Schade! Ich denke die bauen sehr gute Autos in Born. Man merkt einfach wie solide er gebaut wurde der Landmann.
Grundsätzlich sollten dort die gleichen Qualitätsstandards wie in allen BMW-Werken geliefert werden, Schwund ist überall. Falls sich mit dem Brexit doch war schwerwiegenderes ergibt wird man in München sicherlich weiteres planen. Schlimmsten Fall doch China.
Nach langer Zeit bin ich gestern mal wieder in Born bei VDL nedcar gewesen…
Tatsächlich bin ich gespannt, wann in Born der letzte F57 oder F60 vom Band rollt…
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Die Produktion in Born endet nun übrigens nicht im November 2023, sondern wurde von BMW um 4 Monate bis März 2024 verlängert.
Sicherlich wegen die Millionenhoehe Bussgelder wird verlaengert um die etwas zu lindern.
Das ist ja schon der 2e Vertragsbruch.
Aber auf jeden Fall schoen fuer die Arbeitnehmer.
Aber auf jeden Fall schoen fuer die Arbeitnehmer.
Unter schön verstehe ich was anderes 
Wird das Werk dann komplett geschlossen und die Arbeiter landen auf der Straße?
Great Wall Motors würde sich anbieten
Unter schön verstehe ich was anderes
Wird das Werk dann komplett geschlossen und die Arbeiter landen auf der Straße?
VDL nedcar besteht ja nun seit 50 Jahren und hat schon für etliche Hersteller gefertigt.
Als Dienstleister für andere Hersteller ist man halt immer an die Vertragslaufzeiten gebunden mit offener Perspektive was danach kommt.
Als Ruhrgebietler habe ich sowas unweit meines Wohnorts miterlebt… Nach dem Ende der Kohleförderung in Bochum war es gelungen, dort das Opel-Werk für den Kadett und später Astra / Zafira 1960 hinzubekommen. Zu Hochzeiten und vor großem Robotereinsatz in der Fertigung haben dort 12.000 Arbeitnehmer Autos gebaut. 2015 kam das Ende und zu dem Zeitpunkt waren es noch gut 3.500 Beschäftigte.
Inzwischen ist auf dem ehemaligen Opel-Gelände eine Ansammlung von Unternehmen entstanden mit über 5.000 Arbeitsplätzen.
Es geht immer irgendwie weiter.
Für VDL nedcar wäre es schön, wenn sie weiter Autos bauen könnten.
Bis MINI in Born produzieren ließ kannte ich den Standort od. Werk überhaupt nicht. Für MINI selbst ging es zu diesem Zeitpunkt u. wahrscheinlich immer noch darum, das die Produktionskapazitäten in Oxford an Ihre Grenze gestoßen ist, zumal ja auch die Modellreihen immer mehr erweitert wurden. Aktuell 5 Modell, die wäre auf einer Produktions- Straße/Strecke wahrscheinlich schwer zu produzieren.
Das Werk wurde schon mal Kapazitätstechnisch erweitert und irgendwann ist es halt nicht mehr möglich zu erweitern. Denn es stellt sich ja die Frage wieviel muss ich von was produzieren damit sich eine Erweiterung rechnet oder überhaupt umsetztbar ist.
Dann kommen zu diesem Thema auch noch zusätztliche Kosten wie Zölle, Transport ( China allein 12 Wochen für einen iX3 z.b.) Wenn dann noch der "eigentliche Markt" nicht dort ist wo das Werk produziert.
Also mind. 2. Optionen Born produziert spätere weiter konventionelle Antriebsvarianten der dann zu verkaufenden Modelle. Oder optional BMW Modelle. Graz hat ja auch innerhalb der Modellpalette BMW gewechselt.
Was ich auch nicht weiß wie gut war die Produktqualität über die Jahre. Schauen wir mal was der Weltmarkt so hergibt.
Natürlich ging es drum, die Kapazitäten auf 500.000 Stück, die als Ziel gesetzt waren, auszubauen. Diese Absatzzahlen wurden jedoch nie erreicht - woran auch die Lieferengpässe durch den nach wie vor gestörten Weltmarkt ursächlich sind.
Ein großer Absatzmarkt ist zudem weggefallen. BMW hat den Verkauf aller Marken in Russland gestoppt. Vor Jahren wurde noch davon ausgegangen, dass Russland zum größten Absatzmarkt in Europa werden könne.
Es ist überhaupt kein Problem 5 verschiedene Modelle - sogar unterschiedlicher Marken auf einem Band zu produzieren. In der Produktionsplanung absolut interessant.
In Born rollten nacheinander z.B. ersten ein Cabrio, dann ein BMW x1 und dann ein Clubman vom Band… überhaupt kein Problem.
