Mini Cooper SE Ladeziegel

  • Hallo zusammen,


    Ich liebäugele immer wieder mit dem JuiceBooster 2, da dieser eine Temperaturüberwachung im Stecker hat und dies immer als Alleinstellungsmerkmal angepriesen wird. Der Ladeziegel vom Mini hat ja auch eine LED für die Temperaturüberwachung.


    Misst diese nur die Temperatur des Ladeziegels, oder wird die Steckertemperatur gemessen?


    Danke für die Info.

  • Wenn mein Beitrag an anderer Stelle besser aufgehoben ist, dann bitte verschieben (ich habe keinen anderen, "besseren" Thread gefunden)
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    Ich habe jetzt die ersten Male meinen Mini per Mode-2-Ladekabel geladen und dabei die 3 Ladestromeinstellungen durchprobiert. Für diejenigen, die es interessiert, hier die gemessenen Werte (kW/h):


    bei "gering": ca. 1.410 - 1.455
    bei "reduziert": um 1.750
    bei "maximal": ca. 2.310 - 2.395


    Da ich eine Legrand-Steckdose wegen Unvollständigkeit reklamieren musste, hatte ich provisorisch eine "etwas bessere" Haushaltssteckdose angeschlossen und zu meinem Erstaunen war bei mehrmaliger Überprüfung während des Ladens keinerlei Wärmeentwicklung festzustellen, was ich aus diversen Berichten im Internet eigentlich erwartet/befürchtet hatte.

  • Liegt halt an der niedrigeren Stromstärke ...


    Passt aber auf, dass das nicht zu sehr verharmlost wird ... hier lesen auch Leute „nur“ mit ...
    Generell ist die klare Empfehlung: Lasst das wenigstens vom Fachmann prüfen, es kann zu Überhitzung kommen ... Mit potenziellen Bränden ist nicht zu spaßen


    Ich kann Euch nur von mir berichten. Ich hab meinen Ioniq bislang nur per Schuko geladen ... das ging an 3 Schukos lange gut ...
    Eine davon nutze ich nicht mehr, weil der Ziegel mehrfach „Obacht“ gerufen und sich daraufhin abgeschaltet hat (das war mit Abstand die neueste Steckdose).


    Ein weiterer entwickelt vor allem bei wärmeren Temperaturen schon große Wärme, es kam schon zu Ausfällen.


    Die letzte funktioniert reibungslos mit eher weniger Wärme.


    Fazit: Ich bin froh, wenn der SE an anständigen Quellen hängt (und damit meine ich die Wallbox UND die LeGrand-Steckdose, beides vom Fachmann installiert mit eigener Absicherung)

  • Die Steckdose wurde eigens für den MINI von einem Fachbetrieb gesetzt. Dies hat unsere Hausverwaltung ausgeführt und sie sagen, es wurde besprochen und geprüft. Darauf muss ich mich natürlich verlassen.
    ich bin aber ehrlich gesagt damit sehr zufrieden und wenn es mal schnell gehen muss, gehe ich an die öffentliche Ladestation 8)
    Außerdem ist der kWh Preis „daheim“ billiger als öffentlich :P

  • Die Steckdose wurde eigens für den MINI von einem Fachbereich gesetzt. Dies hat unsere Hausverwaltung ausgeführt und sie sagen, es wurde besprochen und geprüft. Darauf muss ich mich natürlich verlassen.

    Das ist doch dann vorbildlich :) ...

  • Liegt halt an der niedrigeren Stromstärke ...


    Passt aber auf, dass das nicht zu sehr verharmlost wird ... hier lesen auch Leute „nur“ mit ...
    Generell ist die klare Empfehlung: Lasst das wenigstens vom Fachmann prüfen, es kann zu Überhitzung kommen ... Mit potenziellen Bränden ist nicht zu spaßen
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    Fazit: Ich bin froh, wenn der SE an anständigen Quellen hängt (und damit meine ich die Wallbox UND die LeGrand-Steckdose, beides vom Fachmann installiert mit eigener Absicherung)


    Dass es nur eine niedrige Stromstärke ist, ist richtig, aber trotzdem lauern Gefahren, wenn alte oder teilweise auch unbekannte Verlegungen/Installationen genutzt werden. Ich war von diversen Beiträgen im Internet vorgewarnt, entsprechend vorsichtig und niemand sollte das Brandrisiko unterschätzen.


    Mein Anschluss ist komplett neu ohne jegliche Verzweigung, in der Unterverteilung der Legrand FI/LS Schalter, dann ein Zähler (3-phasig) und eine Leitung (ca. 4 m, 3 x 2,5 mm²) direkt nach außen zur Legrand Steckdose. Ich werde vorerst bei dieser Variante bleiben (kostengünstiger Strom, eigenes Laden nach Bedarf) und den Wallbox-Markt verfolgen, bis ich über Photovoltaik verfüge und mir dann erst eine geeignete Wallbox zulegen.
    Auf Förderung werde ich wohl verzichten, da sie mich nach meinem momentanen Wissensstand darüber zu sehr in meiner eigenen Entscheidungsfreiheit einschränken dürfte.

  • Gerade unten gewesen ... Ich lade auf „maximal“ mit dem Ziegel. Die Steckdose und Kabel sind nicht warm. Ich bin dennoch froh, wenn ich Ende nächster Woche mit meiner Ziellösung (LeGrand-Steckdose + Heidelberg-WB) antreten kann :)

  • Gerade unten gewesen ... Ich lade auf „maximal“ mit dem Ziegel. Die Steckdose und Kabel sind nicht warm. Ich bin dennoch froh, wenn ich Ende nächster Woche mit meiner Ziellösung (LeGrand-Steckdose + Heidelberg-WB) antreten kann :)

    Habe bisher auch einige male erfolgreich mit der LeGrand Steckdose und dem Ziegel geladen. Richtig heiß wurde hier die Dose nie.
    ABER: ich hatte gestern eine andere Erfahrung in der Wohnung mit ähnlichen Stromstärken gemacht. Beim Anstecken eines Föns (keine Billigmarke) war anscheinend ein Pin etwas locker vom Stecker des Geräts. Als ich diesen einsteckte, gab es eine enorme Funkenbildung und die Steckdose und der Stecker waren sofort verschmort. Zum Glück ist dies gleich beim Einstecken passiert, und nicht erst während ich weg war.


    Deswegen werde ich künftig nur noch im Notfall über die Legrand Dose laden, da man wie man es auch überall lesen kann, nie 100% sicher sein kann. Selbst wenn die Steckdose sehr gut sein soll, ich hätte irgendwann Bedenken, dass die Steckerverbindung des Ladeziegels seinen Geist wie der Fön aufgeben kann, und ein Brand verursacht.


    Nur so als kurzer Erfahrungsbericht von einem, der sich eigentlich nach langer Überlegung auf die Pro-Seite des Ladens über eine Haushaltssteckdose geschlagen hat. Und die Steckdose war eine hochwertige, welche erst mit samt Leitungen vor einem Jahr von einem Elektrofachbetrieb installiert wurde.