Was soll (oder darf) er da auch noch antworten?
Er soll verkaufen und sich nicht mit Service,
AfterSales oder gar Anwaltsthemen herumschlagen
Naja er hat mir ausdrücklich gesagt das ich mich bei ihm melden soll.
Was soll (oder darf) er da auch noch antworten?
Er soll verkaufen und sich nicht mit Service,
AfterSales oder gar Anwaltsthemen herumschlagen
Naja er hat mir ausdrücklich gesagt das ich mich bei ihm melden soll.
Naja er hat mir ausdrücklich gesagt das ich mich bei ihm melden soll.
Sehe ich auch so. Er hat Dir Dein Auto verkauft und schließlich auch die Provision dafür kassiert.
Dann kann er im Falle eines Problems kurz nach dem Kauf auch versuchen, das intern zu klären bzw. in die richtigen Bahnen lenken, so dass Du als Kundin (zumindest wieder einigermaßen) zufrieden bist.
Aber das ist leider häufig so, vor der Unterschrift unter dem Kaufvertrag sind die Verkäufer "deine besten Freunde", wenn's danach aber Probleme gibt, kennen sie dich nicht mehr. Das gilt allerdings natürlich auch für andere Bereiche (Küchenkauf usw.) Traurig, aber leider wahr !
Professionelles Beschwerdemanagement (und dadurch entstehende Kundenbindung) sieht anders aus.
Zum Glück gibt's aber auch Ausnahmen
Auto kommt nächste Woche in die freie Werkstatt und komplette hintere Bremsanlage wird repariert.
Sehr gut. Entscheidung getroffen,
durchziehen Alles Gute.
Aber das ist leider häufig so, vor der Unterschrift unter dem Kaufvertrag sind die Verkäufer "deine besten Freunde", wenn's danach aber Probleme gibt, kennen sie dich nicht mehr. Das gilt allerdings natürlich auch für andere Bereiche (Küchenkauf usw.) Traurig, aber leider wahr !
Professionelles Beschwerdemanagement (und dadurch entstehende Kundenbindung) sieht anders aus.
Zum Glück gibt's aber auch Ausnahmen
Umgekehrt wird ein Schuh daraus
Einige wenige Verkäufer kennen den Kunden nach der Auslieferung nicht mehr...
Bei MINI ist eher das Gegenteil der Fall.
Die Verkäufer sind enorm verbunden, helfen auf allen Kanälen, was ich als Kunde - wenn es übertrieben wird - eher schlecht (!) finde.
Wenn ein Kunde im Servicebereich nicht zufriedengestellt wird und meinen Verkäufer von der Arbeit abhält, nervt mich das!
Da ist es egal, ob der Servicemitarbeiter nicht ordentlich hilft oder der Kunde den falschen Ansprechpartner wählt - Beides schlecht.
Dabei geht es mir nicht um eine kurze, pragmatische Auskunft oder das anstoßen eines Prozesses im Hause, bei welchem der Verkäufer gerne unterstützen sollte und auch wird...
Es geht dabei um typische Serviceanfragen/-tätigkeiten, die den Verkäufer vom Job abhalten.
Der Grund, weshalb es im Verkaufsprozess leider (manchmal) hakt, wie man hier teilweise lesen kann/muss. Schade!
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 12. Mai 2018.
Wir bedauern die von Ihnen geschilderte Beanstandung der Bremsen Ihres MINI und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.
Es ist uns aus der Ferne leider nicht möglich, zu den bisherigen technischen Maßnahmen fundiert und mit der notwendigen Sorgfalt Stellung zu nehmen.
Der von Ihnen beschriebene technische Sachverhalt und dessen Ursache können am besten durch einen Service Berater vor Ort bewertet werden.
Daher haben wir für Sie mit den Kollegen vor Ort Kontakt aufgenommen und Ihr Anliegen persönlich besprochen. Die Kollegen setzen sich in den kommenden Tagen mit Ihnen in Verbindung und bieten Ihnen einen Servicetermin an.
Alle weiteren Schritte besprechen die Mitarbeiter dann mit Ihnen vor Ort.
Sehr geehrte Frau K., sollten sich im Kontakt mit Ihrem MINI Partner ****** GmbH weitere Fragen ergeben und Sie unsere Unterstützung wünschen, sind wir gern für Sie da.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre MINI Kundenbetreuung
Tja was soll ich sagen, bringt mir rein gar nichts. Wie gesagt ich lass es jetzt gut sein und meine Werkstatt machen.
Tja was soll ich sagen, bringt mir rein gar nichts. Wie gesagt ich lass es jetzt gut sein und meine Werkstatt machen.
War zu erwarten / wie befürchtet...
Ich bin gespannt, würde mich wundern, wenn sich da ein Dritter hineinmengt...
Ich rechne eher damit, dass hier auf Händler XYZ verwiesen werden wird.
Dann muss man überlegen, wie hart man durchziehen möchte...
Ich denke, Dein Lösungsansatz ist der richtige Weg @CrazyZara
Alle anderen Schritte würden Monate/Jahre in Anspruch nehmen und ein Erfolg wäre nicht garantiert!
... hab selbst mal gegen einen Händler geklagt,
mit Zeugen und eindeutiger, schriftlicher Dokumentation.
Am Ende wurde die Klage abgelehnt, weil ich Depp - in der Klagephase von 18 Monaten - eine Inspektion habe durchführen lassen.
Andere Geschichte...
Mich würde der Umstand Zeitpunkt der Mangelanzeige vs. ggf. Inaugenscheinnahme durch Sachverständigen interessieren.
Nach 6 Monaten gibt es doch eine Beweislastumkehr. Als Händler würde ich den Termin solang rauszögern (wird ja net mehr weit sein) und dann soll mir die Kundin erst mal beweisen, dass das Auto seit dem Zeitpunkt nicht mehr gefahren ist. Bzw den anderen Kram.
Hier wird auf Zeit gespielt, um die Kundin zur Aufgabe zu bewegen bzw ihr Nachteile zu verschaffen. Ich kann da leider keinen richtigen Weg mehr erkennen, ohne das böse meinen zu wollen.
Mich ärgert, dass der verkaufende Händler in Deinem Fall keine kundenfreundliche Lösung anbietet.
Wenn Du verständlicherweise mit Deinem Fahrzeug nicht mehr bis zu diesem Händler fahren willst, gäbe es da auch noch andere Möglichkeiten..
Man muss nur wollen. Aber scheinbar will Dein Händler nicht.
Ärgerlich ist, dass er damit durchkommt
Mal ganz anders gedacht:
Wäre nicht „Autobild hilft“ eine Möglichkeit?
Ich habe die Redaktion mal vor Jahren eingeschaltet, mit Erfolg!
@CrazyZara:
Bei allem Respekt, aber willst du es diesen „Übeltätern“ wirklich so leicht machen?