Und was machen wir jetzt?
Gute Frage.
Ich habe bisher immer Option 4 genommen, aber rechnen tu ich da nix mehr...
Mein gezapfter Wert bei Spritmonitor bezieht sich immer auf die Angabe der Ladesäule.
Und was machen wir jetzt?
Gute Frage.
Ich habe bisher immer Option 4 genommen, aber rechnen tu ich da nix mehr...
Mein gezapfter Wert bei Spritmonitor bezieht sich immer auf die Angabe der Ladesäule.
Ich tendiere zu 3, weil ich ja mit anderen Mini-SE vergleichbar sein möchte (die vielleicht mehr technischen Schnickschnack haben als ich und es eben richtig machen können)
Also die Daten der MINI-App abzgl. 20 %? Die Werte der App halte ich für sehr ungenau, zumal da nur auf ganze kWh gerundet ist und dann noch 20 % abziehen? Wirklich vergleichbar finde ich das irgendwie nicht
Gute Frage.
Ich habe bisher immer Option 4 genommen, aber rechnen tu ich da nix mehr...
Mein gezapfter Wert bei Spritmonitor bezieht sich immer auf die Angabe der Ladesäule.
So mache ich das auch
Unter den E-Fahreren gibt es da auch in anderen Foren, wie man das am besten abbildet. Einige sind da auch unserer Meinung die Werte der Ladesäule zu nehmen, da hier auch die Ladeverluste drin sind. Was ich persönlich ganz wichtig finde, weil ich ja wissen will, was ich ins Auto geben muss (Energie und Kosten), um eine Strecke zu fahren. Außerdem sind die Herstellerangaben auch mit Ladungsverlusten angegeben. Von daher fände ich es etwas schön gerechnet, wenn man die Ladungsverluste weg lässt und dann mit der Herstellerangabe vergleicht.
Es gibt aber auch welche, die sagen, dass sie die Werte gar nicht eintragen können. Z.B. weil sie an Ladesäulen ohne Anzeige oder zuhause mit dem Ladeziegel laden. Zuhause könnte man sich ggf. noch einen Zwischenzähler setzen, aber das werden nur die machen, die das tatsächlich verrechnen müssen oder halt die richtigen Freaks.
Beim Verbrenner schreiben wir doch sicher auch alle auf (oder haben aufgeschrieben), was auf dem Tankbeleg oder an der Säule angezeigt wurde, oder? Also das, was ins Auto reingedrückt und dann auch bezahlt wurde.
Ich denke, so macht es auch beim BEV am meisten Sinn. Die Werte zu nehmen, die von der Ladesäule angezeigt werden, da die ja auch schlußendlich bezahlt werden müssen.
Das bildet zwar den „Nettoverbrauch“ nicht realistisch ab- aber ich finde, die Ladeverluste müssen auch in die Verbrauchsrechnungen einbezogen werden, damit eine Übersicht darüber besteht, was ich auf einer Strecke mit mehreren Ladestopps als Verbrauch prognostizieren muss.
Nur so ist es meines Erachtens eine realistische Übersicht über die benötigten kWH und den dafür zu zahlenden Preis für eine bestimmte Strecke.
Samstag in aller Frühe (Abfahrt 5 Uhr) führte mich mein Weg aus der Zentralschweiz in den Schwarzwald. Dazu ging es mit voll geladenem Akku, sowie mittels Abfahrtzeitseinstellung vorgeheizt, bei frostigen Temperaturen aus der Garage auf die Autobahn. Mir war unklar welchen Verbrauch ich bei der Kälte zu erwarten hatte. Heizung und teilweise AC waren auf 20°C eingestellt, dazu Sitzheizung und Radio an. Ich fuhr im Green Mode, und in der Schweiz mit einer Limiter-Einstellung auf 100km/h. Teilweise ging es noch langsamer voran, da einige Abschnitte nur Tempo 80 erlaubten. Weiterhin wurde es auf dem Weg Richtung Basel zunehmend nebeliger. Der Nebel wurde auch bis zum Ziel in Endingen am Kaiserstuhl nicht weniger. Der erste Tagesstopp war ein Schnelllader in Basel.
Start, Uhrzeit: 5:00h
Start, SOC: 100%
Reichweite: 154km
Batterietemperatur: 14.4°C
Zellspannung: 4.15V
Stopp, Uhrzeit: 6:26h
Stopp, SOC: 44%
Dauer: 1:26h
Temperatur: -1.5°C
Distanz: 109km
Verwendet: 16.5kWh/56%
Verbrauch: 15.2kWh/100km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 76km/h
In Basel lud ich unter der Autobahnbrücke. Meine ersten beiden Ladeversuche am äussersten CCS Stecker und mittels Swisscharge RFID Karte schlugen mit einer „link“ Fehlermeldung fehl. Der mittlere CCS Stecker, und Authentifizierung mittels ADAC EnBW-RFID Karte waren erfolgreich. Bis erst einmal Strom floss dauerte es viel zu lang, und kostete neben Zeit auch Nerven.
Ladung, Basel, Grenzacherstrasse 228
Dauer: 17 Minuten
Start, SOC: 48%
Stopp, SOC: 77%
Geladen: 10.5kWh DC
Reichweite: 138km
Batterietemperatur: 25°C
Zellspannung: 4.10V
Ladekosten: EUR 3.99
Weiter ging es über den Grenzübergang in der Stadt und auf die A5. Mittlerweile auch ohne Limited und zwischen 100 und 120km/h.
Start, Uhrzeit: 6:46h
Start, SOC: 77%
Stopp, Uhrzeit: 7:24h
Stopp, SOC: 51%
Dauer: 0:38h
Temperatur: -2.5°C
Distanz: 46km
Verwendet: 7.7kWh/26%
Verbrauch: 18.7kWh/100km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 72km/h
Nächster Ladestopp, der Autohof Hartheim-Bremgarten und die dortigen EON Schnellladesäulen. Hier klappte das Laden vorbildlich auf Anhieb, ich nutzte wieder die ADAC EnBW-RFID-Karte.
Ladung, A5, Autohof Hartheim-Bremgarten, EON
Dauer: 9 Minuten
Start, SOC: 51%
Stopp, SOC: 71%
Geladen: 6.91kWh DC
Reichweite: 109km
Batterietemperatur: 30.5°C
Zellspannung: 3.94V
Ladekosten: EUR 2.62
Pünktlich traf ich zu meinem Termin in Endingen am Kaiserstuhl ein.
Start, Uhrzeit: 7:33h
Start, SOC: 71%
Stopp, Uhrzeit: 8:15h
Stopp, SOC: 44%
Dauer: 0:42h
Temperatur: -2.5°C
Distanz: 45km
Verwendet: 8kWh/27%
Verbrauch: 17.7kWh/100km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 84km/h
In Endingen lud der MINI an einem go-eCharger, Verlängerungskabel und roter CEE16A Dose bis zur Abfahrt in der warmen Werkstatt.
Ladung, Endingen
Dauer:2:04 Stunden
Start, SOC: 44%
Stopp, SOC: 98%
Geladen: 16kWh AC
Reichweite: 166km
Ladekosten: 0 EUR
Die Heimfahrt trat ich bei diesmal leichten Plusgraden an. Erster Stopp die einzelne Ladesäule an der Raststätte Bad Bellingen West. Dort stand an einem der beiden Stellplätze bereits ein Mercedes SUV Plug-In. Der freie Platz war nicht nutzbar - das fixe CCS-Ladekabel der Säule reichte nicht bis zum Ladeport des MINIs. Glücklicherweise war der Fahrer des Mercedes telefonierend am Fahrzeug, und wir konnten umparkierend den Ladestellplatz tauschen, so dass ich laden konnte - und er immer noch nicht… Der Kampf mit der App. Es war seine erste Langstrecke mit Plug-in, und Familie im Schlepptau.
Ladung, A5, Bad Bellingen West
Dauer: 10 Minuten
Start, SOC: 61%
Stopp, SOC: 80%
Geladen (verrechnet): 7,6kWh DC
Reichweite: 113km
Ladekosten: 2.88 EUR
In Basel wieder über die Grenze, und bei sonnigem Wetter und leichten Plusgraden zum nächsten Ladehalt kurz vor Zürich.
Start, Uhrzeit: 11:53h
Start, SOC: 80%
Stopp, Uhrzeit: 12:55h
Stopp, SOC: 34%
Dauer: 1:02h
Temperatur: +3.5°C
Distanz: 89km
Verwendet: 12.7kWh/43%
Verbrauch: 14.3kWh/100km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 87km/h
Ladung, Raststätte Würenlos Süd. Richtung Zürich
Dauer: 13 Minuten
Start, SOC: 34%
Stopp, SOC: 60%
Geladen: 9.5kWh DC
Reichweite: 92km
Ladekosten: 3.61 EUR
Start, Uhrzeit: 13:05h
Start, SOC: 58%
Stopp, Uhrzeit: 13:45h
Stopp, SOC: 39%
Dauer: 0:40h
Temperatur: +4.5°C
Distanz: 41km
Verwendet: 5kWh/17%
Verbrauch: 12.3kWh/100km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 61km/h
Durchschnittsverbrauch über den Tag: unter 16kWh auf 100km. Die obigen Werte stammen aus dem Log von Tronity, sowie aus der Android App Electrified welche via einem Bluetooth OBDLink LX Adapter gekoppelt war. Die Ladeangaben (SoC, geladene kWh und Dauer) waren je nach Quelle (Tronity, Fahrzeug, EnBW-App, Ladeäule) leicht unterschiedlich.
Erkenntnisse des Tages:
- Mit einem MINI SE (ich fahre sonst einen Tesla) ist wie in den frühen EV Tagen eine ordentliche Vorplanung notwendig. Ich nutze dazu meist das Stromtankstellenverzeichnis von GoingElectric.
- Plan B tut Not, noch immer.
- Weiterhin mache ich einen „sanity check“ mittels ABetterRouteplanner.
- Das Navigationssystem zeigt keinen prognostizierten Ankunfts-SoC an, ernsthaft?
- Die EnBW-RFID Karte ist eine günstige und zuverlässige Variante des Frischhaltens und Bezahlen; Apps machen es nur komplizierter und langwieriger. Die App nehme ich gerne um Ladesäulen zu finden, und wegen der Ladehistorie.
- Der MINI benötigt auch bei kalten Temperaturen erstaunlich wenig Strom, auch mit Heizung - so denn die Fahrweise (Terrainsurfing) und Geschwindigkeit angepasst wird.
- Meine Planung war dadurch (ich hatte mit höherem Verbrauch gerechnet) zu konservativ
- Nicht konservativ genug planen kann man allerdings bei Ladehalten und der dortigen Anzahl von Ladeplätze: singuläre Säulen sind wenn möglich zu vermeiden.
Och Mann, jetzt hab ich vorab ein schlechtes Gewissen, weil ich den tollen Post von @AQQUübergehe
Zum Thema Spritmonitor:
Ok, ich gehe mit. Option 3 würde die Ladeverluste negieren ... das klingt falsch
Die Werte „gemäß Tankstelle“ (d.h. Bei öffentlichem Laden die Werte der Säule, beim Daheimladen die Werte gemäß App) führt aber zu Unschärfen, weil die App wesentlich zu hoch rechnet (oder rät?) und deswegen die Verbräuche da geringer sein werden, wo mehr öffentlich geladen wird. Das finde ich auch irgendwie falsch.
Bleibt übrig:
- Wir sind uns einig, dass wir den Wert der Säule nehmen
- Für @home ziehen wir die App ran. Frage hier: Prozente in kWh umrechnen oder kWh-Werte gemäß App. Ich bin da klar für das Umrechnen gemäß Option 2 oben. (Geht ja einfach mit (Differenz der Prozentangaben * 28,9)
- Natürlich gilt: Eigentlich ist alles falsch, weil die App doof ist (oder ich zu beschränkt ). Aber wenn man mal seinen Bordcomputer resetted, dann wäre ja alles weg ... insofern muss ein Kompromiss (zumindest für mich ) her , sonst reden wir immer von unterschiedlichen Dingen (meine 12,9 von gestern wären nämlich dann plötzlich eine 14,x)
Alles anzeigen
Erkenntnisse des Tages:
- Mit einem MINI SE (ich fahre sonst einen Tesla) ist wie in den frühen EV Tagen eine ordentliche Vorplanung notwendig. Ich nutze dazu meist das Stromtankstellenverzeichnis von GoingElectric.
- Plan B tut Not, noch immer.
- Weiterhin mache ich einen „sanity check“ mittels ABetterRouteplanner.
- Das Navigationssystem zeigt keinen prognostizierten Ankunfts-SoC an, ernsthaft?
- Die EnBW-RFID Karte ist eine günstige und zuverlässige Variante des Frischhaltens und Bezahlen; Apps machen es nur komplizierter und langwieriger. Die App nehme ich gerne um Ladesäulen zu finden, und wegen der Ladehistorie.
- Der MINI benötigt auch bei kalten Temperaturen erstaunlich wenig Strom, auch mit Heizung - so denn die Fahrweise (Terrainsurfing) und Geschwindigkeit angepasst wird.
- Meine Planung war dadurch (ich hatte mit höherem Verbrauch gerechnet) zu konservativ
- Nicht konservativ genug planen kann man allerdings bei Ladehalten und der dortigen Anzahl von Ladeplätze: singuläre Säulen sind wenn möglich zu vermeiden.
Sehr schöner und ausführlicher Bericht Dann warst du keine 60 km von mir entfernt, da hätten wir fast ein kleines SE-Treffen machen können
Das Stromtankstellenverzeichnis kann ich auch sehr empfehlen und kann dir nur zustimmen, dass eine sorgfältige Planung sehr wichtig ist. Ich versuche dabei auch möglichst die Standorte zu wählen, bei denen mehrere Säulen sind, falls mal eine defekt oder belegt ist (was mit steigender Verbeitung der Elektromobilität in Zukunft sicher zunehmen wird). Leider gibt es noch viele Sandorten, bei denen nur ein Triple-Charger ist und der nächste relativ weit entfernt. In so einem Fall müsste man von der Autobahn abfahren und in der nächsten Stadt einen AC-Lader suchen.
Alles anzeigenOch Mann, jetzt hab ich vorab ein schlechtes Gewissen, weil ich den tollen Post von @AQQUübergehe
Zum Thema Spritmonitor:
Ok, ich gehe mit. Option 3 würde die Ladeverluste negieren ... das klingt falsch
Die Werte „gemäß Tankstelle“ (d.h. Bei öffentlichem Laden die Werte der Säule, beim Daheimladen die Werte gemäß App) führt aber zu Unschärfen, weil die App wesentlich zu hoch rechnet (oder rät?) und deswegen die Verbräuche da geringer sein werden, wo mehr öffentlich geladen wird. Das finde ich auch irgendwie falsch.
Bleibt übrig:
- Wir sind uns einig, dass wir den Wert der Säule nehmen
- Für @home ziehen wir die App ran. Frage hier: Prozente in kWh umrechnen oder kWh-Werte gemäß App. Ich bin da klar für das Umrechnen gemäß Option 2 oben. (Geht ja einfach mit (Differenz der Prozentangaben * 28,9)
- Natürlich gilt: Eigentlich ist alles falsch, weil die App doof ist (oder ich zu beschränkt ). Aber wenn man mal seinen Bordcomputer resetted, dann wäre ja alles weg ... insofern muss ein Kompromiss (zumindest für mich ) her , sonst reden wir immer von unterschiedlichen Dingen (meine 12,9 von gestern wären nämlich dann plötzlich eine 14,x)
Das kommt drauf an, wie gesagt: mal zeigt die App zu viel an und mal zu wenig. Ich würde nicht sagen, dass sie grundsätzlich mehr anzeigt wie die Ladesäule.
Ein Hauptgrund, warum ich mir einen go-eCharger gekauft hatte, war u.a. die Anzeige der geladenen Menge. Rein vom Laden würde mir eigtl. auch der Ladeziegel über Nacht reichen. Wenn man da zuhause natürlich keine Möglichkeit hat die Werte abzulesen, würde ich wahrscheinlich auch zur Berechnung greifen. Kommt mir immer noch etwas genauer vor, wie die Anzeige der App. Wobei ich in beiden Fällen dann eben keine Ladeverluste hätte, aber mangels Kenntnis der Werte eben damit leben müsste.
Benutzername: Danke ... Ich hab halt weder go-eCharger noch den Skill, Tronity ins Laufen zu bekommen. Ich nehme jetzt einfach die Werte der Säule (bei öffentlicher LAdung) oder greife bei der Heimladung zu den Prozenten gemäß App und errechne damit die Ladung mit der Formel „Prozentdifferenz * 28,9“.
Zurück zu den wirklich wichtigen Dingen ... @AQQU Vielen Dank für den Beitrag. Mir persönlich haben insbesondere die Tipps und die Conclusio super gefallen. Das wird uns sehr weiterhelfen
Vergangene Woche hatte ich mal wieder einen E-Golf von meiner Firma zu Hause. Dieser ist im Vergleich zum MINI SE eher spärlich ausgestattet. Unter anderem fehlt ihm auch die Wärmepumpe. Und das hat sich echt bemerkbar gemacht. Ein Verbrauch von gut 20 kWh/100km! Im Green Modus! Bei eingeschalteter Heizung konnte man die Tanknadel (der hat noch eine...) schön beim absinken beobachten. Ich fahre ihn nicht anders als den MINI und mit dem benötige ich derzeit für die selbe Strecke gut 15-16 kWh/100km (Sommer gut 14 kWh/100km) . Ein Kollege hat sich ebenfalls einen E-Golf gekauft allerdings mit Wärmepumpe. Er benötigt 3-4 kWh/100km weniger.
Als ich den Golf dabei hatte, wollte ich ihn noch zu Hause über den Ziegel laden da ich nur noch 68km Restreichweite hatte. Zu Hause angekommen: Sch.... Ziegel vergessen. Typ2 Ladekabel hängt in der Firma. MINI ebenfalls in der Firma (mit Kabel). Säulen im Ort haben kein eigenes Kabel. Also Todesmutig die 50km Fahrt am nächsten Morgen bei 2°C gestartet im Green+ Modus. In dem Modus max 95km/h. Heizung aus, Sitzheizung aus, Radio aus. Dicke Jacke und GROßEN Kaffee am Start. Nervenkitzel pur!
Ich bin mit 2km Restreichweite angekommen.
Mit dem MINI bin ich da definitiv im Winter lieber unterwegs!
Nervenkitzel pur!
Das sind noch die letzten großen Abenteuer unserer Gesellschaft
Bei der nächsten Generation von E-Autos wird man über solche Anekdoten schmunzeln. (Weisst du noch, damals...)
Als ich den Golf dabei hatte, wollte ich ihn noch zu Hause über den Ziegel laden da ich nur noch 68km Restreichweite hatte. Zu Hause angekommen: Sch.... Ziegel vergessen. Typ2 Ladekabel hängt in der Firma. MINI ebenfalls in der Firma (mit Kabel). Säulen im Ort haben kein eigenes Kabel. Also Todesmutig die 50km Fahrt am nächsten Morgen bei 2°C gestartet im Green+ Modus. In dem Modus max 95km/h. Heizung aus, Sitzheizung aus, Radio aus. Dicke Jacke und GROßEN Kaffee am Start. Nervenkitzel pur!
Ich bin mit 2km Restreichweite angekommen.
Sehen Sie im neuen Hollywood-Schocker
von Mr. Spielberg, unsern @DeTobi81,
wie er todesmutig mit einem e-Golf
durch die Eiseskälte fährt
... ok, vielleicht nicht Hollywood, aber RTL2
Ernsthaft:
Coole Story, ich mag das völlig Neue der E-Mobilität.