Hauptsache grüner Strom. Sonst fährt man auch elektrisch nicht CO2-neutral.
Darf ich ergänzen ? Wenn bei Elektromobilität das Thema Umwelt eine Rolle spielt, dann ist „grüner Strom“ ein wichtiger nächster Schritt. Der Zusatzschritt ist das Setzen auf die Anbieter, die den Ausbau fördern. Naturstrom und die anderen oben genannten sind da gute Beispiele.
Durch diesen Schritt (der sicherlich nur ein Tropfen ist) hilft man aber langfristig mit, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren (aka Nachfrage wird Angebot beeinflußen). CO2-neutral macht mich das aber leider nicht, dafür bräuchte es 100% grünen Strom im Angebot (oder anders formuliert: Der Strom aus meiner Steckdose wird wohl eher nicht aus den Quellen von z.B. Naturstrom kommen)
@Huschdegutsle, @Feger_Michi ... also mit meinen neuen kWh-Zahlen jenseits der 5000 lohnt sich da ein schneller Blick m.E. sehr. Ich bin ja aktuell bei Grünwelt ... Als Neukunde zahle ich dort locker 250 Euro p.a. weniger als der Preis, den ich neu im zweiten Jahr bekäme (weil die Neukunden idR durch Boni geködert werden).
Der Aufwand ist dabei auch super gering. Sucht Euch 2 Anbieter, kündigt rechtzeitig (idR 6 Wochen vorher) und wechselt jeweils jährlich von einem zum anderen. Die Prämien werden gezahlt, wenn ihr länger als 6 Monate nicht mehr dort wart (was ja bei 1x im Jahr der Fall ist).
Das Prozedere ist nicht mal vergleichbar mit dem Versicherer-Wechsel beim Auto, weil der Aufwand für den neuen Antrag beim neuen Versicherer wesentlich mehr Daten braucht als kWh + Zählernummer beim Stromanbieter-Wechsel