Kauf verschieben wegen Corona? (Mini SE)

Das ist logisch, wie gesagt ich habe ja auch nichts gegen 2000/3000 oder von mir aus auch 4000 Euro. Aber wenn ein freier Händler soviel mehr zahlen kann (ohne ein Auto zu verkaufen!) als BMW sehe ich das halt kritisch, er hat ja genau die gleichen Probleme.
Wobei meine Autos sowohl BMW Garantie als auch noch 3 Jahre EuroPlus schon haben. Die Kosten fallen also weg.
Und Gebrauchtwagenfinanzierung meinst du, dass er das Geld braucht um das Auto hinzustellen? Oder weil der Käufer das Auto finanziert? Der zweite Fall ist ja sogar gewünscht, weil der Händler dadurch Vermittlungsprovision für die Finanzierung bekommt. Im ersten Fall bekommt er von mir ja auch Geld, im Falle meines Mini hätte er also Geld bekommen und ein Auto weniger auf dem Hof, dafür ein neues Auto mit dem er dann wieder Gewinn machen kann.

Ich kanns dir nicht sagen, aber meine Eltern und ich haben inzwischen 6 oder 7 Autos bei diesem freien Händler verkauft. Ja, wir hatten dort früher auch schon Autos gekauft, aber diese 6 oder 7 Autos waren immer ohne konkreten aktuellen Kauf.
Beim Audi A1 waren es eben die genannten 13.000 Euro, das höchste was bei 4 Minihändlern gezahlt werden sollte waren 10.000, ich habe aber auch mehrere 8000 und 8500 Euro Angebote bekommen (dafür wollte der mit den 10.000 dann 0 Euro Nachlass auf den auf dem Hof stehenden Gebrauchtwagen machen, der dadurch überverältnismäßig teuer war). Aussage aller Minihändler war "es ist egal, dass er Xenon hat, Ausstattung bezahlt niemand", dass Xenon beim A1 aber quasi ein Muss ist um ihn zu verkaufen und bei Gebrauchtwagen gut 2000 Euro Unterschied auf mobile ausgemacht haben wollte dann niemand hören. Mein freier Händler hatte nur zwei Fragen. Hat er Xenon und Sitzheizung? Passt. (man muss dazu sagen, der A1 hatte einen kleinen Schaden hinten an der Stoßstange, das konnte er super selber reparieren und hat ihm dadurch natürlich nochmal eine gute Wertsteigerung eingebracht)
Den X3 meines Vaters hat er für 36.000 angekauft, BMW bot 28.000 bzw. 30.000, denen war zB egal dass das Auto eine AHK und Panoramadach hatte, die haben den billigsten X3 mit dem Motor und ansatzweise den Kilometern auf mobile.de genommen, davon etwas abgzogen und angeboten. Der freie Händler hat gesagt, wenn jemand eine AHK, Sportsitze, Leder und ein Panoramadach möchte, dann kostet der billigste 40.000 im Netz, also zahlt er 36. Er hat das Auto dann innerhalb von nichtmals einer Woche weiterverkauft inkl Finanzierung an der er zusätzlich verdient hat.
Mein 650i damals hätte er auch für 28.000 angekauft, ich habe ihn allerdings dann doch noch für 32.000 privat losbekommen. BMW hätte 20.000 gezahlt...

So war es bisher leider wirklich immer...
Ich war allerdings wirklich letztens selber richtig überrascht, ich habe einem Bekannten meinen alten VW Verkäufer empfohlen und dementsprechend war ich bei den Verhandlungen dabei. Er hatte einen alten Peugeot 207, diverse Schäden usw. hatte das Auto vor 6 Monaten für 1200 Euro gekauft. Ich hätte gewettet, dass er dafür keine 500 Euro mehr bekommt. Aber er hat tatsächlich 1500 Euro noch bekommen. Da war ich platt. Scheinbar mache ich selber was falsch .

Bei meinen Inzahlungnahmen bei Neuwagen habe ich übrigens immer angeboten, falls Interesse besteht könnten sie das Auto sofort auf den Hof bekommen. Ich würde es nicht mehr fahren wollen bis zur Lieferung des Neuwagens. Ich hätte viel zu viel Angst, dass dann noch was passiert . D.h. es wäre nochnichtmals das Risiko für den Händler gewesen, dass während der Lieferzeit der Markt kippt und sich die Preise ändern o.ä.

Zitat von Chucky101

Ich wollte es nicht sagen / schreiben

Ernsthaft:
Warum auch immer, hast Du sehr schlechte Inzahlungnahmen.
So große Differenzen sind nicht normal (Privatverkauf ausgenommen).

Ich befürchte, Deine Autos sind zu neu,
wobei meine Autos in der Regel auch nur 0,5 bis 2 Jahre alt sind/waren.

Der JCW jetzt ist die Ausnahme,
bin noch nie so dermaßen zufrieden gewesen

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Jetzt die 1 1/2 und 2 1/2 Jahre sind eher Ausnahmen, der Audi A1 war etwas über 4 Jahre, der X3 war glaube ich auch um die 4 Jahre, der 650i damals war schon ca. 7 Jahre alt.
Ich versuchs einfach nochmal bei ein paar Händlern oder schreibe sie doch einfach mal online. Problem ist, ich darf noch nichtmals Auto waschen gehen hier in Bayern um Fotos zu machen . Sind durch den Winter jetzt schon etwas dreckig.

Zitat von jojo0301

Ich habe daher noch nie ein Auto privat oder einen Fähnchenhändler verkauft.....

Zur Vollständigkeit der markenoffene Händler, der meine Autos gekauft hat, ist kein Fähnchenhändler, sondern eher etwas nobler angehaucht und verkauft auch viele Sportwagen usw.

Zitat von minimax666

Habe es selbst einmal erlebt, dass ein Gebrauchtwagenhändler meinen 330d zu einem höheren Preis angekauft hat als mir Mercedes (Kauf einer E-Klasse) geboten hatte. Die Vermittlung gab es durch den MB-Verkäufer.

Wenn Du bereit bist das Auto zu dem taxierte Wert zu verkaufen, wird du mit Sicherheit auch über die Internetplattformen verkaufen können.

Da verstehe ich es zumindest etwas, auch beim A1 zum Mini hätte ich es noch verstanden, da ich schon verstehe wenn der Händler nicht gerne Fremdmarken verkauft, auch weil sie sich da vielleicht nicht so auskennen o.ä.. Aber X3 und 650i wollten wir zB bei neuen BMW Inzahlung geben.