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  • Tesla S Plaid mit über 1000PS ist geisteskrank.

    Die meisten Fahrer werden mit der Leistung überfordert sein. Für Fahranfänger sollte wie für Motorräder ein Stufenführerschein

    eingeführt werden.

    Ist wahrscheinlich eher fürs Auge und die Medien. Solche Leistungen verkaufen sich halt besser als 75PS.

    MINI Cooper R50 05-07,MINI ONE R56 07-08, MINI Cooper S R56 08-15, MINI JCW R56 15-19, JCW R57 19-...

  • Das mit der Überforderung stimmt schon. Das sagen auch die Versicherer. ( Und kassieren)

    Sind halt doch schon ein paar auf andere Fahrzeuge, Garagen, Säulen usw " draufgehüpft" weil z.B. die Gedenksekunde der Automatik, die man bisher hatte, einfach nicht da ist.

    Beim Mini ist die Spontanität schon sehr spaßig aber bei drei, vier, fünf mal so viel Leistung kann das schon ins Auge gehen. :oops:

  • Das mit der Überforderung stimmt schon. Das sagen auch die Versicherer. ( Und kassieren)

    Sind halt doch schon ein paar auf andere Fahrzeuge, Garagen, Säulen usw " draufgehüpft" weil z.B. die Gedenksekunde der Automatik, die man bisher hatte, einfach nicht da ist.

    Beim Mini ist die Spontanität schon sehr spaßig aber bei drei, vier, fünf mal so viel Leistung kann das schon ins Auge gehen. :oops:

    Bis 306 PS haben wir ja schon. :evil:

    MINI Cooper R50 05-07,MINI ONE R56 07-08, MINI Cooper S R56 08-15, MINI JCW R56 15-19, JCW R57 19-...

  • Tesla S Plaid mit über 1000PS ist geisteskrank.

    Die meisten Fahrer werden mit der Leistung überfordert sein. Für Fahranfänger sollte wie für Motorräder ein Stufenführerschein

    eingeführt werden.

    Davon halte ich nicht viel. Mal abgesehen davon, dass von einem 1000 PS Tesla S Plaid nicht nur Fahranfänger überfordert sind, sondern vermutlich jeder, der in seinem Leben noch nie mehr als 300 PS gefahren ist und nicht die geistige Reife für solch ein Fahrzeug besitzt. Ich bin das Model 3 Performance Probe gefahren, selbst das reicht bei Weitem! aus um grob geschätzt 50 bis 70% der Autofahrer zu überfordern.


    Aber was würde passieren, wenn wir Fahranfängern verbieten würden mehr als zB 150 PS zu fahren? Mutter fährt einen ID3 (204 PS), Vater fährt einen Audi A4 170 PS (oder die Familie hat nur ein Auto). Der Fahranfänger hätte keine Chance Fahrerfahrungen zu sammeln, weil sich nicht jede Familie daneben ein drittes Auto nur für den Fahranfänger leisten kann. Was wäre also das Ergebnis? Jemand der 2? 3? Jahre aus der Fahrschule raus ist, seitdem quasi nicht mehr gefahren ist, keine Erfahrung gesammelt hat, wird dann auf den Straßenverkehr losgelassen, wenn er mehr als 150 PS fahren darf. Das kann nicht der Sinn der Sache sein.


    Ich finde hier sind sowohl Fahrschulen, als auch insbesondere Eltern und die gesamte Erziehung gefragt. Man kann auch mit 130 PS ein Rennen in der Stadt bis 120 machen (ja, der Weg muss länger sein, ändert aber nichts dran, dass es trotzdem geht). Viel wichtiger fänd ich ein vorgeschriebenes Fahrsicherheitstraining! Aber ob dafür genügend Ressourcen zur Verfügung stehen würden...

  • Dr1ver

    sehr interessanter Denkanstoss den ich so nicht bedacht hatte.


    Man könnte speziell bei den E-Autos die Leistung elektronisch reduzieren abhängig vom ausgewählten Fahrprofil das wiederrum an die DNA der auf dem Fahrersitz befindlichen Person gekoppelt ist ;)

    Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Politik einschreitet und den jungen Rasern einen Riegel vorschiebt. Es kann nicht sein, dass sich 18 Jährige einen 500PS Boliden fürs Wochenende ausleihen und sich wie auch andere in Lebensgefahr bringen.

  • Ich als Motorradfahrer habe mich das auch schon länger gefragt. Warum darf ich mit A Führerschein mit 18 für 2 Jahre "nur" 48PS fahren aber mit B Führerschein direkt ne Dodge Viper?

    Dabei muss man allerdings bedenken: das Leistungsgewicht eines Motorrades mit 48PS (inkl Fahrer etwa 6kg/PS, da Motorrad 210kg + Fahrer 80kg) entspricht etwa dem meines Superbs (280PS auf 1635kg Fahrzeug + 80kg Fahrer)


    Sollte man dort also vergleichbare Grenzen Einführen (z.B. 200 oder 250PS) wäre das wohl mit dem durchschnittlichen Haushalts-Fuhrpark machbar.


    Beim Fahrsicherheitstraining stimme ich übrigens vollumfänglich zu. Für alle Führerscheinklassen sollte das nach Führerschein-Erwerb verpflichtend sein

  • Klar alle wieder über einen Kamm scheren. Es gibt auch andere Beispiele, die durch so eine Regelung benachteiligt werden. Mein Großer z.B. ist ein sehr vernünftiger Fahrer und hat kein eigenes Auto (braucht er nicht -seine Aussage). Wir teilen uns zu dritt im Haushalt zwei Autos. Wenn er jetzt z.B. unsere Fahrzeuge nicht nutzen dürfte weil zu stark müsste er sich völlig unnötig ein Eigenes kaufen.


    VG Sven