Info an Alle, welche das "Zwischengas" des F56 stört und Sound beim Schalter vermissen

hmmmnnn...
also mir macht die Zwischengasfunktion nichts aus - ich finde sie sogar sehr gut da ich bei allen meinen PKWs eh schon immer mit Zwischengas runtergeschaltet habe.
Bei flotter Fahrweise ist man dann sofort wieder auf dem Drezahlniveau des Motors. Ich muß mich beim MINI halt nur daran gewöhnen, das der Kleine es selbst macht - ich will da immer mit gasgeben .

@un_smoothdriver
die Motorbremse bleibt doch erhalten, allein schon durch das höhere Drehzahlnievau. Nur der leichte Ruck ist weg da der Motor bei fast gleicher Drehzahl wieder einsteigt.
Der Wagen schießt auch nicht nach vorne wenn Du kein Gas gibst.

Kann es sein das Du es einfach subjektiv anders empfindest???

Ich verstehe nicht wie man so ein tolles Feature nicht mögen kann - besonders wenn man gerne mal "sportlich" unterwegs ist.
Vielleicht ist der MINI ja doch der falsche Wagen für Dich

Ed.

Und vor allem die Aussage ob es in Zukunft möglich sein wird weiß er nicht? Was soll den in Zukunft anders sein? Also ich muss mich da auch erst dran gewöhnen weil ich das runterschalten immer als Bremse genutzt habe. Bei mir pfropfert da auch nix beim runterschalten.
Das sollte man mal als Verbesserungsvorschlag mit auf die Liste nehmen.

Beim sportlichen Fahren finde ich das Zwischengas super. Für den Verbrauch (und Bremsenverschleiß) jedoch nicht optimal, da man bei der Motorbremse ja auch eine Schubabschaltung hat, also kein Benzin mehr eingespritzt wird.
Mit Zwischengas wird aber mehr Benzin eingespritzt, damit die Drehzahl rauf gehen kann. Also genau das Gegenteil.

Warum hat man bei Mini das nicht als Option für den Sport-Mode eingebaut? Sport = Zwischengas, Green = Motorbremse mit Schubabschaltung.

Nur die Lichtmaschine (Dynamo) kann Energie gewinnen. Und nur, wenn die Batterie nicht voll ist. Also hast du dadurch schneller eine volle Batterie. Bringt nicht sehr viel. Da fehlt dann der E-Motor eines Hybrids...

Ich will hier keinem zu nahe treten, aber irgendwie scheinen einige nicht so ganz verstanden zu haben, dass nicht das Einkuppeln in einen niedrigeren Gang an sich der Motorbremse entspricht, sondern die Gaswegnahme bei irgendeinem eingelegten (!) Gang! Dabie ist dann natürlich die Bremswirkung umgekehrt proportional zur 'Höhe' des Ganges. Dass der Mini nun allerdings eine mutmaßlich so geringe Bremswirkung seitens des Motors aufweist, hat nun wirklich nichts mit dem Zwischengas zu tun. Was einige hier offensichtlich vermissen, ist einzig das Bremsmoment, das entsteht, wenn man in Fahrt ohne Zwischengas in einen niedrigeren Gang schaltet. Die dabei empfundene, kurzfristig starke Verzögerung kommt von der Angleichung von Motor- und Getriebedrehzahl! Stimmen diese unter Beachtung des Übersetzungsverhältnisses überein, sind wir wieder bei der Motorbremse!

Und zum Thema Verbrauch:
Die zwei Milliliter, die der Drehzahlanstieg kostet, sind marginal. Bleibt der Fuß anschließend vom Gas, greift die Schubabschaltung, bei der eh kein Sprit aus den Düsen kommt!

Das sehe ich auch so. Es sind 3 Faktoren, die die Bremswirkung des Motors im Vergleich zu früher so schwach erscheinen lassen:
1. Der Motor ist niedertourig ausgelegt, damit allein schon geringerer Reibungswiderstand, allein der Gaswiderstand ist noch da, aber zu Zeiten, in der Audi 2 von 4 Zylindern abschaltet, ist der auch nicht mehr so hoch wie früher.
2. Der Reibungswiderstand der Motorlager ist wesentlich geringer als bei Motoren, die vor 10 Jahren und mehr entwickelt wurden
3. Der Reibungswiderstand der Getriebe ist deutlich geringer, wird auch im Verkaufsprospekt darauf hingewiesen.

Das kurzzeitige Zwischengas spielt nach meinem Gefühl eine minimalste Rolle. Mehrverbrauch ist sicher geringst.

Zitat von spine

Ich will hier keinem zu nahe treten, aber irgendwie scheinen einige nicht so ganz verstanden zu haben, dass nicht das Einkuppeln in einen niedrigeren Gang an sich der Motorbremse entspricht, sondern die Gaswegnahme bei irgendeinem eingelegten (!) Gang! Dabie ist dann natürlich die Bremswirkung umgekehrt proportional zur 'Höhe' des Ganges. Dass der Mini nun allerdings eine mutmaßlich so geringe Bremswirkung seitens des Motors aufweist, hat nun wirklich nichts mit dem Zwischengas zu tun. Was einige hier offensichtlich vermissen, ist einzig das Bremsmoment, das entsteht, wenn man in Fahrt ohne Zwischengas in einen niedrigeren Gang schaltet. Die dabei empfundene, kurzfristig starke Verzögerung kommt von der Angleichung von Motor- und Getriebedrehzahl! Stimmen diese unter Beachtung des Übersetzungsverhältnisses überein, sind wir wieder bei der Motorbremse!

Und zum Thema Verbrauch:
Die zwei Milliliter, die der Drehzahlanstieg kostet, sind marginal. Bleibt der Fuß anschließend vom Gas, greift die Schubabschaltung, bei der eh kein Sprit aus den Düsen kommt!

Na das war doch mal eine super Erklärung!!!
Vielen Dank dafür. Ich denke nun hat es jeder verstanden.
Die Motorbremse wird ja nicht durchs Zwischengas ausgeschaltet.

Ed.