Info an Alle, welche das "Zwischengas" des F56 stört und Sound beim Schalter vermissen

  • man muss gar nicht sonderlich schnell im 3. Gang fahren damit der Motor beim Herunterschalten auf den 2. merkbar aufheult. Beim Cooper D zumindest.
    Das ist auch die einzige Situation wo es mich manchmal stört. Bei allen anderen Gangwechseln ist es für mich nicht wirklich merkbar.
    Hängt wohl mit der Anschlussdrehzahl speziell im 2./3. Gang zusammen.

  • Automatisches Zwischengas bei manueller Schaltung hat auch nur der MINI. Oder gibt es sonst noch ein Fahrzeug?


    Der Nissan 370z ( :love: )hat das auch beim Schalter.


    man muss gar nicht sonderlich schnell im 3. Gang fahren damit der Motor beim Herunterschalten auf den 2. merkbar aufheult. Beim Cooper D zumindest.
    Das ist auch die einzige Situation wo es mich manchmal stört. Bei allen anderen Gangwechseln ist es für mich nicht wirklich merkbar.
    Hängt wohl mit der Anschlussdrehzahl speziell im 2./3. Gang zusammen.


    Beim Cooper S dreht der Motor nur so hoch wie er Anschluß an die neue Drehzahl brauch.
    Es ist nur Drehzahlabhängig und nicht Gangabhängig, egal ob 3./2., 4./3. usw. Zumindest beim Cooper S mit Schaltgetriebe.


    Ed.

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  • die Anschlussdrehzahl kann schon Gangabhängig sein. Kommt auf die Abstufung der Gänge an - diese kann unterschiedlich sein.
    Vielleicht ist der Sprung vom 3. in den 2. beim Cooper D höherals beim 4. in den 3. z.b.. Ich weiß es nicht. Mir fällt es halt in dieser Situation auf.

  • :love::love::love:
    jaaa, stimmt, die C7 hats auch.
    Die als Cabrio... ich könnte da glatt schwach werden.
    Aber momentan ist Ebbe in der "Spasskasse".


    Ed.

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  • Jetzt habe ich fast 40.000 Kilometer mit Nemo zurückgelegt und das Zwischengas noch nicht einmal wahrgenommen ...


    Gibt's wohl bei meiner Fahrweise nicht...


    ok, etwa 80 % - sprich ca. 30.000 bis 32.000 Kilometer davon - bin ich ohne Schalten im 6ten Gang gefahren ... :whistling:

  • Oh Mann, da kann ich ja nachträglich meinen Dusel kaum fassen, dass mir in meinen 29 Jahren als Autofahrer nicht reihenweise die Kupplungen und Getriebe um die Ohren geflogen sind. Was man bei einem simplen Runterschalten alles falsch machen kann ist unfassbar! Man lernt echt nie aus!


    So, Ironiemodus aus!
    Jungs, es geht hier darum, dass manche MINI-Fahrer sich nicht an diese "Anschlußdrehzahl-Regelung" gewöhnen können/wollen. Ihr seid anderer Meinung, auch gut! Bringt uns aber dem Ziel keinen Millimeter näher! Ich werde wahrscheinlich am Samstag mal meinen Freundlichen aufsuchen zur Präsentation vom F55. Mal sehen, was mein Verkäufer weiß oder in Erfahrung bringen kann...

    Einmal editiert, zuletzt von DribblEggs ()

  • Ich will hier keinem zu nahe treten, aber irgendwie scheinen einige nicht so ganz verstanden zu haben, dass nicht das Einkuppeln in einen niedrigeren Gang an sich der Motorbremse entspricht, sondern die Gaswegnahme bei irgendeinem eingelegten (!) Gang!


    Das was ich meine, ist ja nicht das langsame langsamer werden in einem Gang bei Gaswegnahme, sondern die starke Verzögerung, wenn man von einem hohen Gang (z.B. 4. Gang) in einen niedrigen Gang (z.B. übertrieben gesagt, 2. Gang) schaltet. Denn dadurch, dass der Motor die Drehzahl selbst ohne Gas an die tatsächliche Übersetzung bzw. Geschwindigkeit angleichen muss, wird Bewegungsenergie verbraucht (die rotierenden Massen im Motor), das Auto wird langsamer…
    Wird aber statt dessen Energie zugeführt, damit der Motor dadurch auf das benötigte Drehzahlniveau kommt, wird keine Bewegungsenergie verbraucht, sondern Treibstoff. Deshalb keine Motorbremse.


    Und mein 1er BMW war keine 10 Jahre alt sondern 3. Und wenn ich da runter schalte, wird das Auto deutlich langsamer. Der Mini nicht. Und das nervt. Sogar meine Frau hat gemeint, so bald wie möglich umcodieren lassen, falls möglich.


    Natürlich hat BMW das in den Mini eingebaut, ist ja ein cooles, sportliches Feature. Aber für ein Alltagsauto kontraproduktiv.


    PS:
    Ach ja, hab heute mal drauf geachtet beim Schalten. Je nach Gang wird die passende Drehzahl bereit gestellt. Ist also Gangabhängig. Kann jeder selbst testen (manchmal denke ich, ich bin der einzige mit einem Mini :D - und ich fahre vielleicht alle 2 Wochen mal mit ihm) - auskuppeln, Gang einlegen. Den Zeiger links (ist der Drehzahlmesser) beobachten...

  • PS:
    Ach ja, hab heute mal drauf geachtet beim Schalten. Je nach Gang wird die passende Drehzahl bereit gestellt. Ist also Gangabhängig. Kann jeder selbst testen (manchmal denke ich, ich bin der einzige mit einem Mini :D - und ich fahre vielleicht alle 2 Wochen mal mit ihm) - auskuppeln, Gang einlegen. Den Zeiger links (ist der Drehzahlmesser) beobachten...


    Genau das beschreiben wir hier doch dauernd. Aber es ist nicht nur vom Gang abhängig, sondern mehr von der Ausgangsdrehzahl.


    Ein kleines Beispiel:
    - Du fährst im 4. Gang bei 2.500 Umdrehungen und schaltest nun in den 3. Gang. Das Zwischengas gleicht nun die Drehzahl aus und dreht so auf 3.500 Umdrehungen hoch.
    - Du fährst im 4. Gang bei 3.500 Umdrehungen und schaltest in den 3. Gang - nun wir das Zwischengas die Drehzahl auf 4.500 - 5.000 Umdrehungen hochpuschen.


    Bei 4.500 Umdrehungen pusht der Mini dann auf 6.000 hoch usw.


    (die Drehzahlangaben sind jetzt nur mal so grob geschätzt da ich beim Fahren nicht wirklich darauf achte wie die Drehzahl nun genau ist und wohin sie hochgepusht wird)


    Ist also alles von der Ausgangsdrehzahl abhängig. Die Elektronik versucht halt nur auf die Drehzahl zu kommen in der der Motor nach dem Runterschalten ohne Zwischengas sonst hochjaulen würde.


    Ed.

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