Hat die glaube ich erst seit 2013. Aber die ist mir zu schnell, zumindest im Moment noch. Ansonsten sehr schönes Teil, auch wenn ich die ganzen elektronischen Fahrhilfen oder sagen wir Rennstrecken-Tools lieber nicht möchte.
Am Liebsten wäre mir als 2. Maschine neben der VFR noch ein kleines Sportler mit V4, so 600 Kubik. Das reicht eigentlich völlig, die machen auch schon gut 120 ps auf 190 kg
Gibts aber nix. Das einzige was mir da halbwegs gefällt ist die Triumph Daytona 675.
An alle Motorradfahrer
-
-
Hast noch mal Glück gehabt.
Hatte am Sonntag mit der VFR 750 meine erste Schreckbremsung (Fahre erst 1 Jahr, ca 10'000 km) wegen einem Autofahrer der zuerst mangels Vortritt angehalten hat und dann doch im letzten Moment entschied mir den Vortritt zu nehmen.
Nun suche ich halt doch nach einem Motorrad mit ABS
Ich selber habe jetzt kein ABS. Gut wäre wenn vor jeder Motorradsaison ein Fahrsicherheitstraining absolviert wird. Mit seinem Bike sollte man immer wieder eine Vollbremsung üben, Abbremsen und ausweichen.....
Mit einem Motorrad hat man nie Vorfahrt. Man hat einfach keine Knautschzone und bei einem Unfall zieht man den Kürzeren.
Rechne bei jeder Kreuzung jeder Einmündung, Garagenausfahrten...., dass dir jemand die Vorfahrt nimmt. Fährt man auf einer mehrspurigen Fahrbahn rechne damit dass jemand einfach ohne zu blinken den Fahrstreifen wechselt ohne dich gesehen zu haben. Hatten schon einige schlimme Unfälle dadurch.
Motorrad fahren ist etwas sehr gefährliches
aber auch etwas sehr geiles.
-
Das ist ja das Schlimme, ich habe damit gerechnet. Aber als ich sah dass er anhält ging ich schlicht nicht davon aus dass er gleich wieder losfährt sondern zuerst mal guckt, oder noch besser mich bereits gesehen hat.
Aber du hast Recht, man muss mit allem rechnen. Fahre seither natürlich zögernder, schaue genau was die Augen des Automobilisten machen und rechne mit dem Schlimmsten (Bremsbereitschaft).Habe mich bezüglich ABS genauer informiert, Quintessenz ist das selbst Rennfahrer im Alltag mit ABS unterwegs sind, eben wegen dem Schreckmoment vor dem selbst sie nicht gefeilt sind.
Beim Auto hab ich das ja auch mit meinen Oldtimern, aber da hat man einfach viel mehr Zeit zum Reagieren, sprich die Bremse wieder lösen und ausweichen.
Verzichten aufs Moped möchte ich aber auch nicht mehr, macht zuviel Spass
Am sichersten ist es Zuhause zu bleiben und die Tür möglichst nicht zu öffnen -
Am sichersten ist es Zuhause zu bleiben und die Tür möglichst nicht zu öffnen
Nicht wirklich, denn im Haushalt passieren die meisten Unfälle.
Sehr gut ist, dass du es ohne Sturz geschafft hast, damit hat sich die Fahrpraxis, wenn auch noch kurz, schon gelohnt.
Ich hab in der Fahrschule auch lange mit meinem Fahrlehrer über ABS pro/kontra gesprochen und er selbst möchte es auch nicht mehr missen, denn die Gefahr des blockierenden Vorderrades und entsprechendes seitliches wegrutschen ist einfach zu groß und genau da kann ABS helfen.
Klar überschätzen darf man sich dennoch nicht, denn ABS kann die Grenzen der Physik auch nicht durchbrechen.Bezüglich andere Verkehrsteilnehmer ist es wirklich extrem wichtig, dass man für die Anderen mitdenkt und lieber einmal mehr bremst, als einmal zu wenig.
-
Ich fahre seit 2009 Mopped mit ABS und möchte auch nicht mehr darauf verzichten. Ich provoziere gelegentlich einen Regelvorgang, um mir die physikalischen Grenzen wieder ins Gedächtnis zu rufen.
By the way, wen's interessiert: Was habt Ihr euch zuletzt gekauft?
-
Motorrad fahren ist etwas sehr gefährliches
Genau! Und darum habe ich schon vor Jahren mein Moped verkauft und kein Neues zugelegt.
Die wertvollen Menschen die im Straßenverkehr nicht aufpassen, oder schlimmer, nichts sehen, vermehren sich tag- täglich. Leider.Allen Motoradfahren wünsche ich -Toi, Toi, Toi- viel Glück und eine unfallfreie Fahrt.
-
By the way, wen's interessiert: Was habt Ihr euch zuletzt gekauft?
Ein guter Helm ist durch nichts zu ersetzen. Das zählt aber für Kleidung im allgemeinen. Wie werde ich schon fast wütend, wenn ich mal jemanden auf einer 1000er sitzen sehe, Replikahelm für 500 Euro, dazu ein Rossijäckchen für 400 Euro (das für mich mehr als modisches Assessor dient und nicht als Schutzkleidung), Motorradhandschuhe aus dem Discounter, Jeans und Sicherheitsschuhe für die Bandarbeit bei einem Autohersteller. Das ist leider keine Hypothese, sondern so entdeckt mitten im Schwarzwald.
Wer noch fährt, investiert Bitte in gute Kleidung und tragt diese IMMER. Der Teufel ist ein Eichhörnchen und einige hundert Euro haben mich auch sicher schon vor größerem Unheil bewahrt.
Edit: Die Sicherheitsschuhe hatten einen Low-Cut.
-
Die Leut' die noch in Jeans fahren, haben halt noch nie ihr Knie aus dem Asphalt kratzen müssen...
-
Und den eingebrannten Jeansstoff aus der Haut.
-
Wenn sie solche Klamotten an haben ist das ja sogar noch gut. Ich sehe hier immer wieder welche komplett ohne, also Shorts und T-Shirt.