Ab wann lohnt sich ein Diesel für mich?
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Es ist nicht immer die Wirtschaftlichkeit die zählt.
Da gebe ich Dir recht. Mit 23 habe ich mir damals auch 'nen nagelneuen GTI gekauft der mich, von den horrenden Spritkosten mal abgesehen, alleine 200,- Mark Versicherung pro Monat gekostet hat. Damals war's mir egal...
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Wir fahren einen D, einen One D und dieser wird bewegt mit 4.8l pro 100 km lt. dem BC. Der musste im Februar in Frankfurt in der Werkstatt bleiben, für die Heimfahrt habe ich einen Cooper mit 136 PS und reichlich Schnickschnack bekommen. Auf der Autobahn, die fast durchgängig befahren wurde, hab ich den Tempomat eingesetzt und bin im Green Modus gefahren, Extras die unser One nicht hat. Verbrauchstechnisch bin ich auf 6.5 l gekommen und war dabei auch kein Verkehrshindernis. Und der Punch des Benziners kam mir besser vor als der vom Diesel. Bei der Probefahrt war es ja ähnlich, wir hatten zum testen einen Cooper und der hat auf der Autobahn losgelegt wie die wilde Wutz.
Nun bin ich danach ins Grübeln gekommen, auch weil wir an diesem Tag in der NL in Frankfurt das Glück hatten einen Cooper S mit Klappenauspuff zu hören. Etwas was es für den D nicht gibt und da kommen dann die Emotionen ins Spiel. Der Sound hat den Haben-Wollen-Effekt einsetzen lassen, man wollte aber nicht mit uns tauschen
Ich denke das ich den Benziner genauso fahren würde wie den Diesel und wenn er fliegen soll/muss/darf würde auch das passieren. In dem Moment sind mir die Verbrauchswerte schnuppe, tanken muss ich sowieso. Klar man kann sich alles schön rechnen, dieses wird auch jeder tun um den Autokauf vor sich selbst oder seinem Schatzmeister rechtfertigen zu können. Das haben wir beim letzten Auto durch. Da ging es darum zwei Benziner (smart roadster und Mitsubishi Colt) gegen einen Diesel zu tauschen. Wir haben es gemacht und bis auf die Winterzeit habe ich schon des öfteren gegrübelt ob die Tauschaktion wirklich richtig war aber ich hatte es mir ja vorher ausgerechnet. Bauchgefühl und Emotionen haben mir hinterher aber was anderes erzählt.
Entscheiden muss letztendlich jeder selber, auf seinen Bauch hören oder mit einer Excel Tabelle rechnen. Die Hauptsache ist das man mit dem was man sich dann gekauft hat auch glücklich wird. Und wenn das nicht der Fall ist, entweder die Zähne zusammen beißen und das Auto weiterfahren oder verkaufen und sich das Wunschauto mit dem Motor holen den man haben möchte. Der MINI hat ja zum Glück einen guten Wiederverkaufswert.
Ich weiß zumindest schon mal das es beim nächsten Auto wieder ein MINI wird, diesmal allerdings mit fünf Türen. Der Motor steht noch nicht fest aber ich denke alleine schon wegen dem genialen Klappenauspuff das es ein S sein muss. Dann wahrscheinlich aber nicht als Neuwagen, es sei denn der Händler hat ein Angebot wo man nicht nein sagen kann
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und noch eine kleine anmerkung — der kostenvergleich diesel vs. benziner relativiert sich, wenn man die fahrzeuge gebraucht kauft; ich vermute, da kommt dann der diesel besser weg, vor allem auf langen, (sehr) schnellen autobahnfahrten…
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und noch eine kleine anmerkung — der kostenvergleich diesel vs. benziner relativiert sich, wenn man die fahrzeuge gebraucht kauft; ich vermute, da kommt dann der diesel besser weg, vor allem auf langen, (sehr) schnellen autobahnfahrten…
Wieso nur dann ?Grundsätzlich ist der Diesel immer das Auto das "theoretisch" den günstigeren Verbrauch und natürlich den günstigeren Spritpreis hat, noch. Der Diesel wäre bei einem 1:1 Vergleich wahrscheinlich wie beim Neuwagen der teurere.
Aber die Wahrscheinlichkeit 2 identische zu finden also 1 Benziner u. 1 Diesel eher nicht. Der "kleine" KFZ Steuer unterschied ist dann bei einem gebrauchten schnell wieder reingefahren. Heiß beim gebraucht gekauften Diesel hat man sofort den niedrigeren Spritpreis und niedrigeren Verbrauch ( je nach Fahrweise). Das sind meine Erfahrungswerte.
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ja, das denke ich auch…
