Plötzlicher starker Ölverlust bei MINI Cooper / Cooper S
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Der F55 wird seit Mitte Juni produziert. Dass es sich um ein früheres Vorserienexemplar handelt, ist bisher nicht erwiesen. Letztlich kann es auch dahinstehen. Erschreckend ist, dass dieses "Oilgate" überhaupt zu einem solchen werden konnte, da es ja wohl seit Monaten bekannt ist. Trotzdem passiert bis jetzt nichts und wie man sieht, sind potentiell mindestens ALLE F56 Benziner betroffen. Es hilft auch nichts, dass im Falle eines Falles geholfen wird, denn nicht jeder liest hier mit und ist aufmerksam. Und mindestens eine Person hier hat einen kapitalen Motorschaden erlitten. Das ist mehr als irgendein klemmendes Scharnier. Darf ich das erschreckend finden?
Der Service direkt von BMW war bisher sehr gut. Das Kommunikationsverhalten meines Händlers ist bis jetzt hingegen unterirdisch. Bereits gestern sollte ich angerufen werden, was Sache ist. Bis dato nix! Mein Versuch, selber nachzufragen endete auf der Mailbox des zuständigen MA, der bis jetzt nicht zurückgerufen hat. Ja, ich bin total entspannt und fahre einen für mich kostenlosen und neuwertigen Ersatzwagen. Ich wüsste aber auch einmal gerne einen aktuellen Stand und würde dann gerne meine Tagesplanung danach ausrichten. Ich bin es so leid, solche Dinge ständig über Vorgesetzte eskalieren zu müssen.
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Hi @Jay da bin ich voll bei Dir. Man kauft sich auch kein neues Auto um einen Ersatzwagen zu fahren. Ist mir egal wenn der Wagen auf den Markt kommt dürften solche Dinge nicht passieren. Da wurde irgendwo richtig gepennt, auch wenn der Zulieferer schuld ist, sollte der Hersteller ausführlich testen. Das der Endkunde immer mehr als Testfahrer missbraucht wird finde ich erschreckend.
Erst der Dieselgau jetzt die Benzinmotoren Ölkrise.
Von der Zeit die man verbraucht mit solch einem Ärger ganz zu schweigen. -
Hi,
eigentlich wollte ich mich ja zu diesem leidigen Thema nicht mehr äußern
hab mal was aus dem schlauen Wikipedia zusammengetragen was Rückrufaktionen betrifft:Motivation und Durchführung
Produkte werden meist dann zurückgerufen, wenn nach Einschätzung des Herstellers durch Mängel oder Fehlfunktionen des Produktes ein über das normale
Maß hinaus deutlich erhöhtes Risiko besteht, dass der Konsument/Anwender oder Dinge in dessen Umfeld zu Schaden kommen können. In die Risikobewertung fließt
auch der Vergleich zu erwartender Rückrufkosten mit möglichen Schadenersatzforderungen ein. Manche Unternehmen begleichen lieber den ein oder
anderen Schaden, als bundes-/europa-/weltweit einen irreparablen Imageschaden zu erleiden.Entscheidend ist denke ich vor allem der letzte Satz. Kann sich ja jeder selbst ein Bild zu machen.
Naja, auch wenn es Jay jetzt nicht wirklich hilft, und er mein vollstes Mitgefühl hat, aber in der Werkstatt haben die grad sicher nicht nur seinen Wagen stehen, zudem ist auch noch Freitag, mobil ist er durch den Leihwagen auch, also ist doch alles gut...so denkt eventuell die Werkstatt
und jetzt muß ich doch noch etwas Öl ins Feuer gießen, eine Garantie das die bereits reparierten Wagen dicht bleiben gibt es nun mal auch nicht
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Ich seh das wie @Jay und @Mirabelle . Ich kaufe einen Neuwagen, um die nächsten zwei Jahre kein Autohaus besuchen zu müssen.
Wenn ich mich schon auf ein nagelneues Fahrzeug nicht verlassen kann, wozu habe ich dann über 20TEUR ausgegeben? Da kann der Service des Herstellers noch so toll sein. Was hab ich davon, wenn ich auf dem Weg zu einem wichtigen Kundentermin bin und die Karre läuft aus? Von den ganzen Umständen mit Mietwagen holen und abgeben und der Rumkutschiererei ganz abgesehen... -
Ich seh das gelassen, wo Menschen arbeiten passieren Fehler. Entscheidend ist, wie mit Fehlern umgegangen wird.
Solange ich nicht für die Fehler von Mini bezahlen muss ist das doch voll ok.
Wer selbst noch keine Fehler gemacht hat werfe den ersten SteinEin modernes Auto besteht aus so vielen Einzelteilen von verschiedenen Zulieferern, eigentlich nur logisch das etwas schief geht.
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@Cooper 997
Wie kommst du zu der Annahme bzgl. der Fertigung/Abhilfe?Inwiefern? Es handelt sich um einen "Werkstestwagen", d.h. der F55 kann schon seit Monaten durch die Gegend gegondelt sein
Und ehrlich gesagt finde ich es alles Andere als erschreckend, sondern eher beruhigend! Die Testwagen sind doch dazu da, diese Dinge zu testen, d.h. der Testwagen hat seinen Sinn und Zweck erfüllt
Wir sind hier absolut unwissend! Wer weiß, ob es nur ein paar MINIs sind oder ggf. auch diverse BMW-Reihen betroffen sind, die den Motor bzw. die Teile auch einsetzen?
Das wäre dann allerdings erschreckend (allerdings für BMW/MINI und weniger den Kunden).
Der Kunde muss in Schadensfall optimal geholfen bekommen.
DAS ist meine Erwartung!Ich halte es für gefährlich irgendwelche Schlussfolgerungen, positiv wie auch negativ, daraus zu ziehen!
Das macht absolut keinen Sinn!Ich gehe auch täglich in die Garage und schaue nach Flecken. Mal sehen, ob es mich auch erwischt...
@Chucky101
aber Überlegungen anstellen darf man doch - oder?
Wie bin ich dazu gekommen?
Hab ich eigentlich klar dargelegt.
Anspruch auf alleine Wahrheit - natürlich nicht. Grund Fragen zu stellen? aber ja!
Gefährlich? Warum? -
Trotzdem extremst erschreckend ... MINI tut nur seine Pflicht,
nicht aber seine Hausaufgaben.Unbegreiflich (für mich), dass da noch keine Rückrufaktion läuft.
Es sind nahezu alle Modelle der F-Serie betroffen, unabhängig von
der Laufleistung.Aber so gut, wie der Verkauf gerade läuft, dürften die Mengen von
Autos keinen Platz in der Werkstatt finden. -
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Btw, Chucky, warum gehst Diuin die Garage und checkst das Auto, wenn Schlussfolgerungen (und das Öl prüfen ist eine Schlussfolgerung...) gefährlich sind?
Versteh Dich hier wirklich nicht...geht doch um die Mini KUNDEN hier im Forum!