Tempolimit auf Autobahnen, dafür oder dagegen ? Welche Umwelt-/Klimaschutzmaßnahmen bewegen uns als Autofahrer ?

Zitat von marco.t

Auf rund 80 km kamen 32 Schilder zur Aufforderung der Geschwindigkeitsanpassung

Da bleibt man wenigstens konzentriert.

Ich persönlich tue mich schwer, wenn ich mit Tempomat bei 100 / 110 oder was auch immer durch die Landschaft gleite.
Da lässt die Konzentration definitiv nach.

So gesehen mag es Sinn machen, dass das autonome fahren entwickelt wird.

Für mich ist das jedoch nichts.

Egal ob 100 / 110 oder 130: Ich bin freier Bürger und möchte - wenn es denn geht - frei fahren dürfen.

Edit: Ich spare CO2 an anderer Stelle - Stichwort regenerative Energien - insofern macht sogar ein E-Auto Sinn, weil es zu Hause für fast lau geladen werden kann

Zitat von Feger_Michi

Ich persönlich tue mich schwer, wenn ich mit Tempomat bei 100 / 110 oder was auch immer durch die Landschaft gleite.
Da lässt die Konzentration definitiv nach.

Alles Gewohnheit... fahre so seit 1,5 Millionen Kilometer und kann über zurückgehende Konzentration nicht Klagen...

Zitat von Feger_Michi

Egal ob 100 / 110 oder 130: Ich bin freier Bürger und möchte - wenn es denn geht - frei fahren dürfen.

Die Straßenverkehrsordnung hat mit „freier Bürger“ rein gar nichts zu tun... an die Regeln im Straßenverkehr hat man sich zu halten - ob sie einem gefallen oder nicht

Würden sich Tempolimits überhaupt fachgerecht überprüfen und verfolgen lassen ?

Das wären mal Erfahrungswerte die mich interessieren würden.

Zitat von Kinslayer

da haben sie jetzt auch "freie Fahrt für freie Bürger" mit aufgenommen?

Wo er Recht hat, hat er Recht.

Aber: Du kannst Dir vermutlich jedoch denken, welchen Zusatz ich weggelassen habe, weil er für mich das normalste der Welt ist?

Also meine ganz unbedarfte Meinung hierzu ist recht einfach.
- weite Teile Deutschlands sind bereits limitiert.
- Im Allgemeinen ist in weiten Zeitfenstern eh nur stop & Go möglich
- Viele unserer Mitmenschen fahren meist recht verhalten - einige Ausnahmen hier mal ausgeklammert
(denen gehört der Führerschein auf Lebenszeit abgenommen, da völlig rücksichtslos und unreflektiert das Straßennetz für eigene Belange mißbraucht wird - hier bei weitem nicht auf deutsche Kennzeichen oder Fahrzeugformen beschränkt)
- Ich vermisse den Passus in der STVZO wo steht "Der Fahrzeugführer hat bei Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung das Fahrzeug zum erzielen von Höchstgeschwindigkeiten zu nutzen" - I.d.R fährt man doch meist eher sehr defensiv und Situationsangepasst.
Für die paar Male wo man wirklich mal die Kuh fliegen lassen kann benötigen wir hier eine weiter Regelmentierung?
Ich halte dies für völlig hirn- und argumentationsrissig, obwohl der gemeine Deutsch ist leider völlig verzweifelt ohne eine Gebrauchsanleitung - bestenfalls alle 2 m, da das sekundäre Sehfeld bei der Smartphone Nutzung nicht mehr zulässt

Nachtrag zum Thema Umweltschutz -
Es geht in die Köpfe vieler deutscher Unternehmer einfach nicht rein - solange dies der Arbeitsauftrag der Angestellten zulässt - diese von zu Hause aus Ihr Tagewerk verichten zu lassen.
Kontrolltick sei dank werden Argumente noch und nöcher ins Feld geworfen warum gerade Sie dies gerne würden aber nicht können.
Dies würde zu einer sofortigen Entlastung der Verkehrswege, des Stresslevels und der Umweltbelastung durch KFZ-Nutzung führen.
Dies auch noch ohne auch nur einen € in irgendwelche Umweltbelastungen wie E-Autos, Berater intern oder extern und Gutachten über Gutachten zu pumpen.
Dies gehört meines Erachtens nach schon seit langen gesetzlich gefordert und nicht nur leise angesprochen.

VG,
Axel

Mit Design vor Wirtschaftlichkeit im CW-Wert haben die Hersteller auch heute noch häufig eine falsche Priorität. Während man beim Mini F56 da meiner Meinung nach durchaus eine gute Lösung gefunden hat, die natürlich durch z.B. einen glatter durchgehenden Unterboten (siehe R56 JCW GP) noch gewinnen könnte, seh ich gerade bei meinem zweitürigen Polo GTI (aus 2017) - Ursprung der Basisplanung vermutlich 2005/2006 - eine ganze Reihe Verbesserungsmöglichkeiten. Denn durch größere Windschlüpfrigkeit wären bei einem Tempo über 120 enorme Spriteinsparungen denkbar. Aber das wurde ja nicht im NEFZ erfasst - und spielte so keine Rolle, auch wenn leistungsmäßig potente Ausführungen mit Sicherheit im Hinterkopf waren. Ein Lob an Seat, das seinen Ibiza Zweitürer aus 2009 durchaus verbessert hatte, ohne dass die Unterschiede zum ohnehin gegenüber dem Polo besser erscheinenden Viertürer groß ins Auge fallen.

Allgemein gehen mir die Keilformen auch neuester Kleinwagen sowieso gegen den Strich. Dass der VAG-Konzern es bei den Kleinen schon besser konnte, zeigte der A2. Flacher und breiter hätten zudem dem Verkauf des damaligen Einstiegs-Audis bestimmt nicht geschadet.

Weiterhin vermisse ich in der Winddurchlässigkeit attraktive Felgen im Zubehörbereich. Durch Varianten von denen der Elektroautos, oder den Topautos (LMP1) aus dem Langstrecken-Motorsport, könnte man leichte und spritsparende Lösungen anbieten.