Tempolimit auf Autobahnen, dafür oder dagegen ? Welche Umwelt-/Klimaschutzmaßnahmen bewegen uns als Autofahrer ?

  • Aber genau solche "Beschleunigungsorgien" werden bei Einführung eines Tempolimits mehr werden, denn H. aus K. mit seinem gemachten Fahrzeug wird weiter daran rumschrauben und will die Leistung dann auch mal nutzen und wenn es nur das kurze Stück ist und ebenfalls F. aus X. mit seinem serienmäßigen Brabus wird ebenfalls die Leistung abrufen und geht dafür nicht auf die Rennstrecke.
    Das sich der Mensch mit anderen messen will, oder zeigen was er erreicht hat, dass werden wir aus den Genen nicht rausbringen.

    Ja nicht nur das, sondern das sind die einzigen Strecken, wo man dann noch Zeit "aufholen" kann.
    Ist doch logisch, dass dann Leute die es eilig haben möglichst schnell diese kurzen Stücke fahren. Und ich sags nochmal, wenn ein Tempolimit kommt, fahre ich zB keine 98km Autobahn von Bayreuth bis Erlangen, sondern 65km Landstraße quer durch. Die Anwohner freuen sich und die Verkehrssicherheit auf Landstraßen auch.


    Und sind wir mal ehrlich, der X aus Y mit seinem getunten Auto, der seine Testfahrten bisher nachts auf der Autobahn gemacht hat, den interessiert das tempolimit auf der Landstraße garantiert dann nicht mehr. Der macht dann seinen 100-200 Test auch auf der Landstraße.

    Falls das TL kommt sollte man in Unternehmen investieren die Rennstrecken betreiben.
    Davon gibt es grundsätzlich zu wenige.
    Mit 280 Klamotten durch ein Oval feuern als Ersatzbefriedigung.
    ;)

    Ich habe da leider schon genug mit gehört/erlebt. Du hast in Deutschland dafür fast keine Chance mehr. Irgendwo findet sich imemr ein Anwohner und wenn er 15km weg wohnt, der gegen eine Rennstrecke oder ein Viertel Meilen Rennen klagt und sei es wegen der Graulilagestreiften Holzbaumkröte :D .
    Wir als Gruppe haben oft versucht auf einem Flugplatz Viertel Meile Rennen austragen zu dürfen, was das an Theater, Vorschriften usw. ist (meistens kam dann das Argument: zu laut.... auf einem Flugplatz!, kein Wunder, dass das Leute im Industriegebiet oder auf der Autobahn machen. Ich würde es da zwar trotzdem nicht machen, aber ich verstehe im Grundsatz leider jeden, der es macht.

  • Rennstrecken gibt es genügend. Hockenheim, Nürburgring, Anneau du Rhin im Elsas.
    Wer will, kann da seine Grenzen ausloten. Würde ich auch jedem Fahranfänger empfehlen oder auch Fahrsicherheitstraining beim ADAC und Lehrgänge bei MINI.
    Man kann abseits der öffentlichen Straßen viel Spaß haben.


    Wir als Gruppe haben oft versucht auf einem Flugplatz Viertel Meile Rennen austragen zu dürfen, was das an Theater, Vorschriften usw. ist (meistens kam dann das Argument: zu laut....

    Das Argument "zu laut" wird in Zukunft mit E-Autos kein Thema mehr sein. :D

  • Rennstrecken gibt es genügend. Hockenheim, Nürburgring, Anneau du Rhin im Elsas.
    Wer will, kann da seine Grenzen ausloten. Würde ich auch jedem Fahranfänger empfehlen oder auch Fahrsicherheitstraining beim ADAC und Lehrgänge bei MINI.
    Man kann abseits der öffentlichen Straßen viel Spaß haben.


    1. Dort gibt es Lärmbegrenzungen, die teilweise von straßenzugelassenen Autos nicht eingehalten werden können.
    2. Meine Versicherung zahlt, selbst wenn ich mit 200 auf der Landstraße ins Feld fliegen würde, aber nicht, wenn ich auf der Rennstrecke auf einer Ölspur in die Begrenzung rutsche.
    3. Aus Bayern sind das ziemlich weite Strecken dorthin, für 30 Minuten "Spaß" 600/700km Fahrt...?


    Ein Fahrsicherheitstraining empfiehle ich aber tatsächlich jedem, ich selber habe schon 7 Stück gemacht.


    Edit: Zum Thema laut und Elektroautos, ich war zu schnell mit dem tippen (oder du zu langsam mit dem editieren ;) ).
    Stimmt, nur da hast du auf der Rennstrecke scheinbar das Problem, dass die Akkus zu heiß werden, zumindest momentan noch.

  • 1. Dort gibt es Lärmbegrenzungen, die teilweise von straßenzugelassenen Autos nicht eingehalten werden können.

    Wenn es kein Sportauspuff ist, ist das kein Problem. Wir hatten sogar mit Sportauspuff nie Probleme (wenn sie nicht extrem laut waren).

    2. Meine Versicherung zahlt, selbst wenn ich mit 200 auf der Landstraße ins Feld fliegen würde, aber nicht, wenn ich auf der Rennstrecke auf einer Ölspur in die Begrenzung rutsche.

    Wenn es über einen Club geht (ich war in der 7ig), wird das oft als Fahrsicherheitstraining deklariert. Dann ist es auch von der Versicherung abgedeckt.

    3. Aus Bayern sind das ziemlich weite Strecken dorthin, für 30 Minuten "Spaß" 600/700km Fahrt...?

    Ich bin aus Südbayern. War bisher kein Problem. Andere sind da deutlich näher dran, z.B. an der Nordschleife.

    Stimmt, nur da hast du auf der Rennstrecke scheinbar das Problem, dass die Akkus zu heiß werden, zumindest momentan noch.

    Das betrifft Tesla, Porsche Taycan z.B. nicht. Der Akku muss halt ein Temperaturmanagement haben.
    Derzeit wird an E-Rennautos entwickelt.

  • Ich habe gehört, dass schon der GT 3 RS zu laut war und eben auch einige Fahrer mit (legalem) Sportauspuff. Aber sind wir mal ehrlich, jemand der auf die Rennstrecke möchte, hat tendenziell auch ein getuntes Auto.


    Gerade von Tesla habe ich das gehört, dass die bei Rennstrecke oder dauerhaft 200 aufwärts nach relativ kurzer Zeit schon wegregeln.
    zB:

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    was für eine Klapperkiste ;)

  • SUV sind bestimmt nicht die idealsten Fahrzeugentwicklungen für die Fortbewegung auf unseren Straßen. Dann müssen wir aber auch jedes Fahrzeug mit mehr als ~ 150 PS oder Supersportwagen, Cabrios, Zweisitzer, Pick-Up's usw. in Frage stellen, denn mehr Leistung benötigt niemand um stressfrei von A nach B zu kommen und Karosserie-Sonderformen dienen allein der Befriedigung des persönlichen Geschmacks.


    Die Sedan-Form, ein Kombi und der Bus bzw. Transporter würden allen Ansprüchen genügen. Das wäre nicht in meinem Sinne. Wenn ich das Geld habe und mein Hobby "leben" möchte, sollte das in einer Demokratie möglich sein.


    Der Staat hat aber das Recht z.B. zum Schutz von Menschenleben oder aus umweltpolitischen Gründen die Nutzung zu regeln. Dies kann z.B. durch Tempolimits, Steuern auf besonders große oder PS-starke Fahrzeuge geschehen. Eine Luxussteuer wie es sie in Italien schon lange gibt (oder zumindest gab) auf Autos ab 2.000 ccm Hubraum und PS-Leistungen über 200 PS (danach Erhöhungen je 1.000 ccm und 50 PS), Steueraufschläge ab 1800 kg Leergewicht usw. wären doch Ideen. Wer das Geld hat, den stört dies nicht und die zweckgebunden Steuern könnte in die Straßen investiert werden.


    In anderen Bereichen z.B. beim Rauchen wurde da viel rigoroser durchgegriffen und die Aufschreie der letzten Jahre sind bereits komplett verhallt. Die Kippen kosten mittlerweile das doppelte und wir Raucher frieren uns im Winter den Hintern vor den Kneipen ab. Und das ist auch gut so.


    Also eine Großinitiative pro Tempolimit mit den Friday's for Future Kids, den Grünen, Linken, SPD, weiteren Interessenverbänden starten und bald ist es hier zu diesem Thema so ruhig wie in B, NL, I, A, F usw. :8798:


    Es ist einige Satire in diesen Beitrag versteckt ;)

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.