Allzeit viel Spaß mit dem "kleinen" GTI
F56 Cooper oder Cooper S wählen
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Ja, jemand hat es weiter vorn schon ganz gut beschrieben.
Als Brot und Butter Auto reicht auf meinen täglichen kurvenreichen 20km Einzelstrecke auch ein One. Da gibt es sowieso nur 2-3 Punkte, wo man mit 200 PS wegziehen kann, wenn man denn muss.
Persönlich habe ich eigentlich auch einen S oder JCW 2019 als Neuwagen ins Auge gefasst.
Aber dann schau ich mir mal nach 12 Monaten den täglich fahrenden ONE an: Innen drin wie neu, aber außen ca 11 Steinschläge auf der Windschutzscheibe, kleine Delle (wahrscheinlich durch etwas Herabfallendes vom Baum) in der Motorhaube, Lackabplatzer Frontstoßstange durch exzessives Splitten der Straßen bei uns (geht sicher bald wieder los), sowie regelmäßig Marderspuren (habe nur Carport). Sehr viel Salzgebrauch auf Straßen im Winter. Ausschließlich bewaldetes Gebiet, daraus ergibt sich hohes Risiko von Tierüberfahrungen, gerade zu meinen Fahrzeiten am Morgen.
Und das täte mir bei ca 35k dann schon etwas weh. Bei 20-22k weniger. 2 Autos sind nicht drin.
Da muss bei mir wohl die Vernunft siegen (Gebrauchtwagen möchte ich nicht).
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Hallo zusammen - bin am Wochenende zum ersten mal ein Mini Cabrio Cooper (136 PS) mit DSG gefahren und wir waren schon ein wenig begeistert So überlegen wir auch, einen neuen zu bestellen. Der 3-Zylinder macht Spaß, klingt und läuft reizvoller als ein 4-Zylinder, etwas Power fehlt (da würde ich eine Box dazu stecken), aber im Grunde ein nettes Gesamtpacket.
Bitte keine Diskussion über Chiptuning oder Box - wir wollen den Wagen lange fahren und das ist reine Privatsache;-)
Leider fehlen auch noch die Schaltwippen und sie lassen sich nicht dazu ordern (die Produktpolitik verstehe ich nicht und ärgert einem schon ein wenig), daher überlege ich den Cooper S zu nehmen. Dann bräuchte ich auch die Box nicht, Bedenken habe ich aber durch das höhere Gewicht vorne, laut Konfigurator wiegt der S 40 kg mehr, die Frage ist aber, wie sich das Gewicht im Auto verteilt. 40kg mehr auf der Vorderachse alleine finde ich nicht so prickelnd, das könnte mich schon stören (fahre nur Autos mit 50/50 Gewichtsvereteilung), beim 3-Zylinder ist es eigentlich gerade so OK, mit dem adaptiven Fahrwerk ist die 60/40 Verteilung recht gut kontrolliert. Wie seht ihr das? Ist der Unterschied zwischen 3- und 4 Zylinder im etwas schwereren Cabrio in Kurven deutlich zu spüren (fahre viel im Mittelgebirge) oder vernachlässigbar?
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Ich habe Erfahrungen mit beiden Motoren. Dem 3-Zylinder allerdings im Activtourer und der 4 Zylinder ohne OPF und mit 192 PS. Auch den aktuellen Motor mit OPF habe ich im MINI gefahren.
Der 3-Zylinder ist ein laufruhiger und ausreichend flotter Motor. Auch mir gefällt der Klang dieses Motors. Mit Box (hatte ich von DTE am 4-Zylinder und war zufrieden) ist das geringere Drehmoment wahrscheinlich auch kein Thema mehr.
Der neue 4-Zylinder hat keinen Klang mehr und fühlt sich irgendwie zugeschnürt an.
Der leichtere Motor macht den MINI in Kurven agiler und das Fahren macht mehr Spaß.
Ein Tipp noch. Lass dir das KW V3 Fahrwerk einbauen und du wirst begeistert sein was damit alles geht. Den Preis fürs Fahrwerk kannst du mit der Einsparung beim Motor verrechnen .
Der bessere Motor, auch wenn er nicht mit Sportautomatic (Schaltwippen) bestellbar ist, ist für mich der 3-Zylinder.
Aber alles nur meine subjektive Meinung.
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ich denke auch, beim S braucht man mittlerweile auch eine Box für bessere Sprizigkeit.
Das adaptive Fahrwerk gefiel sehr gut, das passt für uns. Mit 18" Runflat hart an der Grenze, ich würde es zunächst mit den 17ern probieren.
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Individualisierung ist ja immer auf die Bedürfnisse des Einzelnen angepasst.
Ich persönlich bevorzuge die größere Agilität der 17" Räder. Mit geringerer ET der Felgen (OZ z.B. bei mir waren es preiswertere AUTEC Felgen), Spurverbreiterung v. und h. jeweils ca 10-12 mm je Seite und einer moderaten Tieferlegung (hinten negativer Sturz) beim V3 eine optisch schöne Sache und beim Fahren nur schön, ohne dabei zuviel Härte zu haben bzw den Komfort zu schmälern. Meine Liebste, die keinen Bezug zu sportlichen oder individualisierten Autos hat, fand das Fahrwerk auf unseren Urlaubstouren (>3.000 km) besser als die Serie.
Runflat ist für mich ein nogo, da die Reifen fast keine "Eigenfederung" haben und das Fahrverhalten negativ beeinflussen.
Das adaptive Fahrwerk wäre für mich, bei längerem Besitz des MINI, eher ein Risiko.
On top dann vielleicht noch ein gut gemachter Sportauspuff ohne pubertätes "Geballer" o.ä. Nur ein etwas dumpferer Klang.
Viel Spaß bei der Konfiguration.
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mit konevntionellen adaptiven Dämpfern sehe ich kein Problem, kann man auch im Zubehör notfalls für ein paar Euro nachkaufen.
Das FW überzeugt mich, fährt sich wunderbar.
So weit bin ich mit Konfiguration durch, bleibt nur noch der Motor;-)
Rabattbereinigt läge ich bei ca. 2500 Aufpreis zum Cooper S, das macht jetzt nicht den Unterschied und ich hätte die Paddles.
Die Gretchenfrage ist: ist die Koplastigkeit spürbar ausgeprägter oder nicht? Der direkte Vergleich für mich wird schwierig zu organisieren, man bräuchte ebenfalls ein Cabrio mit adaptivem Fahrwerk
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Der kleine Motor macht das Handling noch feiner.
Die Schaltpaddel werden überbewertet, da das DKG- Getriebe leider verzögert reagiert. Selbst die alte 6-Gang Wandler-Automatik bei meinem 330d war fixer in der Umsetzung der Schaltbefehle per Wippe.
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beim 7-GANG DKG reagieren die Paddles verzögert? Das macht dann in der Tat dann nicht so viel Sinn, hätte ich nicht erwartet. Habe noch einen M240i und das reagiert zackig in allen Modi.
Der Griff zum Wahlhebel oder kurz auf S tat es eigentlich auch.
Wenn ich die Zahlen richtig interpretiere, wiegt der S 40 kg mehr, davon 30 kg auf der VA und 10 kg hinten. Das spürt man schon normalerweise.
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Ich kenne auch andere MINI-Fahrer die die geringere Belastung der Vorderachse sehr positiv sehen.
Probiere die Schaltvorgänge des DKG doch einmal mit dem Stick aus. Mit dem 240i (hat ein Freund) absolut nicht vergleichbar. Der Wandler der 6-Zylinder ist in allen Bereichen besser.