An alle Motorradfahrer

    Ich habe vor lauter Dummheit vergessen den Seitenständer runterzumachen und da will ich zuhause meine Varadero schön abstellen Kippe auf die Seite und Kippe Kippe und irgendwann kannst das Dickschiff auch nicht mehr halten. Ich habe zwar Sturtspads dran aber das hilft nicht wenn man in einen stabilen Blumenkübel kippt. Seitenverkleidung im Arsch über eBay eine bekommen sogar nur 10 km von uns entfernt. Noch lackieren und dann abhacken unter eigner Blödheit.

    @Eddy
    Ich leide mit Dir! Als ich meine GS LC vom Händler abgeholt habe, hätte ich sie am ersten Tag fast vom Seitenständer geworfen, da ich im Leerlauf beim Einwachsen an den Schalthebel gekommen bin und der erste Gang reinsprang. Manchmal hat man einfach nur Glück... - wären die 250kg auf mich drauf gefallen... *censored*


    OK, hier aber die Fortsetzung der Mopped-Historie:


    In der Tat war die TRIUMPH Speed Triple 955i als Beginner's Mopped schon eine ganz schöne Nummer und sie galt mit ihren 955ccm und 130 PS in der Variante "Triple Black" als richtiges Hooligan-Bike. Andererseits, soll der Anfänger ja das beste Material haben und da die "Speedy" ein waschechter Streetfighter ist (und ich natürlich auch *grins*), war das Image auch ok! Auf diesem englischen Kultbike, mit Union Jack natürlich, habe ich meine ersten 10.000 km abgerissen.


    Aber ihr wisst ja: Bei Motorradfahrern gibt es oft eine ähnliche "Sinnsuche", wie bei Autofahrern. Sprich: So, wie der Autofreak Reifezeit braucht, bis er irgendwann - klaro - einen MINI in der Garage hat, braucht der Moppedfahrer selbiges, um das richtige Bike zu finden. Hierbei sind allerdings, gerade bei einer Körperhöhe von 1,90m, eine Vielzahl an Attributen zu erfüllen, denn - mal abgesehen vom emotionalen Faktor - hat das Bike eben keinen Sitz, sondern Sattel und dessen Position muss einfach passen. Leistung muss auch noch drin sein und Spaß natürlich UND kultig und individuell muss es sein. Da heißt es ausprobieren.


    Meine Probierjahre sahen wie folgt aus:


    - die erwähnte Speedy
    - gefolgt von einer Harley Davidson Dyna Super Glide Custom
    - dann der Wechsel ins Sportlerlager zu einer BMW K1300S
    - aus Altersgründen :) der Wechsel zu weniger ccm und mehr Komfort mit BMW F800GS
    - diese tauschte die Garage - aus purer Spaß-Sucht - mit einer BMW K1300R
    - eine vorgezogene Alters-Arthrose führte zum Kultbike BMW R1200GS LC


    Die "GS" ist groß (für große Menschen per sé prima), stark (131 gemessene PS), laut (wenn man will: Akrapovic-Titan-Klappenschalldämpfer), schnell, gepäck- und reisetauglich, hat (wie der MINI) mehrere Mappings zur Auswahl, Ride by Wire, und ein elektronisch einstellbares, semi-aktives Fahrwerk, was von Gelände bis Rennstrecke alles kann.


    Im Sommer habe ich mit dem Teil eine 8.000 km - Alpenüberquerung vom Bodensee bis an den Königssee gemacht: ca. 40 Pässe, etliche Höhenmeter und Fahren pur. Einfach genial!


    Ich sehe mir gleich mal den Bilderupload an; dann stelle ich die Bikes mal hier rein!


    Ciao,


    Arnoldo


    @MINI-Mel Der Stammtisch gestern war toll. Vielen Dank Euch allen für die nette Aufnahme im Kreis! Kannst Du mir bitte die Nics der Leute `rübersenden, die bei uns in der Ecke saßen? Hilfe, sonst weiß ich nicht, wer wer ist! :-))) Lieben Dank!







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    Ich hab den Post mal hier mit rein sortiert.


    Sehr schickes Teil, aber ich kann verstehen, wenn Du es nicht mehr so oft benutzt. Mal eben ne kleine Spritztour um die Ecke geht mit dem Auto halt schneller, da man sich nicht erst in die Klamotten werfen muss.

    Ich fahre im Moment auch nur auf die Arbeit um Km auf dem Auto zu sparen.
    Irgendwie habe ich seit dem Mini auch keine Lust mehr zum Motorradfahren.