Weniger Stockungen auf begrenzten Abschnitten und damit flüssigere Fahrt hab ich leider noch nicht erlebt.
Ich erlebe das anders. Ich bin regelmäßig in Ö und Schweiz unterwegs. Auf dem Weg dorthin auf unseren Autobahnen: drängeln, Gas geben, runterbremsen, auffahren etc. Ja, es passiert wenig, weil jeder aufpassen muss wie im Krieg, damit nichts passiert.
In Ö und CH haben alle durch die gleiche Geschwindigkeit den gleichen Abstand. Man muss nicht die ganze Zeit ein Auge im Rückspiegel haben und sollte es mal Feindkontakt geben, haben die Autos vielleicht 10 oder 20 km/h Geschwindigkeitsdifferenz. Da passiert ausser etwas Blechschaden nichts.
Ich und meine Frau fahren fast täglich Bundesstraße (2spurig, autobahnähnlich ausgebaut), die ist auf 120 km/h begrenzt. Keine Staus, kein Streß, läuft.
Von da auf die AB und schon wird gedrängelt, wild die Spur gewechselt etc. - mir kommt es so vor, als ob manche auf der AB etwas beweisen müssen.
Das ist doch kein Spielplatz für Männer mit kleinem ...
Und dann stellt sich die Frage: Bei welchen dieser Unfälle war eine Geschwindigkeit über 130km/h auslösende Eigenschaft des Ereignisses?
Auslöser ist die Geschwindigkeit meist nicht, aber die Schwere des Unfalls steigt mit der Geschwindigkeit. Es macht schon einen Unterschied, ob dir einer mit 20 km/h mehr oder mit 120 km/h mehr drauf fährt.
Ich finde es auch etwas sarkastisch, zu sagen, "naja, es sind dann nur 30 Tote weniger, im Haushalt sterben viel mehr." Ist nicht jeder Tote einer zu viel?