Hallo,
wollte Euch meine Erfahrungen mit dem Laden und der Routenplanung im Rahmen einer Urlaubsreise mit dem Mini SE mitteilen. Das der Wagen kein Langstreckenfahrzeug ist, war mir im vornherein klar. Daher habe ich die Ziele und Ladepunkte so gewählt, dass sie mit vertretbarem Aufwand und „Zeitverlust“ zu erreichen sind.
Planung:
- Großraum München - Rothenburg ob der Tauber - Bernkastel (Mosel) - Kaiserstuhl - Großraum München
- Fahrten nur über Landstraßen, keine Autobahnen,
- Geladen an DC-Ladern, um die Distanz zu überwinden, vor Ort AC Laden , Mindestens 2 Ladepunkte an den Säulen, um Wartezeiten zu minimieren
Die erste Etappe brachte uns nach Rothenburg, getankt haben wir auf der Route in Greding am HPC-Lader und in Ansbach. Insgesamt 37 Lademinuten., fand ich vertretbar. Die Fahrt via Landstraße war sehr entspannend, interessant auch, die Verkehrsmeldungen zu hören, die viele Staus gemeldet hatten. Wir konnten auf der Landstraße entspannt mit Tempomat unserem Ziel entgegenfahren.
Zweite Etappe dann an die Mosel, wieder mit 2 Ladestops und wieder ohne Autobahn. Ladezeit ca. 49 Minuten
Die Entfernungen der beiden Etappen betrug ca 270 km - 340 km
Vor Ort laden wir an AC-Ladern, die Infrastruktur ist soweit ok, es gibt hier an der Mosel wenig HPC Lader, außerhalb der Autobahnen.
Innogy-Lader sind weit verbreitet, sie funktionieren tadellos.
Nächste Woche gehts dann via Zweibrücken und einem Abstecher nach Frankreich in Richtung Kaiserstuhl. Bin gespannt, ob das dann auch so streßfrei abläuft.
Die Routenplanung habe ich via ABRP vorgenommen und dann die Ladestationen optimiert, da teilweise Lader an Supermärkten und nur eine Station vorgeschlagen wurden
Fazit:
Bisher alles prima, man kann mit dem Mini SE sehr gut zu zweit verreisen, Platz ist genug da und wenn der Weg das Ziel ist, macht es richtig Spaß. Selten so locker und ohne Streß verreist.