Tempolimit auf Autobahnen, dafür oder dagegen ? Welche Umwelt-/Klimaschutzmaßnahmen bewegen uns als Autofahrer ?

  • Dazu benötigt es kein Tempolimit. Die Systeme funktionieren heute bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Und das besser als es der Mensch oftmals könnte. Das Vorausschauende fehlt natürlich.

    Das Problem sind nicht konstant hohe oder konstant niedrige Geschwindigkeiten, sondern die großen Differenzen zwischen den verschiedenen Fahrzeugen.

  • Das Problem sind nicht konstant hohe oder konstant niedrige Geschwindigkeiten, sondern die großen Differenzen zwischen den verschiedenen Fahrzeugen.

    Das wird in ein paar Jahren kein Problem mehr sein. Und für einen Computer ist das ja nicht so schlimm. Während der Mensch eine Sekunde braucht um überhaupt zu reagieren hat der Computer schon lange den Bremsvorgang eingeleitet.

  • Was spräche dagegen wenn du irgendwann CO2 neutral mit Tempo 200 von deinem Auto autonom von Berlin mach München gefahren wirst?

    Gibt es schon, braucht man mal nicht ins Steuerrad einzugreifen , um Lebenszeichen zu geben... ^^


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    Unterwegs im 5ooe ⚡️ , 2024 TESLA 3 ⚡️

    & MX-5 ND #2 (DBB)

  • Gibt es schon, braucht man mal nicht ins Steuerrad einzugreifen , um Lebenszeichen zu geben... ^^

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    Super Sache so ne Bahn. Scheitert nur sofort wenn sie sich verspätet oder nicht fährt und man dann einen Termin verschieben oder absagen muss.
    Der ÖPNV in Deutschland ist einfach eine Katastrophe. Unverlässlich, lamgsam und schweineteuer.

  • Super Sache so ne Bahn. Scheitert nur sofort wenn sie sich verspätet oder nicht fährt und man dann einen Termin verschieben oder absagen muss. Der ÖPNV in Deutschland ist einfach eine Katastrophe. Unverlässlich, lamgsam und schweineteuer.

    Nicht, dass die Bahn nicht noch Verbesserungspotential hat (nicht nur in Sachen Pünktlichkeit, sondern auch beim Preis), aber im Stau stehen, eine Reifenpanne oder einen leeren Tank gibt es dort selten. Ich sehe die Bahn auch (noch) nicht als echte Alternative, aber sie hat insgesamt das größte Potenzial die aktuellen Verkehrsprobleme zu lösen...

  • Nicht, dass die Bahn nicht noch Verbesserungspotential hat (nicht nur in Sachen Pünktlichkeit, sondern auch beim Preis), aber im Stau stehen, eine Reifenpanne oder einen leeren Tank gibt es dort selten. Ich sehe die Bahn auch (noch) nicht als echte Alternative, aber sie hat insgesamt das größte Potenzial die aktuellen Verkehrsprobleme zu lösen...

    Absolut! Die Japaner machen es vor! Kommt ein Zug dort mehr als 30 Sekunden spät gibt es eine Bescheinigung Für den Arbeitgeber. Und die Preise sind fair.
    aber ich will ehrlich sein, ich kann mir Bahnfahren nicht leisten. Weder zeitlich noch finanziell ist das eine Option gegenüber dem Auto. BahnCard hin oder her. Innerstädtisch kommt dann ja auch noch was dazu. Egal ob Bus oder Taxi.

  • Das wird in ein paar Jahren kein Problem mehr sein.

    Es erhöht den Aufwand immens und das wegen einem Land, die Ressourcen kann man definitiv auch sinnvoller nutzen, aber wir werden sehen was passiert :) Ich selbst fahre seit paar Monaten mit konsequent selbst auferlegten Tempolimit von 140, rein um zu sehen, ob mir was fehlt (mein normales Reisetempo sind eigentlich immer 180-200 soweit möglich) und wie viel länger ich damit unterwegs bin, kann man vernachlässigen in Summe und was definitiver Fakt ist, ich komme entspannter an.

  • Es erhöht den Aufwand immens und das wegen einem Land, die Ressourcen kann man definitiv auch sinnvoller nutzen, aber wir werden sehen was passiert :) Ich selbst fahre seit paar Monaten mit konsequent selbst auferlegten Tempolimit von 140, rein um zu sehen, ob mir was fehlt (mein normales Reisetempo sind eigentlich immer 180-200 soweit möglich) und wie viel länger ich damit unterwegs bin, kann man vernachlässigen in Summe und was definitiver Fakt ist, ich komme entspannter an.

    So mache ich es seit ca. einem Jahr auch - Tempomat auf der Autobahn auf 130, Green-Mode und entspannt von A nach B. Für mich funktioniert das wunderbar. Auf einer Strecke, die ich früher deutlich schneller gefahren bin (A7, meist ohne Tempo-Limit) komme ich nun ohne tanken in eine Richtung aus, früher war ein Tankstopp nötig. Folglich: Geld gespart, ca. 20 Minuten auf der gesamten Strecke länger unterwegs, entspannter und dabei CO2 gespart. Für mich gibt es keinen Grund der gegen ein Tempolimit spricht. Ja ab und zu macht es freier Bahn Spaß, ein wenig schneller zu fahren, aber wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht. Und ganz ehrlich der Mini ist ja wohl auch kein Auto mit dem man auf langer Strecke 200 fahren will. Mal abgesehen davon, dass es mit dem Mini dann schon etwas ungemütlich wird, ist das wirklich nur ganz selten möglich ohne sich oder andere zu gefährden. Denn selbst wenn man einer der Top-10% der Autofahrer ist, kann man jederzeit in Schwierigkeiten kommen, weil wer anderes was falsch macht. Und ich teile nicht die Zuversicht, dass man dann, weil man so ein toller Fahrer ist, die Physik immer austricksen kann. Auch die Argumente man soll doch bitte in der Nacht so schnell fahren dürfen, wie man will, verstehe ich nicht. Selbst mit gutem Licht sieht man bei 200 Nachts nicht mehr so weit, dass man auf unerwartete Dinge (Gegenstand auf der Fahrbahn, Pannenfahrzeug ohne Licht...) angemessen reagieren kann. Wer das behauptet lügt sich, in meinen Augen, selbst was vor. 200+ sind auf öffentlichen Straßen nur machbar, wenn man wirklich alleine ist und die äußeren Bedingungen optimal sind und man somit nur sich selbst gefährdet. Nicht umsonst hat man bei Geschwindigkeiten jenseits der Richtgeschwindigkeit immer automatisch eine Mitschuld, wenn was passiert (zumindest versicherungstechnisch).


  • Wir super wenn wir in und in 20 Jahren in unser Auto setzen und sagen „fahr mich nach München“ und die Karre eiert gemächlich bei 130 darunter.


    Ich hoffe, dass in 20 Jahren die Bahn so gut aufgestellt sein wird, dass man sich lieber und günstiger mit 250 Sachen nach München fahren lässt als mit 130 im eigenen Auto, was anerkanntermaßen von allen Fortbewegungsarten das klimaschädlichste ist, selbst mit Tempo 130.


    Und nein, ich bin gewiss kein Autohater, sonst wäre ich nicht hier und würde ein besonderes Auto fahren. Ich sehe einfach nur die Notwendigkeit für den Wandel.

  • Was bei all diesen Überlegungen konsequent ignoriert wird ist alles was nicht zentralisiert und innerstädtisch liegt.
    Als Freiberufler ist der ÖPNV meist nicht wirklich sinnvoll nutzbar
    Als Angestellter der von DUS nach BER oder Köln fährt kein Thema


    Wenn man allerdings außerhalb wohnt, sprich der Bus 1 mal die Stunde vorbei schaut und daüber hinaus ca 30 - 40 min benötigt um zum nächsten kleinen Bahnhof zu gelangen,
    kann ich mir so eine Sichtweise schlicht und einfach betriebswirtschaftlich nicht leisten - von dem Verlust an Lebensqualität mal ganz zu schweigen.


    Ich kenne leider kein vorgestelltes Szenario, wo man auf genau solche Themen eingeht - heißt da meist plakativ "musste halt umziehen"
    Das dies nur auf Provokation abzielt sollte jedem bewusst sein und zeugt eher von geringer geistiger Reife und fehlendem Selbstbewusstsein.


    VG Axel