So hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht.
Tempolimit auf Autobahnen, dafür oder dagegen ? Welche Umwelt-/Klimaschutzmaßnahmen bewegen uns als Autofahrer ?
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naja, ich gebe Dexter da schon recht, in einem Zeitalter wo ohne Handy nichts mehr geht, bin ich da schon bei ihm.
Die Jungend von heute ist doch mit einem Handy im Arsch auf die Welt gekommen und viele davon sind doch ohne gar nicht lebensfähig.Wie oft sehe ich junge Fahrer, die währen der Fahrt wahrscheinlich gerade einen Facebook Eintrag posten.
Ich lache mich schlapp. Dexter hat da schon recht. Haha, welche Jugend ist heute noch auf Facebook aktiv? Der Thread ist teilweise übelstes Schubladendenken und passt so gar nicht zu dem üblichen netten ton im Forum. Was ist überhaupt jung? Die Jugend ist vielleicht bis 25 im Sprachgebrauch. Vor der eigenen Türe kehren und gut. Handy am Steuer gehört sich nicht, egal ob 18 oder 81! Fahranfänger machen vermutlich mehr Fehler. Erfahrung macht aber durchaus auch leichtsinnig! Es scheint in Mode zu kommen Jung gegen alt aufzubringen, auch in der Corona Thematik -
Corona spart bisher mehr CO2 ein, als wir mit dem Klimapaket in Jahren geschafft hätten (behaupte ich jetzt einfach so).
Fahrverbote in Städten erscheinen fragwürdig, wenn jetzt auch bei ganz wenig Verkehr die Feinstaubbelastung mancherorts nicht abgenommen hat.
Ist der Autofahrer wirklich der Sündenbock?
Wäre eine erneute Forderung nach einem Tempolimit auf Autobahnen gerechtfertigt? -
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Corona spart bisher mehr CO2 ein, als wir mit dem Klimapaket in Jahren geschafft hätten (behaupte ich jetzt einfach so).
Fahrverbote in Städten erscheinen fragwürdig, wenn jetzt auch bei ganz wenig Verkehr die Feinstaubbelastung mancherorts nicht abgenommen hat.
Ist der Autofahrer wirklich der Sündenbock?
Wäre eine erneute Forderung nach einem Tempolimit auf Autobahnen gerechtfertigt?Da wirfst du nun allerdings zwei Dinge in einen Topf: CO2 und Feinstaub. Ersteres ist ein ganz allgemeines Problem und da gilt: Je weniger CO2-Ausstoß, desto besser fürs Klima. Somit also immer noch ein Argument für ein Tempolimit.
Feinstaub und andere Schadstoffe belasten ja die Luft und da könnte man die Sinnhaftigkeit von Fahrverboten durchaus hinterfragen, wenn auch mit Corona und deutlich weniger Verkehr die Werte nicht allzu gut sind. Allerdings ist die Datenlage natürlich auch nicht allzu gut und kann z.B. auch mit der Wetterlage zu tun haben. Die letzten Wochen gab es wohl eine Inversionswetterlage, bei der es relativ wenig Luftaustausch in Bodennähe gibt.
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Ich möchte das Thema noch einmal mit meiner schon vor Wochen geäußerten Meinung anfeuern.
Aufgrund der heutigen Verkehrsdichte und der immer größer werdenden Geschwindigkeitsunterschiede (80 - 250 km/h) unterstütze ich heute die Forderung nach einem Tempolimit. Allerdings würde ich die Höchstgeschwindigkeit -auf heute noch freien Autobahnabschnitten- auf 160 km/h reglementieren.
Wenn mich jemand noch vor zwei Jahren danach gefragt hätte, wäre die Antwort klar gegen ein Limit ausgefallen.
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Ich sehe da fast ein rechtliches Problem.
Es gilt momentan Richtgeschwindigkeit 130 in Deutschland. Wenn man 160 einführen würde, wäre das rechtlich gesehen quasi eine Erhöhung des Limits. Ob das irgendwelche Folgen hätte, weiß ich jedoch nicht. -
die Richtgeschwindigkeit ist kein Limit. Ganz wichtig. Die Richtgeschwindigkeit stellt eine Empfehlung des Gesetzgebers dar.
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Trotzdem ist es nach jetziger StVO bzw Schilderverordnung und was da noch alles dran hängt, nicht möglich ein Schild mit dem Limit zB 150 aufzustellen.
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die Richtgeschwindigkeit ist kein Limit. Ganz wichtig. Die Richtgeschwindigkeit stellt eine Empfehlung des Gesetzgebers dar.
Noch wichtiger, bei einem Verkehrsunfall kann eine Überschreitung der Richtgeschwindigkeit z.B. zu einer erhöhten Mitschuld führen.
Gruss
Jojo