Getriebespülung

  • Heut meinen 6Gang Wandler spülen lassen nach 120k Km. Deutlicher Unterschied! Fing so ab 100000 langam an abzubauen was die Schaltvorgänge angeht. Zuletzt waren die Gangwechsel doch schon deutlich ruppiger, je nach laune mal mehr mal weniger. Nicht so, dass ich mir sorgen machen würde aber schon nicht mehr so schön. Nach der Spülung wieder wie neu. Kickdown wesentlich direkter. Hochschalten beim durchladen deutlich agressiver und schneller. Und gefühlt allgemein im Durchzug wieder etwas besser. Hat sich aufjedenfall gelohnt. Werde ich wohl generell mal alle 60-80k machen.

  • Heut meinen 6Gang Wandler spülen lassen nach 120k Km. Deutlicher Unterschied! Fing so ab 100000 langam an abzubauen was die Schaltvorgänge angeht. Zuletzt waren die Gangwechsel doch schon deutlich ruppiger, je nach laune mal mehr mal weniger. Nicht so, dass ich mir sorgen machen würde aber schon nicht mehr so schön. Nach der Spülung wieder wie neu. Kickdown wesentlich direkter. Hochschalten beim durchladen deutlich agressiver und schneller. Und gefühlt allgemein im Durchzug wieder etwas besser. Hat sich aufjedenfall gelohnt. Werde ich wohl generell mal alle 60-80k machen.

    das klingt wunderbar. Wo hast du es machen lassen?

  • danke. Eine Frage hab ich aber noch. Wie hat er es angestellt? Der Aisin 6 Gang Wandler hat eigentlich keine Anschlüsse zum Spülen.

    Es gibt eine spezielle Lanze wo durch die einzige Öffnung unten auch der Rest vom Öl abgesaugt wird. Es wird dann etwas neues Öl eingefüllt, alle Gänge auf der Bühne durchgeschalten bei laufendem Motor und dann wieder das Öl abgesaugt. Ob es ein oder zwei Durchgänge bei mir waren weiß ich jetzt leider nicht mehr. Auf der Rechnung stand um die Hälfte oder doppelt so viel Öl als eigentlich rein passt, weil das ja zum Spülen verwendet worden ist.

    Ich muss nichts kompensieren. Ich fahre einen MINI.

  • Schließe mich mal an hier und möchte von meinem Ölwechsel/Spülung berichten. Habe das Aisin 6-Gang im Cooper von 2015 mit jetzt 100.000km (gerade gekauft). Probleme hatte ich keine, wollte es aber auch nicht soweit kommen lassen. Nachdem ich mich hier eingelesen habe, hatte ich 10l Getriebeöl und die drei O-Ringe für die Schrauben besorgt. Also Luftfilter-Kasten raus und Unterbodenverkleidung ab. Einfüllschraube gelöst, dann die kleine Überlaufschraube und zum Schluss die Ablassschraube raus (Überlaufschraube sitzt ja in der Ablassschraube). Von den 5,5l kamen nur 2,5l raus. Dann viermal wieder aufgefüllt und rausgelassen, sodass rechnerisch nur noch 0,6l altes Öl jetzt drin sein sollten. Natürlich zwischendurch Motor laufen lassen und Getriebe durchgeschaltet. Beim letzten Auffüllen dann mit Bimmerlink die Temperatur gecheckt. Da ich vor meiner Aktion noch unterwegs war, musste ich echt lange warten, bis die Temperatur runter war. Also beim nächsten Mal mit kaltem Fahrzeug starten.

    Nach dem Wechseln jetzt immer noch perfektes Schalten, hoffentlich bleibt das auch so.

    Schwierig ist das wirklich nicht. Für die Ablassschraube braucht man einen 17er Inbus, sowas hat man vielleicht nicht immer in der Werkzeugkiste.