MINI F60 Countryman SE - Hybrid Verbrauch eDRIVE - Akku Reichweite elektrisch Cooper SE

  • Dieselben elektrischen Reichweitenerfahrungen haben wir vor knapp 4 Jahren mit unserem damals noch neuen Activtourer, der ja baugleich ist, gemacht.


    Zum beruflichen Pendeln und preiswerten Fahren war er zu diesem Zeitpunkt ein gutes Auto. Leider haben MINI bzw. BMW es versäumt diese Autos weiter zu entwickeln.


    Mit ehrlichen Reichweiten von 60-80 km wäre ich heute noch SE-oder AT-fahrer.

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

  • Haben jetzt die ersten 21TSD km weg, hauptsächlich mit Strom, Verbrauch lt Anzeige 8,5kw und 4,8l/100km. Reichweite um die 35km elektrisch, im Winter weniger, jetzt langsam mehr. Dadurch, dass wir 1x im Monat eine länge Strecke fahren müssen, damals eine gute Entscheidung, trotzdem stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis gerade im Vergleich zum Skoda Citigo E IV nicht, habe mehr von BMW/Mini erwartet. Aber wie immer, das "Auge" kauft mit...

  • Der MINI ist schon eine andere Klasse und mit den Stoppelhopsern aus dem VW-Konzern nicht vergleichbar.


    Das Zusammenspiel von E und Verbrenner klappt bei BMW/MINI schon sehr gut. Allein die Reichweite war bei uns ein Grund den Hybriden vorzeitig abzugeben.


    Jetzt fahren wir Voll-Elektrisch mit einem effizienten Antrieb und einer Reichweite von 430-480 km.


    Der Rest hierzu ist OT. Deshalb bin ich jetzt hier raus

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

  • Hallo, ich bin neu hier und auch neu in Mini Kreisen. Bin jahrelanger BMW Schrauber aber mit Mini begebe ich mich auf neues (zugegeben aber nicht ganz unbekanntes Terrain).

    Wir haben uns einen Mini Countryman SE aus Ende 2017 gekauft, Serviceheft gepflegt (muss, weil war in Leasing) und mit noch einer Reserve an CarePaket (Zumindest noch für 1,5 Jahre). Bei der Probefahrt fuhr mein Mini etwa 20km rein elektrisch, das bei exakt 0°C und durchgehender Heizung. Nach Rücksprache mit BMW - und auch nach eigenem Empfinden - ist das völlig okay. Seit ich den Wagen zu Hause stehen hab (erst seit ein paar Tagen) bringt mich die geschaffte Reichweite aber ein bisschen ins grübeln: trotz mittlerweile 10°C schafft der SE kaum mehr 15km - eher 10km (maxE). Aufgefallen ist mir auch, dass er gute % der Ladung verliert wenn er geparkt ist, über Nacht 10-20%.

    Wie sieht denn da eure Erfahrung mit aus?


    (Die Akkuüberprüfung bei BMW kostet etwa 300€ und dauert etwa einen Werktag - sollte die Leistung des Akkus auf < 70% gefallen sein, würde die Garantie von BMW/Mini greifen.)

  • Zunächst einmal Glückwunsch und allzeit gute Fahrt mit dem MINI.


    Wir hatten den 225 xi, der mit der gleichen Technik ausgerüstet ist. Die Reichweite lag (im reinen Stadtbetrieb ohne Heizung bei +18•) bei ca. 23 bis max 34 km. War es kälter blieben noch 12 bis 20 km übrig.

    Auf der Bahn oder längeren Steigungsstrecken war der Akku auch schon mal nach 8 bis 10 km leer.

    Eine Entladung ohne Akkunutzung gab es nur minimal.

    Da du ja noch Garantie hast sollte der Händler dir nachweisen, dass der Akku noch okay ist und nicht 300 € für den Test fordern.

    Ansonsten ist der Hybrid bei Wegen von ca. 20 km zur Arbeit und zurück ein effektives Auto und im Alltag gibt der E-Motor noch Druck beim Beschleunigen. Viel Spaß

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

  • Ich hatte bis vor kurzem auch noch einen von 2017. Er hatte nun über 180‘000 km und hat rein Elektrisch auch nur noch knapp 20 Km geschafft (10 Grad).

    Ich denke ist leider normal.


    Nach 5.5 Jahren Mini, fahre in nun einen Seat Ateca, gleich Alt und deren Assistenten sind einfach der Hammer. Das ist der Mini echt um Jahre hinterher… muss man leider auch mal erwähnen. Getriebe und Innenraum sind beim Mini natürlich besser, aber sonst… gibt es da leider nicht mehr viel. Mini Neupreis Brutto 63‘000 / Seat 59‘000 Voll ausgestattet.

    Also doch Vergleichbar, aber trotzdem nicht ☺️

  • Hallo, ich bin neu hier und auch neu in Mini Kreisen. Bin jahrelanger BMW Schrauber aber mit Mini begebe ich mich auf neues (zugegeben aber nicht ganz unbekanntes Terrain).

    Wir haben uns einen Mini Countryman SE aus Ende 2017 gekauft, Serviceheft gepflegt (muss, weil war in Leasing) und mit noch einer Reserve an CarePaket (Zumindest noch für 1,5 Jahre). Bei der Probefahrt fuhr mein Mini etwa 20km rein elektrisch, das bei exakt 0°C und durchgehender Heizung. Nach Rücksprache mit BMW - und auch nach eigenem Empfinden - ist das völlig okay. Seit ich den Wagen zu Hause stehen hab (erst seit ein paar Tagen) bringt mich die geschaffte Reichweite aber ein bisschen ins grübeln: trotz mittlerweile 10°C schafft der SE kaum mehr 15km - eher 10km (maxE). Aufgefallen ist mir auch, dass er gute % der Ladung verliert wenn er geparkt ist, über Nacht 10-20%.

    Wie sieht denn da eure Erfahrung mit aus?


    (Die Akkuüberprüfung bei BMW kostet etwa 300€ und dauert etwa einen Werktag - sollte die Leistung des Akkus auf < 70% gefallen sein, würde die Garantie von BMW/Mini greifen.)

    Du hast einen F60 SE mit den kleinen Batterien, der LCI hat eine Reichweite von 40 km.
    Ein Top Auto, mit dem kleinen Motor kann ich während der Fahrt gut rekuperieren (Obwohl man das noch verbessern könnte) und so im Mix sehr günstig fahren.

    Das Setup und die Qualität lassen keine Wünsche offen und ja man zahlt für die OptikC2Jfl0crTwKXWfSofMGgXg.jpg

    Sieh Dir an wie sich der Durchschnitts IQ in Deiner Region verändert


    Einmal editiert, zuletzt von Carl ()

  • Wir hatten den 225 xi, der mit der gleichen Technik ausgerüstet ist. Die Reichweite lag (im reinen Stadtbetrieb ohne Heizung bei +18•) bei ca. 23 bis max 34 km. War es kälter blieben noch 12 bis 20 km übrig.

    Auf der Bahn oder längeren Steigungsstrecken war der Akku auch schon mal nach 8 bis 10 km leer.

    Eine Entladung ohne Akkunutzung gab es nur minimal.

    Da du ja noch Garantie hast sollte der Händler dir nachweisen, dass der Akku noch okay ist und nicht 300 € für den Test fordern.


    Ok, das beruhigt mich, dann klingt das eher in die Richtung "normal" gehend. Ich hatte gestern mit 80% Ladung rein elektrisch auch 17km geschafft und hatte, obwohl das Auto schon vor 5km gezeigt hat, dass nur mehr 1 Restkilometer elektrisch zu fahren ist, zu Hause immer noch den maxE Modus drin.

    Zu den 300€: leider muss man da schon eine sehr auffällig defekte Batterie haben, damit die sagen, okay, da kann wirklich was nicht stimmen. Gleiche ich unsere beien Erfahrungsberichte ab, klingt das eh alles relativ normal. Die SE Batterie ist in Module/Zellen aufgebaut, heißt, selbst wenn eines defekt wäre, muss man nicht die Ganze Batterie tauschen, bzw. kann diese einzelnen Komponenten bei gleicher Bauweise sogar gegen neuere Komponenten mit Mehrleistung tauschen lassen. Kostenpunkt: weiß ich leider nicht, lässt sich erfragen. Sollte das hier die richtige Batterie sein, kostet diese bei Leebm** etwa 6.000€, der Einbau dürfte Bauart bedingt nicht großtartig umfangreich sein (gut zugänglich, nur Stecker) und einzelne Module sollten den Preis auch brechen.



    Ich hatte bis vor kurzem auch noch einen von 2017. Er hatte nun über 180‘000 km und hat rein Elektrisch auch nur noch knapp 20 Km geschafft (10 Grad).

    Ich denke ist leider normal.

    Danke für deinen Erfahrungsbericht - scheint sich an meine Kurzzeiterfahrung anzukoppeln.



    Du hast einen F60 SE mit den kleinen Batterien, der LCI hat eine Reichweite von 40 km.

    Richtig, das VFL hat eine 7,6kW Batterie, das immerhin 76% der LCI bedeutet. bei 40km, anfangs dachte ich eben, dass die 76% (30km) schon erreichbar wären... aber nach den Erfahrungen auch der anderen und auch nach realistischen Denkansätzen ist es eh klar, dass wir da nicht mehr hinkommen. Aber die 10km neulich haben mich schon schockiert. Es ist und bleibt ein Wechselbad der Gefühle :P Anfangs macht man sich halt sehr kleinlich einen Kopf über solche Dinge

  • Sollte das hier die richtige Batterie sein, kostet diese bei Leebm** etwa 6.000€, der Einbau dürfte Bauart bedingt nicht großtartig umfangreich sein (gut zugänglich, nur Stecker) und einzelne Module sollten den Preis auch brechen

    Hab die richtigen Batterie Module nun doch gefunden. Kurze Abfrage bei Google ergab einen Preis von ca. 800-900€ pro Stück.

  • Das Problem liegt in den sehr optimistischen (versprochenen) Reichweiten.

    Allgemein macht der SE viel Spaß, da er beim Zusammenspiel der Motoren ein gutes Drehmoment hat und der dann vorhandene "Allrad" uns auf vielen kleinen Schotterstrecken in den Alpen gut unterstützt hat.

    Gleichzeitig ist der ruhig laufende 3-Zylinder ein Reichweitengarant für die Langstrecke.

    Soweit ich mich erinnere verbrauchte unser Hybrid ca.3 l Benzin und 12 kWh/ 100 km. Das geht heute mot einem BEY besser. Für uns war es der Einstieg in die Elektromobilität. Unser BEV (Kona) verbraucht im Jahresschnitt ca. 15 kWh/100 km und hat mit der großen Batterie im Sommer zwischen 450 und 500 km Reichweite. Im Winter sind es immer noch ca. 350 km und bei flottem BAB Tempo ca./knapp 300 km. Da sehe dann ab und an auch die 170 km/h im Display aufblinken.

    Bei den Preisen für defekte Batteriezellen werden die Preise auch noch sinken. Also mit Freude fahren.

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.