E-Auto? Preisvergleich Elektroauto Kosten deutlich unter Verbrenner-Niveau - Elektro, Benzin oder Diesel: Lohnt es sich umzusteigen?

Zitat von Logan5

Niemand mit einem E-Auto oder Transporter wird sein Fahrzeug laden, während er beim Kunden ist. Man muss sein Auto auch nicht über Nacht irgendwo hinstellen und morgens 2 km laufen um es abzuholen.

In der Gegenwart ist (wäre) das aber für viele die Realität

Zitat von Logan5

So gut wie jede Tankstelle wird in Zukunft Schnelllader anbieten. Und diese werden von Generation zu Generation schneller. Es fahren schon Prototypen, die tatsächlich in 5 min. auf 80% aufladen. *

Man wird also zukünftig genauso wie Benzin Strom an der Tankstelle tanken.

In der Zukunft ist jede alte Telefonzelle ein Transporter

Ne, ernsthaft klar wird sich da einiges weiterentwickeln und Verbrenner wird teurer (entweder weil das Öl knappt wird oder eben über Steuern) nur wie lange das dauert weiss halt keiner genau.

Die Frage ist ja ob man jetzt heute und sofort umsteigen sollte und da ist es für mich ein klares NEIN weil ganz einfach heute nicht praktikabel.

Kosten? Verbrenn sowenig Sprit das es gar nicht lohnt da das rechnen anzufangen, Steuer und Versicherung sind keine 300€/Jahr also auch nicht viel Substanz.

Meiner hat das meiste vom Wertverlust weg macht also auch keinen Sinn den abzugeben (wobei ich letztens mal gekuckt habe was meiner so noch bringen würde, man ist der Markt bekloppt....).

Sollte trotzdem was Neues hermüssen (kann ja immer passieren):

- neuer Mini keine Option weil da wahrscheinlich echte Benzinstrafsteuern kommen bevor ich den "auf" habe und der Widerverkaufswert dann wohl ne Katastrophe wäre.

- E-Auto auch keine Option weil heute nicht praktikabel und hoher Wertverlust WENN die neuen Batterie und Lader Techniken wirklich kommen

-> gebrauchter oder Low-Budget Verbrenner für 5 Jahre Überbrückung

Für mich war der Kauf von "Xaver" (320i touring) der Beginn der Transformation in die E-Zukunft, da der Wertverlust bei einem zeitnah möglichen Verkauf und Tausch gegen ein E-Auto überschaubar ist.

Nachdem der Kona von mir als Daily-Driver zunächst "aussortiert" worden ist, sagt die Liebste jetzt "will haben". Also befinde ich mich auf der Suche nach einen Kona mit kleinem Motor und kleiner Batterie, mit einem günstigen Leasingangebot und nicht allzu langer Lieferzeit. Das ist im Moment die eierlegende Wollmilchsau . Aber ich habe Zeit und gebe nicht auf.

Noch vor wenigen Monaten hatte ich massive Reichweitenängste und habe jeden Akku unter 70 kW/h nicht eines Blickes gewürdigt. Nach mehreren Probefahrten mit Stromern im Alltag hat sich diese Angst gelegt.

In unser Leben passen auch Stromer. Selbst längere Urlaubsfahrten machen mir keine Sorgen.

Zum Diskutieren fällt mir oft ein Spruch eines Kollegen ein.

"Diskutiere nie mit Idioten. Sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich mit ihrer Erfahrung."

Drei weitere Dinge sprechen aus meiner Sicht für die Elektros, die sehr gute Kommunikation und Verbundenheit unter den Fahrern, man ist sofort im Gespräch, grüßt sich etc., der "Abenteuereffekt" weil einfach viel neu ist und ausprobiert werden kann und nicht zuletzt dass man seine Umgebung die Abgase erspart.

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Zitat von LeBonRoiRene

die sehr gute Kommunikation und Verbundenheit unter den Fahrern

Ich bin erst vor 2 Tagen mit einem ID-3-Fahrer ins Gespräch gekommen, weil ich wissen wollte ob er damit zufrieden ist (ist ein Modell von September diesen Jahres, hat keine Probleme).

Zitat von Logan5

Mittlerweile stehen bei uns wirklich fast überall Ladesäulen. Auf dem Supermarkt–, Park-and-Ride–, Restaurant-Parkplatz, im Parkhaus vom Flughafen, an der Tanke, auf dem Parkplatz vom Elektromarkt (Euronics), ja sogar beim Zoll habe ich letztens 4 Ladesäulen gesehen. Es dauert nicht mehr lange, und jede Parkmöglichkeit hat auch Lademöglichkeiten. Steht er, dann lädt er

So langsam sollten eigentlich jedem die Argumente dagegen ausgehen.

Ich lade dich gerne auf einen Spaziergang durch mein Viertel in Köln ein. Da sieht die Karte so aus:

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Wenn du da mittendrin im Niemandsland wohnst, hast du einfach verloren. Man parkt sein Auto doch nicht einen Kilometer von zu Hause entfernt (schon gar nicht, wenn man über einen Tiefgaragenplatz verfügt) und selbst dann muss man noch Glück haben, dass die Ladesäule nicht besetzt, kaputt oder von einem Nicht-E-Auto blockiert ist.

Zitat von quintana

Wenn du da mittendrin im Niemandsland wohnst, hast du einfach verloren. Man parkt sein Auto doch nicht einen Kilometer von zu Hause entfernt (schon gar nicht, wenn man über einen Tiefgaragenplatz verfügt) und selbst dann muss man noch Glück haben, dass die Ladesäule nicht besetzt, kaputt oder von einem Nicht-E-Auto blockiert ist.

Ich verstehe das Argument nicht. Parkst du dein Verbrennerfahrzeug auch bei Sh*ll oder Ar*l ;))))) Du fährst das Elektrofahrzeug, fährst wenn nötig laden und weiter gehts. Da wird nicht geparkt und währenddessen auf dem Sofa Fernsehen geschaut

Eben. Ich denke, da gibt es einen Denkfehler. Oft ist in den Köpfen auch drin, dass man das Auto leer fahren muss um es dann irgendwo stundenlang zu laden.

Das betrifft vielleicht die Langstrecke, wo man lädt, wenn der Akku leer ist. Aber in der Stadt und im Alltag kann man immer laden, auch wenn der Akku noch 70, 80 oer 90% hat. Dann lädt er halt 10 min. beim Einkauf.

Oder eben mal 5 oder 10 min. am Schnelllader. Der Wert 0 auf 80% in x min. betrifft wirklich nur Langstreckenfahrer.

Diese Vorgehensweise ist den meisten Autofahrer/-innen noch nicht so bekannt. Die Meisten gehen immer noch von Ladezeiten > 2 Stunden aus.

Bei einigen (preiswerten) E-Autos ist das ja auch heute noch so. Wenn ich nur mit 7,2 oder 11 kWh laden kann steht das Auto dort 5-7 Stunden.

Deshalb passt die E-Mobilität auch noch nicht bei allen.