Seit der Einführung und diversen Probefahrten
im Countryman SE träume ich von einem
Hybrid-MINI Hatch F56 - fänd ich cool
Ich bin seit Marktstart, Fan des Fiat 500
Ein süßes Retro-Auto, das auch Spaß macht.
Einzig die Bestuhlung ist nicht so geil
Nun kommt ...
Fahrbericht: Fiat 500 Hybrid
https://www.focus.de/auto/fahr…-aufgabe_id_11634946.html
Die Freude kam allerdings zu früh, denn...
„Fiat baut den günstigsten Hybrid-Kleinwagen - der erste Praxistest ist nicht berauschend“.
Auszug:
ZitatAlles anzeigen(...)
Elektrisches Fahren geht nicht
Ein vollelektrisches Fahren, wie man es beispielsweise von Toyota kennt, gibt es bei Fiat nicht. Das ist auch der Entscheidung geschuldet, das Hybridsystem nur mit einer 11-Ah-Lithium-Ionen-Batterie mit 12 Volt auszustatten anstatt mit einer mit 24 oder gar 48 Volt. „Auch in diesem Punkt mussten wir die Kosten im Auge behalten“, führt Napolitano aus. Und tatsächlich sind Panda Hybrid und 500 Hybrid mit Preisen von 13.490 und 13.990 Euro die günstigen Hybridfahrzeuge, die europaweit zu haben sind.
Stellt sich die Frage, ob es Fiat beim Sparen nicht etwas übertrieben hat und ob das Hybridsystem überhaupt nennenswerte Einsparungen bei Verbrauch und Emissionen bietet. „Mit dieser Thematik haben wir uns im Rahmen der Entwicklung intensiv auseinandergesetzt“, erklärt De Marino: „Es ist eine Gratwanderung.“ Zunächst einmal schufen die Entwickler mit dem grundsätzlichen Motor-Layout eine Basis, mit der es sich wirtschaftlich arbeiten lässt.
Leichtbau war essenziell
Das aus der neuen Antriebsfamilie Firefly stammende Triebwerk besitzt einen Motorblock aus Aluminium. Nur die Zylinderlaufbuchsen sind aus Gusseisen. Dadurch bringt das gesamte Aggregat lediglich 77 Kilogramm auf die Waage - ein Wert, der sich auch im Wettbewerb sehen lassen kann. Die auf maximale Verwirbelung optimierten Brennräume, die ungewöhnlich hohe Verdichtung von 12:1 und die wassergekühlte Abgasrückführung optimieren die Effizienz weiter. (...)
Oha...
ZitatDie Bedienung ist zu kompliziert
30 Prozent Kraftstoffersparnis (im Mittel 4,1 Liter auf 100 Kilometer) verspricht Fiat für beide Modelle im Vergleich zum früheren Vierzylinder. Auch wenn neuer Motor, Hybridsystem und Getriebe hoch effizient Hand in Hand arbeiten, ist dieses Versprechen eine fast unglaubliche Größenordnung. Sie setzt auf jeden Fall die richtige Handhabung voraus, schließlich hat das Hybridsystem ein beschränktes Einsatzspektrum: Es rekuperiert beim Bremsen, unterstützt beim Anfahren und hat eine Segelfunktion, die grundsätzlich - das haben andere Hersteller längst vorgemacht - den Verbrauch durchaus messbar senken kann.
Um in den Fiat-Flitzern in den Genuss dieses Modus zu kommen, muss der Fahrer bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h den Gang herausnehmen und im Leerlauf rollen. Damit schaltet sich der Verbrennungsmotor ab, der beim Betätigen der Kupplung sehr weich wieder anspringt - ein Szenario, wie es beim Zufahren auf Kreuzungen vorkommt. Doch das Ganze setzt einen bewussten Schaltvorgang von Hand voraus, weil keine Automatik den Leerlauf aktiviert. Damit ist zweifelhaft, wie viele Nutzer wirklich so konsequent handeln werden. Käufer sollten daher die 30 Prozent nicht ganz so hoch einstufen, vielleicht sogar auch die gesamt Hybridthematik in Panda und 500 nicht überbewerten. (...)
Schade, hatte gehofft, dass es eine interessante
Kombination in einem Kleinstwagen wird/ist.
Ich glaube nicht (mehr) an einen Hatch Hybrid.
Also so lange Verbrenner fahren, wie es Sinn
macht und dann wohl auf MINI Cooper SE Vol. II
Aber wer weiß, kommt Zeit, kommt...