Bleibt der „Puschel“ auch unter Wasser stehen?
Ich habe eine xy getestet, da waren die Fasern nach dem Kontakt mit Wasser so am Stab abgeklatscht, dass ich das sch... Teil sofort kleingehackt entsorgt habe
...musste erstmal verstehen was du damit meinst. Kurzum, die Antwort lautet nein. Es ist MMn auch nicht gewollt oder nötig dass die Fasern "puschelig" bleiben. Der Sinn ist ja, dass du damit die Fläche schonend reinigst. Das erreichst du mit dieser Bürste. Es ist halt wie mit jedem Mikrofaser- oder sonstigen "puscheligen" Tuch. Tauchst du es ins Wasser - legen sich die Fasern an. Ich tauche die Bürste nach der Reinigung der Felge kurz im Wascheimer ein und streife das Wasser dann mit der Hand ab. Danach einfach "Mütze-Glatze-Mütze-Glatze" und die Bürste ist wieder wuschig....ups "puschelig". Dann mit dem verdünnten Snowfoam einsprühen und wieder loslegen. Du hast am oberen Ende der Felgenbürste einen Schaumstoffschwamm, der Wasser aufnehmen und während der Reinigung wieder abgeben kann. Auf diese Art und Weise hast du immer genug Gleitfähigkeit (geiler Begriff in Zusammenhang mit Mütze-Glatze...), um den gelösten Schmutz abzuführen. Durch den Mikrofaserüberzug hast du das schonendste und effektivste Material um z.B. schwarzglänzende, klarlackierte Felgen mit vermindertem Kratzerrisiko zu reinigen. Zudem werden mit Versiegelungen oder Wachsen geschützte Felgen deutlich weniger stark belastet als bei der Reinigung mit einer Kunststoffbürste (Standzeit wird erhöht).
Beziehen kannst es halt in den einschlägigen Autopflegeshops die Microfiber Madness im Sortiment haben. Achte nur darauf, dass du die Flat Variante wählst. Durch den integrierten Schaumstoffkern sollten zwischen Bremssattel und Felgenbett ca. 2,5 cm Platz sein, damit die Felgenbürste auch an der Bremsanlage vorbeikommt. Klappt nicht bei allen Fahrzeugen. Bei dem Volvo XC 60 funktioniert es z.B. überhaupt nicht. Da muss ich auf die Kunststoffbürste zurückgreifen.