Fragwürdiger Service in der NL

  • Nabend,
    ich möchte mal ein wenig Frust loslassen und eure Meinung dazu hören.


    Meine Eltern haben als Zweitwagen einen R60 Countryman SD.


    Der Wagen damals war ein Vorführwagen mit 6500km und hat außer Vollledersitze absolut alles an Ausstattung. Er ist nicht Finanziert.


    Nach ca einem 1/2 Jahr damals, war ein schleifendes Geräusch zu hören. -> Verteilergeteiebe kaputt. Auf Kulanz erneuert, Service wurde gleich mitgemacht. - Angeblich,
    Im Servicebuch wurde nichts eingetragen.
    Auch eine Rechnung oder einen Schreib über die Durchführung der Erneuerung des Getriebes gab es nicht.
    Nochmal zur NL hin, mit der bitte den Service nachzutragen im Servicebuch.
    Wurde nicht gemacht weil komischerweise der Wagen nicht im System auftaucht. Ob wir was schriftliches hätten Rechnung o.ä.
    Nein natürlich nicht. Also auch kein Service eintrag. 8|:thumbdown:
    Der wagen wurde Abends wie vereinbart auf dem Parkplatz der NL abgestellt, Schlüssel im Kofferraum - mit zweitschlüssel aufgeschlossen. Papiere sollten im Auto liegen - war vereinbart. War aber nichts. Gut, kommt vielleicht mit der Post. Kam aber nicht.


    Jetzt war der Wagen in der NL um einen Wildschaden instandzusetzen. Laut Kostenvoranschlag 2300€
    Am Ende sind es 2900€ geworden. 600€ über dem Kostenvoranschlag - finde ich schon happig. Ich weiß das oft erst Defekte sichtbar werden wenn Verkleidungsteile abgebaut sind.


    Es gab einen Leihwagen (2er active tourer) für 3 Tage. Auf der Rechung vom Leihwagen wurde nun eine LongLife Glühbirne mit 6€ berechnet


    8| Echt jetzt ??


    Dann wurde ihr vom Serviceberater gesagt, das die Glühkerzen erneuert werden müssten. Springt verzögert an wenn es draußen kalt ist.
    Könnte sich sofort einen erneuten Termin geben lassen, Kostenvoranschlag dafür würde im Auto liegen.
    Kostenvoranschlag für den wechsel der Glühkerzen 590€ :thumbdown: Echt jetzt ?? 8|
    Die Glühkerzen sitzen in Fahrtrichtung und sind nach ein paar, abgeschraubten Kabeln innerhalb 1. Stunde getauscht.


    Nungut, drei tage später. Mini wieder zu Hause. Meine Ma ist damit auf die Autobahn und ihr fliegt der linke Seitenblinker raus. Der im Sidescuttle sitzt. Schlackert am Kabel und hat ihr nun den ganzen Kotflügel verkratzt. Konnte ja auf der Autobahn nicht einfach anhalten.
    Die NL nimmt sich da nichts von an. Eigenverschulden, gegen gelehnt.
    Gut, der Blinker kost nicht die Welt, aber ärgerlich.


    Seit dem Kauf des Minis, wurde dort ein 1er Bmw Schwester, ein X3 Alpina von meinem Dad und mein Mini dort gekauft.


    Außer bei meinem Mini, gab es bei allen Autos solch kleine „Pannen“ und ärgernisse... sodass wir beschlossen haben nun die NL nicht mehr aufzusuchen. :/


    Ich kann verstehen das guter Service - kostet. Für mich grenzt das aber schon an ausbeuterei.

  • ich möchte mal ein wenig Frust loslassen und eure Meinung dazu hören.

    ich würde mir einen Termin beim Chef der Niederlassung geben lassen und dort die Sachverhalte schildern und belegen. Ich kann mir gut vorstellen, dass er Dir eine Lösung anbietet, zumal Deine ganze Familie dort offensichtlich Kunde ist.

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • :/
    Ja das gabs wie gesagt schon öfter, so kleine sachen wo wir dachten... aha ja Interessant.


    Das Gespräch mit dem Geschäfstführer gab es schon einmal.
    Er hat dann als Entschuldigung einen Öl-Service aufs Haus angeboten. Schriftlich.
    War auch in Ordnung.


    Ach mensch, bei dem X3 war es halt so, dass wir angeschrieben wurden - nach einem 3/4 Jahr - sei der Service nach 2 Jahren nötig. Er ist davon ausgegangen das es ein Neufahrzeug ist. Auf nachfrage stellte sich raus, dass der Wagen länger im ShowRoom stand und somit sein alter hätte. Er fand es nur blöd das er den Wagen nichtmal nen Jahr hat und zum Service muss.
    Zum Winter hin wollte man ihm weiß machen das auch nur die Alpina Felgen zu fahren gehen. Der Winterradsatz mit neuen Alpinafelgen + Reifen sollte 6500€ kosten. 8|
    Gut- wenn das so ist.


    Finden das alles sehr komisch und gerade jetzt nach der Aktion mit dem Mini und der Glühbirne für 6€ unverständlich.
    Für mich wär bei einem wirklich guten Service die Glühbirne auf der Rechnung nicht aufgetaucht. Der Blinker kostet vielleicht 30€ und wär bei der 600€ teureren Rechnung auch auf Kulanz gegangen.


    Haben das Gefühl einfach nur ausgenommen zu werden.

  • hier im Forum bekommst Du ganz viele Infos, mit denen Du ganz anders an Deinen :) herangehen kannst

    Der Blinker kostet vielleicht 30€

    täusch Dich mal nicht. Die komplette Blende mit Birnchen kostet über 100 €, falls Du eine neue brauchst.
    https://www.leebmann24.de/bmw-…51&og=03&hg=63&bt=63_1545

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • Ja, Danke - wollte auch mal bei Leebmann gucken. Tatsächlich ist es nur der weiße Blinker, nicht die komplette Plastikeinheit.


    Wir dachten das man sich vielleicht direkt an BMW/ MINI wendet.


    Im Prinzip sind wir nicht darauf aus dagegen anzugehen. Man weiß jetzt schlussendlich woran man ist, wie man behandelt wird und gucken nun nach einer seriöseren und vertraulicheren Werkstatt.


    Mein Mini ist ohnehin aus der Gewährleistung und wird den „Service“ dort nicht mehr erleben.


    Damit ist diese Art für uns erledigt.


    Nur dieses Gefühl über den Tisch gezogen zu werden ist halt - blöd. :/

  • Ehrlich gesagt wäre ich schon viel eher dort nicht mehr aufgetaucht, wenn ihr schon des öfteren solche Probleme mit der NL hattet. ;)


    Schildere die Fälle doch mal der Kundenbetreuung von BMW. Weiß nicht, ob das an eurer Situation was ändern wird, ausser warmen Worten, dass es nicht der Standard von BMW sei. Aber vielleicht hilft es für die Zukunft - euch oder anderen Kunden.

  • Ganz pragmatisch beurteilt gibt es zwei Möglichkeiten. 1. mit der Geschäftsführung sprechen und nach einer Lösung suchen. 2. das Autohaus wechseln.
    Wenn ich mir so die Vorgeschichte durchlese, wäre ich da schon lange kein Kunde mehr.

  • Eigentlich beantwortest Du dir die Frage doch selbst.


    Gespräche haben nichts gebracht, unzufrieden seid Ihr auch (und das nicht nur bei einem Fahrzeug)


    Also auf zu neuen Ufern - will heißen anderer Händler oder Niederlassung

    Peter


    Ich bin jetzt 60 Jahre alt und habe keine Zeit mehr, die ich an Ladesäulen verschwenden könnte :D

  • Nach ca einem 1/2 Jahr damals, war ein schleifendes Geräusch zu hören. -> Verteilergeteiebe kaputt. Auf Kulanz erneuert, Service wurde gleich mitgemacht. - Angeblich,
    Im Servicebuch wurde nichts eingetragen.
    Auch eine Rechnung oder einen Schreib über die Durchführung der Erneuerung des Getriebes gab es nicht.


    Ein kostenloser Service? Mit großer Sicherheit nicht. Flüssigkeiten müßen in schöner Regelmäßigkeit selbst bezahlt werden. Wer hat da mit wem gesprochen und von wem kam die Information? Das war bestimmt ein Missverständnis.


    Jetzt war der Wagen in der NL um einen Wildschaden instandzusetzen. Laut Kostenvoranschlag 2300€
    Am Ende sind es 2900€ geworden. 600€ über dem Kostenvoranschlag - finde ich schon happig. Ich weiß das oft erst Defekte sichtbar werden wenn Verkleidungsteile abgebaut sind.


    Das kann vorkommen aber vor Ausführung wird da eigentlich Rücksprache gehalten oder war eine Versicherung involviert die freigegeben hat??


    Es gab einen Leihwagen (2er active tourer) für 3 Tage. Auf der Rechung vom Leihwagen wurde nun eine LongLife Glühbirne mit 6€ berechnet


    Echt jetzt ??


    :?: Das ist in der Tat ein no go finde ich. Eine Rechnung für eine Glühbirne am Leihwagen. Inakzeptabel. Das ist kaum zu glauben.



    Gut es da einen Zusammenhang mit dem Wildschaden oder wie kommst du oder ihr darauf das der Werkstatt zu lasten zu legen? Das mit der Glühborne am Leihwagen ist ein starkes Stück aber für mich hört sich das eher so an das es fehlerhafte Kommunikation gibt. Hast du die ganzen Gespräche geführt oder ist das über stille Post ausgetauscht worden?

  • Den Öl- Service gab es schriftlich. !


    Meine Eltern hatten damals ein Auto Inzahlung gegeben als die den CM gekauft haben.
    Bei der Abholung des CM hat die MINI Verkäuferin den Aufkäufer des Autos (Fähnchenhändler) mit meinen Eltern konfrontiert-
    der wollte 1000€ weniger geben als mit der Verkäuferin vereinbart und festgehalten.


    Der Wagen stand als sie die Probefahrt gemacht haben 2-3 h beim BMW Händler aufm Hof und sie wollte den in der Zeit inspizieren. Daraufhin gab es dann den Ankaufspreis.
    Am besagten Tag, wurde der Kerl (Aufkäufer) sehr unhöflich und hat meine Eltern unter Druck gesetzt.
    Sie wollten zum Geschäftsführer, der da wohl nicht im Haus war. Die Verkäuferin hielt die beiden quasi fest und hat die 1000€ erpresst.
    2 Tage später gab es einen persönlichen Termin bei der Geschäftsführung. Daraufhin ist die Verkäuferin fristlos gekündigt worden.
    Die 1000€ gab es nicht zurück. Dafür aber eine schriftliche Entschuldigung und den Service aufs Haus.


    Ja, das was danach kam hab ich ja bereits geschrieben. :(


    Hatten uns damals an den Mini Kundenservice in München gewandt, die haben das telefonisch aufgenommen. Danach ist aber nichts passiert. Weiß nicht ob das „hinter den Kulissen“ stattgefunden hat. ?(


    Ja, damals wars ja diese dusselige Verkäuferin. Da konnte das Haus ja im prinzip nichts für.


    Bei meinem Mini ist alles absolut Reibungslos und super verlaufen. Stand Vollgetankt aufm Hof beim Abholen. Sogar mit den Wunschkennzeichen und das ich kurze Kennzeichen haben wollte - alles kein Problem gewesen. War wirklich gut.


    Aber jetzt... puhh, wieder so ein Ärger gehabt mit dem CM.


    Den Blinker hab ich heute im Nachbardorf bei nem BMW Händler ohne MINI service bestellt. Weitaus freundlicher