Service? Erfahrungen / Kosten?

  • Schlimmer ist das Überfüllen vom zulässigen Ölstand. Bei meinen R hat die Werkstatt 2 mal zuviel Öl reingepumpt bis es rausgedrückt hat. Beim F hat man jetzt nicht mehr die Möglichkeit das selbst zu prüfen da kein Ölmessstab mehr vorhanden.


    Ich weiß allerdings auch nicht wie heutzutage ein Ölwechsel gemacht wird! Wird die Menge des abgelassenen Öl's irgendwie gemessen bevor pauschal nach Werksangaben nachgefüllt wird?

  • Mein Vater hat grade gesagt das die das abgelassene Öl in der Kanne messen und dann soviel nachfüllen wie abgelaufen ist dann messen und den Rest nachkippen.... Ja aber das ist ohne Ölmessstab schwierig.
    Damit es nicht wie bei dir @sunny71 überläuft.
    Ich finde halt das man mir auch das hätte sagen können wie Hey pass auf durch die elektronische Messung ist das nachfüllen schwierig usw. Dann hätte ich mich auch nicht so aufgeregt...

  • Genau das hatte ich befürchtet. Wenn man dem Kunden transparent aufzeigt, wann z.B. ein Luftfilterwechsel fällig ist, dann bestellt dieser sich ja ggf. einen Filter im Internet und tauscht ihn selbst! Böse Böse! Also lieber alles nebulös halten, Serviceintervalle weder im Serviceheft noch im Bordcomputer anzeigen und den hilflosen Kunden treudoof in die liebe teure Vertragswerkstatt schicken!
    Sorry für die deutlichen Worte, aber ich halte dieses Vorgehen einfach nicht für kundenorientiert! Viele von uns sind in der Lage, einfache Wartungsarbeiten alleine durchzuführen. Klar, wenn es um sicherheitsrelevante Themen geht (z.B. Kalibrieren Assistenzsysteme, Airbags, Bremsen, Hochvoltsysteme), ist klar, dass der Fachmann ran muss. Aber bei Zündkerzen, Innenraumfiltern??? ;(


    Ich verstehe die deutlichen Worte nicht!?
    Bei Eigenwartung ist Kulanz etc dahin...


    Wenn Du in der Lage bist, Zündkerzen, Filter etc zu wechseln, mußt Du doch in der Lage sein, einzuschätzen und zu entscheiden, wann Du diese Dinge wechseln möchtest?


    Innenraumfilter bspw. besser zu früh als zu spät ;)
    Ordnungsgemäss machen lassen oder aber selbst planen und durchführen.


    Beides wird erfolgreich umgesetzt und ich wette, das Selbstwartungsarbeiten oftmals exakt aus einem Grund durchgeführt werden:
    Neben der Ersparnis :) , werden viele MINIons die Arbeiten früher :love: (!) durchführen wollen, als nötig. Beispiel ist der jährliche Ölwechsel bei deutlich weniger als 30.000km p.a., Ölwechsel nach dem Einfahren, oder Ähnliches 8)

  • Ich denke wir können alle verstehen worum es geht. Der Vorteil Heute beim Mini ist das nur gemacht wird was gemacht werden muss. Das hilft Kosten zu senken, Wer kennt nicht noch diese fixen Inspektionspläne die pauschal alles einmal durchersetzen, ob du das Auto gefahren bist oder nicht. Ich hab das am Motorrad, bring das zur Garantie-Erhaltung zum Freundlichen und der wechselt Pauschal alles durch, dem Serviceplan sei Dank, ob Notwenidig oder Nicht. Die Rechnung ist dementsprechend Hoch. Stichpunkt Rechnung, jetzt die andere Sichtweise, Ölwechsel und Mikrofilter Austausch waren mit den obligatorischen Sichtprüfungen 380.- Euro an meinem Works. Selbstgemacht kann man da halt einiges Einsparen sofern Möglichkeiten vorhanden sind. Mein Alter Herr hat ne Autowerkstatt in Frankfurt, gelernt hab ich das alles auch mal und der Teileeinkaufspreis ist auch nen Witz gegen das was MINI aufruft.
    Also, selber machen und evtl. Kulanz bzw Garantieansprüche verwirken lassen oder selber günstig warten!? Glaube hier spielt auch das Alter des PKW's ne grosse Rolle, ist die Kiste Älter als 5 Jahre ist mit Kulanz auch nicht mehr viel zu reissen...Ich persönlich lass den Freundlichen das Auto warten da Garantie und Kulanz doch ne feine Sache ist, zumal ein komplettes (elektronisches Scheckheft) sich beim Wiederverkauf gut macht. Gut, willste den Wagen 10 Jahre fahren ist das mit dem Wiederverkauf auch hinfällig....Mal sehen wann sich einer der beiden Turbos meldet... weil dann wirds Teuer und ich hoffe, worst case scenario, das BMW/Mini sich Kulant zeigt..