Bei Missachtung der Richtgeschwindigkeit zunächst einmal keine verkehrsrechtlichen Konsequenzen, da dadurch keine Ordnungswidrigkeit oder Straftat begangen wird. Aber: nur solange, niemand dadurch geschädigt wird!
so ist es. Bei einem Unfall interessiert es die Versicherung schon, ob man schneller als 130 unterwegs war.
Aber wievielen der schnelleren Fahrer ist das bewusst und wenn, wie viele halten sich aus diesem Grunde an 130 ??
Bin ja gerade wieder im benachbarten Ausland unterwegs, in dem es eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt... Absolut angenehm zu fahren 
Unsere armen Nachbarn, demnächst Tempo 100 in den Niederlanden 
https://www.focus.de/auto/news…hnen-ein_id_11344912.html
Niederlande sind ja nicht sooo groß ... 
Bin ja gerade wieder im benachbarten Ausland unterwegs, in dem es eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt... Absolut angenehm zu fahren
Der Vergleich hinkt etwas.
Ich fahre auch öfters durch das benachbarte Ausland und erfreue mich des gleichmäßig fließenden Verkehrs. Allerdings habe ich dort meist auch nur alle 50 km (wenn überhaupt) eine Engstelle, oder Maßnahme um die grfahrene Geschwindigkeit zu verändern.
Letzte Woche habe ich die Geschwindingskeitsschilder auf der A1 von Leverkusen Richtung Dortmund gezählt.
Auf rund 80 km kamen 32 Schilder zur Aufforderung der Geschwindigkeitsanpassung (2X wurde davon die Geschwindigkeitsbegrenzung komplett aufgehoben).
Da kann kaum ein Verkehr gleichmäßig rollen, es sei denn man würde hier vielleicht durchweg 80 gestatten..
Das kann aber wohl auch nicht der richtige Ansatz sein
Unsere armen Nachbarn, demnächst Tempo 100 in den Niederlanden
https://www.focus.de/auto/news…hnen-ein_id_11344912.html
Obwohl im Großen und Ganzen ein Befürworter eines Tempolimits - 100 km/h ist auch für mich etwas grenzwertig. 130 bei tatsächlichen 140 halte ich immer noch für den besten Kompromiss - aber selbst das wird in DE nicht so bald kommen. Übrigens gelten die 100 km/h nur tagsüber und sind, so schreibt es der Spiegel jedenfalls, nicht mit der Reduktion von CO2 begründet, sondern mit der von Stickoxiden. Da die ja eher lokal ein Problem sind, nehme ich an, dass sie damit die Messstationen befrieden wollen, damit sie keine Strafen für die Überschreitung von Grenzwerten zahlen müssen.
Aber als nicht Holländer muss ich gestehen, dass ich die Diskussion nicht so verfolgt habe 
Unsere armen Nachbarn, demnächst Tempo 100 in den Niederlanden
https://www.focus.de/auto/news…hnen-ein_id_11344912.html
100 ist schon krass. Aber wenn man sieht, dass das auch geht, wenn man nur will, dann fragt man sich schon, warum man hierzulande nicht mal 130 durchbekommt.
Achja, die Niederlande haben ja keine Autolobby...
Achja, die Niederlande haben ja keine Autolobby...
genau das war auch mein erster Gedanke.
Ob der EU, die ursächlich für dieses Tempolimit verantwortlich ist, bekannt ist, dass man mit E10 ca. 25% Stickoxide verglichen mit E5 einsparen könnte?
Sind Stickoxide nicht eher bei Dieselfahrzeugen ein Problem? Ich dachte, dass ein Benziner demgegenüber ohnehin deutlich weniger ausstößt. Ob die 25% dann so viel bringen würden?
Sind Stickoxide nicht eher bei Dieselfahrzeugen ein Problem? Ich dachte, dass ein Benziner demgegenüber ohnehin deutlich weniger ausstößt. Ob die 25% dann so viel bringen würden?
gute Frage
aber warum wird mit Stickoxiden argumentiert, wenn vom Tempolimit in NL sowohl Benziner als auch Diesel betroffen sind?
Was bringt eine Reduktion von NOx entlang der Autobahnen, wenn in erster Linie die Städte unter NOx leiden?
Ich glaube für uns Laien sind all' diese Argumente nicht wirklich nachvollziehbar, wenn sie denn überhaupt stimmen 
