Guten Abend,
ich hoffe, ich bin im richtigen Forum, denn, so richtig kenne ich mich mit den Minibezeichnungen noch nicht aus. *sorry*
Ich hatte bisher keinerlei Bezug zum Mini (fahre selbst Audi).
Meine Tochter möchte sich gern einen Mini gebraucht zulegen und hat ein Angebot über einen Nicht-Mini/BMW-Händler bekommen, bei dem wir nicht abschätzen können, ob das ein gutes Angebot ist.Deshalb meine Frage in dieses fachkundige Forum:
Ich denke, einen Mini Cabrio SD, aus 2014, 143 PS, 46 TKM (war ein 'Sommerauto' für eine Ehefrau), checkheftgepflegt, unfallfrei, aus erster Hand, JCW-Ausstattung, ohne Winterräder (die Sommerräder haben aber noch gut Profil) für 11 TEUR zu kaufen, ist ein guter Preis. Jedenfalls haben wir nur teurere Angebote (mit vergleichbarer Ausstattung) in den einschlägigen Verkaufsportalen gefunden. Scheint also mehr als fair....
Welche Frage wir uns aber stellen, ist, ob dieser Preis so niedrig ist, weil es nach Dieselaffaire, -Fahrverboten, Umweltdebatte und kommender neuen Abgasnormen jetzt eigentlich sinnfrei ist, sich jetzt einen gebrauchten Diesel mit E5 anzuschaffen? Die neuen sind E6, dann kommt da nächstes Jahr ein E-Mini....
Also, was meint Ihr? Zuschlagen bei dem Preis und Nachteile (eventl. neue Fahrverbote in Städten, Nachrüstungen und Wertverlust) in Kauf nehmen, oder in den sauren Apfel beißen und in einen Neuwagen investieren?
Meine Tochter ist begeistert vom Auto. Sie hat ihn Probe gefahren und stieg mit einem Grinsen aus dem kleinem roten Flitzer. Visuell ist der auch echt knuffig. Und da junge Frauen ja eher mit dem Bauch Entscheidungen treffen (sagt die Ü50-Frau), will ich meine Bedenken doch gern mal mit Mini-Fahrern teilen.
Ich danke für eure Einschätzungen.
Grüße
Steph