Ganzjahresreifen auf dem MINI F56

  • Die Idee mit dem Notrad gefällt mir. Meine erste Idee war auch mit einem Bock und Wagenheber, aber so ganz würde ich der Sache auch nicht trauen.

    Wieso ist Aufbocken nicht sicher?

    Ich habe gleich nach ein paar Youtube Videos zum Aufbocken gesucht, finde ich einfach und sicher wenn man die richtige Stelle zum Aufbocken findet. Wenn das funktioniert, ist dann wesentlich einfacher als Notrad zu schrauben.

    Die Frage ist jetzt schließlich, wo die best geeignete Stelle für unseren Mini zum Aufbocken ist?

  • Schmierst du die Bolzen/Schrauben/Gewinde auch mit der Anti Seize ein?

    Nein. Sollte man auch nicht, da das angegebene Drehmoment für den trockenen Einbau errechnet wurde. Wenn du da jetzt eine Paste drauf schmierst, bekommst du beim gleichen Drehmoment eine andere Vorspannung heraus.


    Zum Räder rumtauschen: ich verstehe die Idee dahinter, würde aber dennoch davon abraten. Die besseren Räder gehören für mich ohne wenn und aber nach hinten. Bei einem Frontkratzer wie dem Mini passiert das von ganz alleine. Von links nach rechts tauschen sofern keine Laufrichtung vorgegeben ist: ja, das ist sinnvoll. Aber die Reifen mit der größeren Profiltiefe sind üblicherweise die besseren und die besseren kommen nach hinten. Wenn die vorderen runter gefahren sind kommen neue Reifen drauf, die dann wiederum die besseren sind und wieder nach hinten kommen.

  • Nein. Sollte man auch nicht, da das angegebene Drehmoment für den trockenen Einbau errechnet wurde. Wenn du da jetzt eine Paste drauf schmierst, bekommst du beim gleichen Drehmoment eine andere Vorspannung heraus.


    Zum Räder rumtauschen: ich verstehe die Idee dahinter, würde aber dennoch davon abraten. Die besseren Räder gehören für mich ohne wenn und aber nach hinten. Bei einem Frontkratzer wie dem Mini passiert das von ganz alleine. Von links nach rechts tauschen sofern keine Laufrichtung vorgegeben ist: ja, das ist sinnvoll. Aber die Reifen mit der größeren Profiltiefe sind üblicherweise die besseren und die besseren kommen nach hinten. Wenn die vorderen runter gefahren sind kommen neue Reifen drauf, die dann wiederum die besseren sind und wieder nach hinten kommen.

    Wenn man regelmässig die Räder tauscht, oder rechtzeitig, dann bekommt hinten auch die gleich guten Räder. Experten schlagen vor, alle 10 tkm zu tauschen, ADAC alle 5000 - 8000 km, wenn möglich, diagonal zu tauschen. Das sind Maßnahmen Sägezahnbildung vorzubeugen.

    Höherer Reifendruck, stärkere Beschleunigung tendieren dazu Sägezahn zu verursachen. Das passt aber gut zu meinem Fahrstil, und ich habe die Räder die auch nicht diagonal getauscht werden können ;)

    Eins verstehe ich nicht von der Theorie warum die Räder Sägezahn bekommen die nicht an der Antriebsachse montiert sind? Für Mini sind die Räder hinten.

  • Bei vielen scheint es Unwissenheit im thema ganzjahresreifen und deren „folgen“ zu geben

    Inzwischen abgedriftet zu Thematik: „Räder, Reifen und deren Handhabung, allgemein“, aber nicht mehr GJR ;)


    Wer gezielt Informationen/Beiträge zu GJR sucht, muss sich durch alle Abschweifungen und Querverweise durcharbeiten, wenn er sich denn dazu überwindet :/

    - beim Cabrio ist Fahren wichtiger als schnelles Ankommen -

  • Inzwischen abgedriftet zu Thematik: „Räder, Reifen und deren Handhabung, allgemein“, aber nicht mehr GJR ;)


    Wer gezielt Informationen/Beiträge zu GJR sucht, muss sich durch alle Abschweifungen und Querverweise durcharbeiten, wenn er sich denn dazu überwind

    ich bin nicht der meinung dass das Thema abgedriftet war. Viele wollen deswegen auf GjR einsteigen weil sie die häufige Räderwechsel sparen möchten, oder mindestens einer ihrer Hauptgründe dass sie sich für GjR entscheiden. Nun gibt es doch noch andere Gründe, dass man nicht ganz auf Räderwechsel verzichten kann, dies hilft den Leuten, ihre richtige Entscheidung zu treffen, statt später Ärger zu bekommen.

    Ich z.B. habe mir gar keinen Gedanken über Sägezahnbildung gemacht, sonst hätte ich mich für die GjR entschieden, die nicht laufrichtung-gebunden sind.

    Bei der Gelegenheit stellen wir

    1. alle Vorteile und Nachteile der GjR

    2. gegebenenfalls, Erfahrungsaustausch welche GjR nicht anfällig für Sägezahnbildung sind

    Das sind doch alle nutz-volle Informationen rundum GjR.


    Eben wenn auch Sägezahnbildung unbedenklich ist, dass man später nach 3-4 Jahren nicht die böse Überraschung bekommt, dass die Felgen an der Achse festgegammelt sind als sie neue Reifen drauf machen müssen. Dann würde die Kosten auch höher. Das sind alle der Punkte die man zu GjR berücksichtigen muss.

  • Nun gibt es doch noch andere Gründe, dass man nicht ganz auf Räderwechsel verzichten kann, dies hilft den Leuten, ihre richtige Entscheidung zu treffen, statt später Ärger zu bekommen.

    Ich z.B. habe mir gar keinen Gedanken über Sägezahnbildung gemacht ..

    dann lässt man bei Bedarf die Räder wechseln, ggf. in einer Werkstatt. Ist hierbei aber nicht an die stark frequentierte Wechselsaison von Sommer/Winterreifen gebunden. Die Problematik trifft außerdem generell auf alle Reifen zu, nicht nur auf GJR.

    Die Entscheidung zu GJR sehe ich dabei allenfalls bedingt betroffen.


    Die meisten Kfz sind ca. übrigens einmal jährlich in einer Werkstatt, eine Möglichkeit Zustand der Reifen und möglichen Handlungsbedarf zu prüfen.


    :btt: wir sollten wir zum eigentlichen Thema des Threads zurückkehren :dafuer:

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