Auf Facebook.......
Jetzt bin ich total neugierig. Aber das find ich ja nie
Auf Facebook.......
Jetzt bin ich total neugierig. Aber das find ich ja nie
Wer suchet der findet.....
Wer suchet der findet.....
... im Suchen bin ich leider kein Held und Geduld ist ein Fremdwort für mich. Das ist jetzt aber echt schade.
Ich finde die Aktion von Charlie Sheen ganz stark.
Schon letzte Woche äußerte sich Dennis Aogo gleichermaßen.
Je mehr Filme darüber veröffentlicht werden, desto mehr fällt mir auf, dass mehr und mehr die Eiswürfel im Wasser fehlen.
Aber Hauptsache, die Mimik stimmt.
Für einen, der nicht in der Zuckerberg-Sekte ist: Was soll die Sch... eigentlich und wer spendet wem und warum Kohle, wenn sich in Hintertupfingen irgendjemand Muttis Sektkübel vom Nähkränzchenbrunch über den Kopp gießt?!
Es geht dem Erfinder der Challenge - die nichts mit FB zu tun hat - um die Nervenkrankheit ALS.
Diese führt nach einer totalen Nervenlähmung unweigerlich zum Tod in 3 bis 5 Jahren nach Auftreten und ist wenig erforscht. Er ist selber betroffen und die Idee war, Mittel zu sammeln, um die Forschung voranzubringen.
Mit so einem Erfolg hat er nicht gerechnet. Das FB dabei als Medium genutzt wird, finde ich als überzeugter FB-Nutzer vollkommen in Ordnung.
Bedauerlicherweise ist ein Freund des Gründers, welcher ihm bei der Umsetzung geholfen hat, vor ein paar Tagen bei einem Unfall gestorben.
Ohne die sich über die Hintergründe informiert zu haben, finde ich es unangebracht von Sch... zu reden!
Ich glaube, der ursprüngliche Sinn dieser Challenge dürfte/sollte allen bekannt sein.
Allerdings geht dieser meiner Meinung nach immer mehr und mehr verloren.
Es begann mit den Promis, die in der Lage sind, entsprechendes Geld zu spenden ... und endet mit irgendwelchen Wetten, dass wenn sich die nominierte Person nicht innerhalb von 24 Stunden einen Kübel Eiswasser über den Kopf gießt, diese ein Essen ausgeben muss. Kein Zweifel, völlig zweckentfremded.
Das Ganze entwickelt sich eher zu einer Art Volkssport und die Herausforderung lässt sich wahrscheinlich nur noch dadurch steigern, den Inhalt zu wechseln.
Und ... kaum Eis im Wasser und die Behälter werden auch immer kleiner.
Deshalb fand ich auch die Aktion von Charlie Sheen sehr gut, auf diese Art auf den ursprünglichen Sinn - nämlich die Spendenkonten zu füllen - aufmerksam zu machen.
Bevor ich mir einen Kübel Eis über den Kopf gieße, spende ich lieber. Und das werde ich heute auch tun.
Ich gebe allerdings zu, dass ich zunächst auch irritiert war, was das für eine Sache ist
Mit Sch..., lieber @pietsprock , wollte ich zum Ausdruck bringen, dass diese Aktion meiner Wahrnehmung nach mitunter vom eigentlichen karitativen Sinn abstrahiert ist und zu einem Massenphänomen ausartet, das banalisiert und via sog. soziale Netzwerke massenhaft sinnentleert repetiert wird, weil es jetzt gerade "in" zu sein scheint. Oder spendet jeder kalt duschende Otto Normalo auch direkt für diese Stiftung oder berichtet seinen Arbeitskollegen von der Krankheit und der Wichtigkeit, sie zu erforschen?