Tempolimit auf Autobahnen, dafür oder dagegen ? Welche Umwelt-/Klimaschutzmaßnahmen bewegen uns als Autofahrer ?

Zitat von Michel_xi

Wie wahr...Wenn ich bei Tempolimit 120 auf der Autobahn mit 130 Km/h fahre, werde ich schon sehr oft noch von anderen Fahrzeugen mit deutlich höherer Geschwindigkeit überholt.
Selbst wenn ein flächendeckendes Tempolimit kommt, wird es nicht viel bringen...

Ist nicht euer Ernst ...oder ? Nur weil es nicht kontrolliert wird, ist es ein Freifahrschein für absichtliches Fehlverhalten bzw. ein Argument dafür, dass, wenn andere sich nicht daran halten, bringt es nichts ?
Es stimmt das bei einem Tempolimit es immer wieder welche gibt, die sich nicht daran halten und deutlich zu schnell fahren. Diese "unbelehrbaren" gehören aus dem Verkehr gezogen. Aber da ist unsere Regierung bzw. unser Rechtssystem gefragt.
Auf den Strassen herrscht Krieg. Besonders in den Ballungszentren und während des Berufsverkehrs. Da wird der liebevolle Familienvater zum Tier.
Es wird von links nach rechts und wieder zurück gewechselt, nur um einige vermeintliche Sekunden schneller zu sein. Der vor einem fahrende untermotorisierte Corsa gehört verboten oder ähnliche Gedanken treiben einen in den Wahnsinn.
Ich erlebe dies öfters wenn ich zur Berufsverkehr-Zeit frühmorgens unterwegs bin. Da wird gedrängelt, geblinkt und geflucht. Schnell noch mit 130 in der 80er Zone vorbei weil in 200m die 2. Spur auf eine Spur reduziert wird.

Hier wird auch nicht kontrolliert und jeder macht was er will bzw. legt die Strassenverkehrsordnung so aus wie es ihm passt.

Und ich finde das schlimm dann zu sagen ........ ein generelles Tempolimit auf den Autobahnen bringe nichts.

.....Auf den Strassen herrscht Krieg.......
Dieses Zitat halte ich für, ich sage es einmal vorsichtig und möchte damit niemandem zu nahe treten, für stark übertrieben.

Ich kenne persönlich keinen Krieg. Wenn ich berichte aus den Brennpunkten der Erde sehe, kann mir aber vorstellen, dass es dort um Existenten und den Überlebenskampf geht. Dagegen ist das auf unseren Straßen "Kindergeburtstag" und dabei geht es mir nicht um die Verharmlosung des Rasens oder der Schleicher und Weltverbesserer, deren Verhalten in beiden Fällen in Katastrophen für Menschen enden können.

Niemals in der Geschichte dieses Planeten haben sich immer alle an Recht und Gesetz gehalten und eine lückenlose Überwachung ist selbst in Nordkorea nicht gewährleistet.

Hirnloses Rasen muss unterbunden werden und vielleicht kommt auch bald ein Tempolimit. Wir sollten aber weiterhin auf jeden Fall ein mehr sachliches Argumentieren pflegen.

Alles selbst und hausgemachte Problem, es gäbe diesen Krieg nicht wenn die Vorgaben kontrolliert und vor allem bestraft werden würden. Wenn jemand mit 50 in einer 30er Zone erwischt wird. dann für 1Jahr den Führerschein entzogen bekommen würde und mind. 1.000 Euro Strafe zahlen müsse. Um das mal als Ansatz Idee zu nehmen würde sich alle an die Vorgaben halten. Oder eben bluten. Und hier wird zu wenig geblutet.

Und ja ich fahre leider auch nicht so.

Wenn ich geblitzt werde und der 1. Gedanke nicht der ist oh ich war zu schnell, sondern verdammt wo ist mein Anwalt, solange sei es wie es sei.

Ich teile deine Meinung, dass Überschreitungen des Tempolimits von mehr als 15 oder 20 km/h mit höheren Strafen geahndet werden müssen.

Eine zu geringe Strafe oder eine zu geringe Kontrolldichte als Rechtfertigung für weiteres Rasen anzuführen ist allerdings der falsche Ansatz bzw. dicht bei der Argumentation meines knapp 3-jährigen Enkels.

Gebt den Kindern das Kommando .

Ich fahre viel durch Deutschland. Auch häufig durch Ballungszentren ... von Krieg sehe ich dort nix.

Und selbst wenn mal einer auf den letzten Metern mit 130 bei 80 überholt? Ich fahre halt weiter so, wie ich gefahren bin, wenn er überholt hat ist er ja weg ... also warum drüber aufregen?
Das sollte sich jeder mal fragen, ob er da nicht überreagiert ...

Ich pendel fast täglich zwischen Essen und Bochum. 6.000 km im Jahr.

Krieg? Fehlanzeige

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Quelle: www.zroadster.com