Na wenigsten machen sie sich schon früh Gedanken , nicht so wie bei der Atomenergie. . Aber BMW / MINI ist da meine ich auch schein ein Schritt weiter.
Allgemeine News und Meldungen rund um Elektromobilität, Fahrzeuge & Co. - Talk, Meinungen, Nachhaltigkeit.
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@miniGT - wie sind denn jetzt deine Pläne für's nächste E-Auto? So als E-Auto Pionier hier.
das nächste e-auto... da gibt es mehrere theorien zu. was großteils damit zu tun hat dass ich aktuell was von renault habe.variante 1: gebe zoe dran, kaufe wieder zoe (frühestens in 1,5 jahren)
variante 2: kaufe mietbatterie und verkauf die karre und hol mir irgendwas anderes das lieferbar ist. was aber auch etwas weiter weg ist, weil keiner liefern kann und die auswahl bzw steigerung zur zoe bei den meisten anbietern zu klein ist oder der preis einfach nur wahnsinn
variante 3: kaufe mietbatterie + verkaufe zoe und es gibt kein klassisches auto mehr
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Die Chinesen sattlen um.
https://amp.tagesanzeiger.ch/28964166 -
Die Chinesen machen das extrem schlau und führen uns an der Nase rum.
Neben den Elektroantrieben wurde auch viel in die Entwicklung des Wasserstoff Fahrzeuges investiert und da ist man inzwischen auch schon deutlich weiter als die hiesigen Hersteller, die mal Pioniere auf dem Gebiet waren.
Sehr interessant in dem Zusammenhang find ich dieses Video:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Eins ist auf jeden Fall sicher, dass Thema Mobilität wird sich in den nächsten Jahren deutlich schneller entwickeln/verändern als in den letzten Jahren.
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Womit dann auch ein Schuldiger benannt wird:
Doch was ist, wenn diese Zufuhren unterbunden werden, so wie es jüngst im Handelskrieg mit den USA dem Netzwerkausrüster Huawei ergangen ist? Amerikanische Unternehmen dürfen auf Anordnung des US-Präsidenten nur noch mit Sondergenehmigung Chips und Software liefern. Die Furcht in Peking ist seitdem gross, dass das auch in anderen Branchen geschieht; das neue Ziel ist deshalb Autarkie.
Ganz schön clever die Chinesen.Trotzdem: Deutschland lebt von der Autoindustrie und von der Technologieführerschaft.
Die sollten wir uns im Bereich E-Mobilität zurück gewinnen, und andere mögliche Technologien ebenfalls weiter verfolgen.Es hängen in D nach wie vor viel zu viele Arbeitsplätze am Auto als dass wir es uns erlauben könnten hier dramatisch zu verlieren.
Auf geht es in eine neue Welt der Mobilität!
Edit: Auf der anderen Seite stellt sich die Frage: Sind Wasserstoff Fahrzeuge effizient?
https://www.tagesschau.de/wirt…wasserstoffautos-101.html
Es bleibt spannend!
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Sind Wasserstoff Fahrzeuge effizient?
Alles eine Frage der Perspektive.
Ich find man sollte es auf jeden Fall in der Betrachtung belassen, denn Wasserstoff hat den Vorteil, dass man den Tankvorgang ähnlich schnell wie bei Benzin abschließen kann und für die Herstellung muss ich nicht umständlich Ressourcen aus dem Boden holen und auch die Recyclingquote ist prozentual niedriger, da so ne Brennstoffzelle länger hält als heutige Akkus.
Der Wirkungsgrad vom Verbrenner war am Anfang auch nicht optimal, dennoch hat er sich entwickelt und ist heute sehr effizient.
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Nicht schon wieder Wasserstoff. Die Sau wird seit den 70er Jahren durchs Dorf getrieben.
Fakten:
Man braucht um mit Wasserstoff zu fahren 3x so viel Strom wie mit reinem Elektroantrieb. Also bräuchten wir 3x mehr Kraftwerke - macht das Sinn? Nein.
Der Toyota Mirai (Wasserstoffauto) brauchte nach 80.000 km eine neue Brennstoffzelleneinheit zu 8000 €.
Brennstoffzellen sind in der Herstellung auch problematisch.
Wasserstoffautos brauchen auch Akkus und Elektromotoren, nur dass der Akku kleiner ist.
Dafür muss man große Hochdrucktanks mitfahren. Ich hätte keine Bock, in meiner Garage hochexplosive Wasserstofftanks zu lagern.Die Chinesen sattlen um.
amp.tagesanzeiger.ch/28964166Hat Trump wieder super gemacht...
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Also bräuchten wir 3x mehr Kraftwerke
Wieso Kraftwerke?
3km von meinem Wohnort entfernt stehen auf einem Hügel 4 Windräder, die dauerhaft laufen könnten, weil da permanent Wind geht. Diese werden aber sehr oft abgeschalten, weil zuviel Strom im Netz vorhanden ist. Genau wenn das passiert könnte man die überschüssige Energie in die Produktion von Wasserstoff umleiten.
Ergo hätten wir die vorhandenen Ressourcen effektiv genutzt.Der Toyota Mirai (Wasserstoffauto) brauchte nach 80.000 km eine neue Brennstoffzelleneinheit zu 8000 €.
Wo hast Du die Info her?
Das Auto wurde in 2014 vorgestellt und ist seit Ende 2014 in Japan im Verkauf. Die Entwicklung hat seit dem mitnichten stillgestanden.
Ich zitiere aus einem etwas älteren Artikel aus dem Focus:
ZitatIm Jahr 2013 gelang es einigen Herstellern Brennstoffzellen zu entwickeln, die mindestens 10.000 Stunden Lebensdauer haben. Dadurch sollte für Autos eine Reichweite von mindestens 400.000 bis 450.000 Kilometern abgedeckt sein. Ursprünglich geplant war eine Lebensdauer von mindestens 5.000 Stunden.
Quelle: https://praxistipps.focus.de/l…fos-zur-haltbarkeit_97643
Da ist auf jeden Fall noch weiteres Potential vorhanden.
Dafür muss man große Hochdrucktanks mitfahren
Groß? Das ist relativ, denn so groß ist der Tank nicht. Wie groß sie sind kann man schön in dem Video von JP sehen. Ein Benzintank ist da nicht wirklich kleiner.
Rein gewichtstechnisch ist ein Wasserstofftank deutlich leichter als die Menge an Akkus, die man für eine ähnliche Reichweite braucht.Hier ist ein interessanter Artikel zu dem Thema, wo mit Mythen gebrochen wird:
https://www.auto-motor-und-spo…neutral-batterie-Lithium/ -
Wieso Kraftwerke?
3km von meinem Wohnort entfernt stehen auf einem Hügel 4 Windräder, die dauerhaft laufen könnten, weil da permanent Wind geht. Diese werden aber sehr oft abgeschalten, weil zuviel Strom im Netz vorhanden ist. Genau wenn das passiert könnte man die überschüssige Energie in die Produktion von Wasserstoff umleiten.
Ergo hätten wir die vorhandenen Ressourcen effektiv genutzt.Für die Zwischenspeicherung von überschüssigem Strom ist das ja auch geeignet. Aber nicht, wenn 40 Millionen Autos damit betankt werden sollen. Dann reicht der Strom hinten und vorne nicht.
Wo hast Du die Info her?
Hab ich mal aufgeschnappt. Vermutlich stimmt es nicht, ich konnte im Netz nichts dazu finden.
Da ist auf jeden Fall noch weiteres Potential vorhanden.
Irgendwann mal ja. Wenn wir Strom im Überfluss haben.
Hier ist ein interessanter Artikel zu dem Thema, wo mit Mythen gebrochen wird:
auto-motor-und-sport.de/tech-z…neutral-batterie-Lithium/Intressanter Artikel. Z.B. steht da: Betrachtet man die ganze Kette von der Wasserstofferzeugung bis zur Umwandlung in elektrische bzw. kinetische Energie kommt man laut Mohrdieck tatsächlich auf einen Wirkungsgrad von nur noch 29 bis 32 Prozent. Damit ist das Brennstoffzellenauto nur geringfügig besser als Benziner (22 Prozent) oder Diesel (25 Prozent).
Dazu mal ein Artikel, wie es mit der Umweltbilanz eines Wasserstoffautos aussieht:
https://www.heise.de/tr/artike…s-ueberhaupt-2250667.html
Nur mal ein paar Auszüge aus dem Artikel:
Das Brennstoffzellenauto ist eine Sackgasse, die man nicht erst zu Ende gehen muss, um sie als solche zu erkennen. Die zentrale Frage ist so trivial, dass ich sie kaum mehr aufschreiben mag: Woher soll der Wasserstoff kommen? Derzeit wird er meist aus fossilem Erdgas hergestellt, was natürlich vollkommen gaga ist, denn das könnte man auch direkt tanken. Und die Elektrolyse ist auch nicht viel besser: Bei der Umwandlung von Strom zu Wasserstoff zu Strom geht die Hälfte bis zwei Drittel der Energie verloren.
Mit dem durchschnittlichen deutschen Strommix (2012: 576 g CO2/kWh) entspricht das knapp 400 Gramm CO2/km. Mit anderen Worten: Toyota ist es gelungen, eines der klimafeindlichsten Autos überhaupt zu bauen.
Alles kein Problem, kontert die Wasserstofffraktion, es müssen ja ohnehin regelmäßig Windräder abgeschaltet werden, weil ihr Strom keine Abnehmer findet. Bei diesem geschenkten Ökostrom sei es immer noch besser, ihn mit schlechtem Wirkungsgrad zu nutzen als gar nicht. Mag ja sein. Doch um wieviel handelt es sich dabei? Laut Bundesregierung mussten 2013 rund 385 Gigawattstunden Ökostrom verworfen werden. Klingt erst mal viel, sind aber nur 0,33 Prozent der gesamten Stromproduktion der Erneuerbaren.
Rechnen wir mal nach: Mit 385 GWh, dem gesamten Stromüberschuss von 2013, ließen sich Wasserstoff für rund 575 Millionen Kilometer herstellen. Das reicht – bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern – für gerade einmal 38.000 Autos. Zum Vergleich: In Deutschland sind derzeit mehr als 50 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen.