hat eigentlich jemand einen direkten vergleich zwischen dem f54 (vorzugsweise sd) mit vorderradantrieb und dem 4all — fahrverhalten bei nässe oder glitschigen untergründen, und auf der autobahn?
und wer hat sich gegen den 4all entschieden, und wieso (abgesehen vom leichten mehrverbrauch)?
vorderradantrieb vs. 4all
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Sind Deine Großbuchstaben kaputt?
Wir haben uns bisher immer gegen Allrad entschieden,
1. Mehr-Gewicht
2. Gewichtsverteilung und
3. ich fahre sowohl Front- als auch Heckantrieb lieber,
als die ausgeglichenen Allrad-Autos.Rein subjektive Sicht
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Wir hatten als Vorführer seinerzeit einen SD als All4 wegen der Sportautomatik und einen S mit der normalen Automatik.
Letztlich zerrt der Vorderradantrieb deutlich mehr in der Lenkung und gerade in der Beschleunigung auf welligen Straßen merke ich das extrem. Gibt es auch einen Fachbegriff dafür, der mir aber im Moment nicht einfällt.
Sicherer ist da auf jeden Fall der All4., Allerdings verleitet diese vermeintliche Sicherheit beim. Z.B. Beim viel besseren Beschleunigen auf entsprechendem Untergrund zu einer anderen Fahrweise. Letztlich gelten aber dann beim Verzögern oder Kurvenfahren die gleichen physikalischen Gesetze auch für den All4
Nachteile hat Oli schon aufgezählt.
Höheres Gewicht, Mehrverbrauch, mehr verbaute Technik, Reifenverschleiß, höherer Preis.Wenn du also nicht im Alpenvorland wohnst, wo ein Allrad schon Sinn machen kann würde ich einen Frontriebler nehmen.
Bei uns gab es seinerzeit keineOption, da wir einen Benziner wollten den es 2018 nur als Frontriebler gab. Den SD sind wir nur wegen der anderen Automatik gefahren.
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Letztlich zerrt der Vorderradantrieb deutlich mehr in der Lenkung und gerade in der Beschleunigung auf welligen Straßen merke ich das extrem.
wie meinst du das?
das gibt mir doch sehr zu denken…!!
…spräche im grunde schon für den 4 all…aber, danke.
okay, im norddeutschen flachland gäbe es also keinen zwingenden grund für 4all…
obwohl,als wir unseren "großen" autochen, eine 4matic e–klasse, erworben hatten, war der unterschied bei aquaplanung auf der autobahn gegenüber dem vorgänger, einem passat 3b, deutlichst spürbar.
hmmm………mehr sicherheit heißt ja nicht, dass man deswegen die grenzen der physik sprengt, aber sie lassen sich in manchen situationen doch gewiss ein wenig herausschieben, will mir scheinen.
und eine nasse wiese — das könnte vorkommen — kann unter umständen zu einem hindernis werden, auch ohne allrad–antrieb, will mir scheinen…doch das kosten–argument, und das argument mit der technik (wo nix ist, kann auch nix kaputt gehen), ist sicherlich nicht von der hand zu weisen…
jedenfalls, man spürt die lenkeinflüße des vorderradantriebs mehr als beim 4all, habe ich das richtig verstanden?
Sind Deine Großbuchstaben kaputt?
sorry, ist so 'ne marotte von mir — ich schreibe grundsätzlich klein.um es zu erklären:
schon jacob grimm (der von den gebrüdern grimm) äußerte sich bereits 1854 als gegner der großschreibung:
„den gleichverwerflichen misbrauch groszer buchstaben für das substantivum, der unserer pedantischen unart gipfel heiszen kann, habe ich […] abgeschüttelt.“
schon vorher hatte er in seiner grammatik geschrieben:
„es ist nicht zu spät, und leicht genug, einer so peinlichen und unnützen schreibweise zu entsagen, welche sich von uns lediglich dänen und litthauer haben aufbürden lassen, schweden und engländer bald nach den ersten versuchen, in richtigerem tact und gesunderem sprachgefühl, wieder ablegten. selbst in unsrer mitte ist sie nie völlig durchgedrungen: es gab noch im 17 und 18 jh. schriftsteller, die mit verschmähung der neuerung die althergebrachte einfachheit nicht verjähren ließen. […] wer große buchstaben für den anlaut der substantive [schreibt], schreibt pedantisch.“im jahr 1925 machte sich übrigens das bauhaus, von welchem ich ein ganz großer fan bin, die kleinschreibung zum programm:
„wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
außerdem:
warum 2 alfabete, wenn eins dasselbe erreicht?
warum großschreiben, wenn man nicht groß sprechen kann?“
dadurch angeregt verfolgt die dj.1.11 das prinzip der kleinschreibung, was auch andere gruppen in der jugendbewegung beeinflusst.und schon zu usenet–zeiten bedeutet es in internet–sprache zu schreien, wenn man etwas nur groß schreibt — man könnte also auch sagen, dass ich (im netz) leise "spreche"…
aber, das ganze ist sicherlich ein völlig anderes thema, das andernorts diskutiert werden mag.
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„jedenfalls, man spürt die lenkeinflüße des vorderradantriebs mehr als beim 4all, habe ich das richtig verstanden“
definitiv ja, gerade bei einem Diesel mit dem hohen Drehmoment.
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danke.
darf ich fragen, wie sich das äußert — kannst du das beschreiben? -
Ich bin den All4 auch schon gefahren und empfinde ihn im Vergleich zum FWD irgendwie langweilig.
Man spürt den Antrieb nicht so wie beim FWD, da er gleichmäßig beschleunigt ohne die hier beschriebenen Einflüsse in der Lenkung.
Diese Einflüsse merkt man aber auch nur, wenn man nicht gerade aus fahren will und wirklich gefährlich ist das auch nicht, wenn man weiss wie er reagiert.
Diese Einflüsse kann man so verstehen, dass er bei kräftigem Beschleunigen mit leicht eingeschlagenen Rädern statt z.B. nach links lieber geradeaus will, was rein von der Physik ja normal ist, denn ein drehendes Rad will gerade aus.
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ah, okay.
danke.
das spräche aus meiner sicht — und nur für mich — wiederum in der tat für den 4all… -
Ich find man muss es einfach ausprobieren und selbst erfahren.
Ich fahr den S FWD jetzt mit Leistungssteigerungen und vermisse den All4 in keiner Weise.
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ja, vermutlich hast du recht.
die auswahl an fahrzeugen bei den händlern im umkreis hier ist halt ein wenig sehr überschaubar — daher befrage ich ja die schwarmintelligenz…