eigentlich irgendwer schon mal sowas bei einem Service-Termin für unseren Flitzer gesehen?


    Der Rest des Videos ist auch schön nerdig 8o , vielleicht interessiert es ja den einen oder die andere ;)

    Zitat von YOSHI24

    Zufällig gefunden ... Wir hatten doch schon mal über brutto-netto diskutiert ...


    ... Und dann kommts ... einen „energy buffer“ in Höhe von 3,5kWh.


    ... Hat eigentlich irgendwer schon mal sowas bei einem Service-Termin für unseren Flitzer gesehen? ...


    Da dürfte es nichts zu sehen geben, denn bei dem Puffer handelt es sich m. E. um keinen optisch sichtbaren, separaten Speicher, sondern nur um eine reine softwaretechnische Maßnahme in Bezug auf das Akkumanagement, also den Gesamtspeicher, von dem ein Anteil durch entsprechende Programmierung von der Normalnutzung abgekoppelt wird.

    Zitat von chevini

    Da dürfte es nichts zu sehen geben, denn bei dem Puffer handelt es sich m. E. um keinen optisch sichtbaren, separaten Speicher, sondern nur um eine reine softwaretechnische Maßnahme in Bezug auf das Akkumanagement, also den Gesamtspeicher, von dem ein Anteil durch entsprechende Programmierung von der Normalnutzung abgekoppelt wird.

    Ein separater Speicher ist es natürlich nicht ... dem Fahrzeug wird halt eine „useable capacity“ zugeteilt, der Rest ist (analog einem Computer :)) für das BMS, dessen Aufgabe ja auch ist, den Akku zu pflegen.


    Die Frage ist nur, ob sich das hälftig teilt oder wie beim Tesla mehr „nach unten“ geschoben wird ... Wer den Link oben mal geklickt hat ... da gibts ne ganze Menge an „versteckten Informationen“. Ich würde die gerne mal bei unserem Stromer sehen :)

    @Michael886 ... Ich lade nur dann auf 100%, wenn ich vergessen habe, abzustöpseln ... Wir halten unseren SE idR zwischen 40-80% ...
    Ansonsten bin ich wohl der Akku-Nerd hier :) und möchte - auch weil wir das Auto gekauft haben - möglichst sorgsam mit ihm umgehen... Das warum/wieso/weshalb findest Du auf diesen 8 Thread-Seiten hier :)


    EDIT: Gutes Video-Material findest du übrigens im ersten Post ;)