Wenn die Geschwindigkeit aufgehoben ist, ist auf unseren Autobahnen damit zu rechnen, das es sehr schnell zugehen kann.
Jo, das Dumme ist nur das du immer noch nur eine "angemessene" Geschwindigkeit fahren darfst und um 280+ so zu definieren müsste die Autobahn wirklich vollständig leer sein (und selbst dann ist das noch immer grenzwertig).
Aber wenigstens ist mir jetzt wieder klar warum soviele FÜR ein generelles Tempolimit sind 
Unter meine Namen ist ein Zitat s.o. gerutscht, das ich nie abgegeben habe
Nö isses nicht, das @minimax666 ist nur ein Hinweis darauf das es eine Antwort auf einen deiner Beiträge sein soll.
/me deucht wir brauchen nicht nur ein Tempolimit sondern eine Foren-Fahrerlaubnis inklusive schriftlicher und praktischer Prüfung 
Aber wenigstens ist mir jetzt wieder klar warum soviele FÜR ein generelles Tempolimit sind
Genau das ist es halt. Es ging mir dabei nie um diejenigen, die verantwortungsbewusst mal ein paar km/h schneller als 130 fahren wollen. Wenn es die Verhältnisse hergeben, finde ich es völlig OK, wenn jemand als Reisegeschwindigkeit 160 oder 170 fährt oder zwischendurch meinetwegen auch mal 200 und etwas drüber.
Es sind nur die 2-3% der Fahrer (die Zahl ist grob aus dem Bauch geschätzt), die eben wirklich rüpelhaft fahren und die ein entspanntes Fahren für alle anderen schwer machen. Und da erhoffe ich mir, dass bei einem allgemeinen Tempolimit diese testosterongeschwängeren Gefährder (es scheint ja fast ausschließlich ein Männerding zu sein) dann eben nicht mehr wirklich viel schneller als mit 180 unterwegs sind, weil ich gebe mich keinen Illusionen hin, dass die sich dann auf einmal ans Tempolimit halten werden, aber vielleicht übertreiben sie es dann wenigstens nicht mehr ganz so sehr.
Es ist leider sehr oft in der Gesellschaft so, dass die Freiheit, die man allen gibt, von einigen wenigen so ausgenutzt wird, dass alle anderen darunter leiden müssen. Nur ein ganz kurzer Exkurs dazu: Bei mir auf der Arbeit bin ich jahrelang morgens in die Kantine gegangen und habe gefrühstückt - auf Arbeitszeit (Bürojob halt 
). Diese Freiheit hatten eigentlich auch alle Kollegen und einige haben das eben genutzt. Finde ich auch OK, wenn es das Arbeitsaufkommen zulässt und man es nicht übertreibt. Meist war ich nach nur gut 20 Minuten wieder am Schreibtisch. Jedoch ist mir schon für längere Zeit eine Gruppe von 4-5 Leuten aufgefallen, die - egal zu welcher Zeit ich morgens in die Kantine gekommen bin - bereits dort gesessen und gequatscht haben und das dann auch noch, wenn ich fertig war und gegangen bin. Ich vermute also, dass die jeden Morgen bestimmt eine Stunde das ausgenutzt haben, dass man sich nicht ausloggen musste. Mit der Konsequenz, dass die Leitung hier irgendwann entschieden hat, dass sich alle auszuloggen haben, wenn sie morgens in die Kantine gehen.
Und so ist es leider in sehr vielen Lebensbereichen.
Nö isses nicht, das @minimax666 ist nur ein Hinweis darauf das es eine Antwort auf einen deiner Beiträge sein soll.
/me deucht wir brauchen nicht nur ein Tempolimit sondern eine Foren-Fahrerlaubnis inklusive schriftlicher und praktischer Prüfung
Jeder wie er meint 
Es ist leider sehr oft in der Gesellschaft so, dass die Freiheit, die man allen gibt, von einigen wenigen so ausgenutzt wird, dass alle anderen darunter leiden müssen.
ja leider. Dabei haben schon die alten Römer so gute Ratschläge erteilt, ich muss oft schmunzelnd an meine Lateinstunden denken:
"quidquid id est prudenter agas et respice finem" ... was du auch tust, tu es klug und bedenke, wohin es führt 
... ok, wieder zurück zum Thema 
Gibt es weitere Argumente 
Alles anzeigenSorry nein und wieder nein mit dem Mitdenken.
Wenn die Geschwindigkeit aufgehoben ist, ist auf unseren Autobahnen damit zu rechnen, das es sehr schnell zugehen kann.
Dies - bevor sich wieder irgend jemand hier auf den Fuß getreten fühlt - besonders an Sonn- und Feiertagen, welche nicht zu den Werktagen gehören und der Berufsverkehr als limitierender Faktor hinzu kommt.
Ich frage mich bei den ganzen Befürwortern hier wie auch im allg. warum in so mancher Signatur ein KFZ auftaucht, bei der laut Argumentation nicht einmal die Hälfte der zu ereichenden Endgeschwindigkeit tatsächlich laut Aussagen der jeweiligen Nutzer angestrebt wird.
Ein - um bei Mini zu bleiben - One oder Cooper hätte da vollkommen genügt.
Wenn ich gemütlich unterwegs bin achte ich vor dem Spurwechsel was da so kreucht und fleucht.
Wenn ich das nicht genau einschätzen kann warte ich halt - dies ist aber wohl fast allen anderen Verkehrsteilnehmern eher fremd.
Tatsächlich blinkt der gemeine Autofahrer wenn er 2 spuren gleichzeitig wechselt oder aber direkt im Spurwechsel - blos nie davor, da es ja unnötig ist sein Vorhaben frühzeitig dem Rest der Welt anzukündigen
Dies sind bei ca. 30.000 Autobahnkilometern jedes Jahr meine durchschnittlichen Erfahrungen mit den s.g. STVZO getreuen Nutzern und meist eigenem Tempo von 85 - 120 im Berufsverkehr.
VG,
Axel
Dein Ernst?!
Die ganze Diskussion um ein Tempolimit kommt doch wegen Leuten die so fahren wie DU es offenkundig tust.
Das Thema Klima kommt noch gratis oben drauf.
Nur weil mein Auto schnell kann, ist das noch lange nicht das Ziel. Da geht es zum Beispiel auch um sowas wie Elastizität. Vmax ist für die meisten Menschen vollkommen irrelevant. Für dich anscheinen nicht.
Und nochmal: Du musst Annelie anderen denken. Je schneller du fährst desto mehr!
Stell dir doch einfach mal eine langezogene Kurve vor. Wenn einer zum Überholen ansetzt und vorschriftsmäßig in den Spiegel schaut kann es gut sein, das du noch nicht zu sehen bist bei deinem Tempo. Und zwei Sekunden später kommst du angerauscht.
Den Leuten kann man dann keine Schuld geben. Auch wenn es dir so vorkommen mag, das sie sich rücksichtslos verhalten haben.
Und noch was...hier sind viele Leute die sehr viele km jedes Jahr abspulen. Die machen anscheinend nicht die gleichen Erfahrungen wie Du. Das wird einen Grund haben. Denk mal drüber nach.
Mal zu den anderen Massnahmen zu kommen.
Es gibt einen Hersteller, der schon sehr erfolgreich ein System eingeführt hat und in Pilotstädten testet, bei dem man die perfekte grüne Welle treffen kann.
Das System kommuniziert mit den Ampelanlagen und so bekommt man auf dem Display im Auto angezeigt wie lange eine Ampel noch grün oder rot ist und die passende Geschwindigkeit dazu, die man fahren sollte um bei grün die Ampel zu erreichen.
Solche Systeme find ich super, denn nichts ist schlimmer als Unterbrechungen im Verkehrsfluss, denn die kosten nicht nur Zeit, sondern auch Sprit und damit wertvolle Ressourcen.
Genau an der Stelle sollte man meiner Ansicht nach noch weiter ansetzen, denn Städte sind ja die Bereiche in denen Lebensqualität gehoben werden sollte durch geringere Abgasbelastungen.
Nachtrag:
Hier ein Link zu einem Artikel zur Technik:
https://www.google.de/amp/s/ww…-gruen-schaltet-a-901026/
Solche Systeme find ich super, denn nichts ist schlimmer als Unterbrechungen im Verkehrsfluss, denn die kosten nicht nur Zeit, sondern auch Sprit und damit wertvolle Ressourcen.
Sehe ich auch so. Vielleicht sehe ich das etwas zu verbissen und denke da zu oft dran, aber mich nervt dadurch sogar schon, wenn jemand an einer Querungshilfe (diese Inseln in der Mitte der Fahrbahn) anhält, um jemanden rüberzulassen, obwohl es da gar keinen Zebrastreifen gibt. Ist ja nett gemeint, aber wenn dahinter eine Kolonne aus einem Dutzend Autos deswegen anhalten und wieder beschleunigen muss, nicht gerade sehr ökonomisch.
Fußgänger aus ökonomischen Gründen platt gefahren Irgendwo hört es mal auf. Es sind Autos keine Schienenfahrzeuge mit Direktverbindung,
