Also dann wiederv zurück zum Thema.
ElectricBrands zeigt Portfolio: Knutschkugel, Wohnmobil und Roller | autohaus.de
nicht das ich die Isetta im Original schön fand.
Also dann wiederv zurück zum Thema.
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nicht das ich die Isetta im Original schön fand.
Da habt ihr euer Cabrio (ab 21000€)
Darf man mit dem in den 🛒 Supermarkt rein fahren 🤣
Reine Stadtfahrzeuge, genauso wie deren Elektroroller.
So ein Elektroroller könnte mal eine Alternative zu meinem 125er werden. Der fährt ja auch hauptsächlich nur in der näheren Umgebung
Voraussetzung wären aber Geschwindigkeiten von um die 100 km/h, damit man auf der AB mal mit schwimmen kann, rausnehmbarer Akku, und auch eine Reichweite von gut 100km.
Zwar fahr ich selten 100km mit dem Roller, aber wenn man mal 30km am Stück und wieder zurück kommen will ohne dauernd zu kriechen wären wohl 100 km "Reichweite" nötig.
Bleibe dann nur noch die Frage on man auf dem Roller noch einen Einkauf unterbringen kann.
Bei entnehmbarem Akku gäbe es zumindest kein Ladeproblem.
Die Isetta gibt es auch auf ärztl. Verordnung 😜
Mal was Universelles zur Nachhaltigkeit. Für Besitzer von Gas Thermen, der CO2 Freie Ausstieg von den Stadtwerken ! Es geht.
Aber auch als "E-Fuel" direkt ! Das Gute, diese Entwicklungen entwickeln sich exponentiell - Das Stichwort steuerfreier Eigenverbrauch t die
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"Man muss nur Wasserstoff einspritzen". passend zum Thema ein unwissender Querdenker
2223 Kommt Toyotas neue Motorenfabrik, und hier killt Ideologie die Verbrennung
Was der Winkelschleifer da beweisen soll versteh ich nicht so recht. Ein Winkelschleifer, der frei dreht, verbraucht kaum Strom.
Aber sei es drum: das Problem mit Wasserstoff ist nicht, dass es nicht geht. Wasserstoff kann man auch z.B. in Gasturbinen verbrennen. Klar geht das. Wenige Stoffe verbrennen so gut und so "sauber" wie Wasserstoff.
Das Problem ist und bleibt und wird niemals nicht sein die Effizienz. Und die ist bei der Verbrennung von Wasserstoff noch unendlich viel schlechter als bei der Rückumwandlung in einer Brennstoffzelle.
Die einzige heute bekannte Möglichkeit, grünen Wasserstoff herzustellen ist über Elektrolyse aus erneuerbar erzeugtem Strom. Durchschnittliche Effizienz dabei sind aktuell etwa 70%. Rückverstromung in einer Brennstoffzelle erreicht eine Wirkungsgrad von etwa 60%. Macht eine Prozesseffizienz von 0,7*0,6 von etwas über 40% (die ist real noch viel niedriger aber wir gehen mal großzügig von 40% aus)
Die Effizienz eines Generators hängt stark davon ab, wie nah an seinem technischen Maximum er betrieben wird. Ein Dieselgenerator, der im Leerlauf läuft und keinen Abnehmer hat hat einen Wirkungsgrad von 0%, technisches Maximum sind etwa 35%. Im Realbetrieb wohl eher ca 25%
Ich würde mal behaupten, dass ein auf Wasserstoff umgerüsteter Dieselgenerator weitaus weniger effizient läuft aber selbst mit den 25% kämen wir auf 0,7*0,25 = 17,5%. (Ganz ähnlich sieht das bei Verbrennungsmotoren in PKW aus. Nur, dass deren Effizienz im Realbetrieb weit unter den technisch möglichen 35% liegt. Im Realbetrieb sind kleiner 10% realistisch)
BEV haben heute schon eine Gesamtprozesseffizienz von ca 65%
Also zusammengefasst Effizienz von erzeugtem Strom zu Fortbewegungsenergie:
BEV 65%
Brennstoffzelle 40% (realistisch eher 30%)
Wasserstoff im Verbrennungsmotor 17,5% (realistisch eher <10%)
Dabei sind die 65% vom E Auto realistisch, die 40 und 17,5% tendenziell viel zu hoch, weil ich alle möglichen weiteren Schritte wie Transport, Komprimierung und Lagerung jetzt mal komplett ignoriert habe.
Wenn wir mal von einem Verbrauch von 15kWh/100km ausgehen kommt man also mit 100kWh erzeugtem elektrischem Strom folgende Reichweiten:
BEV 433km
Brennstoffzelle 200-266km
Wasserstoff-Betriebener Verbrennungsmotor 66-117km
Das Problem ist also nicht, dass es nicht geht. Das Problem ist, dass es unglaublich dämlich wäre, es zu tun
Quellen für die Zahlen:
https://www.enbw.com/energie-e…2025%20bis%2035%20Prozent.
Danke für diese gute und sachliche Info 👍
Leider kursieren viel zu viele krude Theorien in den Köpfen vieler Menschen und im Internet.
Erstaunlich ist, wie hartnäckig daran von den Anhängern des Wasserstoffs festgehalten wird. Da sprechen alle derzeitigen Fakten* deutlich dagegen (siehe z.B. den Beitrag von bwm), aber trotzdem heißt es immer wieder "... aber der Wasserstoff...". Und warum? Weil man sich von seinem bisherigen Mustern wie "Ich tanke schnell voll und kann weit fahren" nicht trennen und (vermeintlich) keine neuen Wege einschreiten muss. Es ist ein Beispiel dafür, wie schwer es ist, Dinge grundsätzlich anzugehen.
*= Wasserstoff ist eine hochinteressante Technologie und für den Umstieg ein wesentlicher Baustein. Daran muss weiter geforscht werden (wie eigentlich auch an Atomstrom, Fusion, etc. - man sollte sich nicht aus der Forschung an solchen Themen verabschieden). Aber derzeit ist der Einsatz im PKW schlicht aufgrund der Effizienz völlig unsinnig.
In der Industrie wird Wasserstoff ganz sicher eine große Rolle spielen um fossiles Gas zu ersetzen. Bestimmt gibt es auch weitere sinnvolle Anwendungen. Z.B. der LKW Fernverkehr
Im PKW Bereich ist das aber eher ein Argument um den Status Quo zu erhalten, nach dem Motto "Ich wartet doch lieber auf das Wasserstoff Auto (und kaufe/nutze solange weiter Verbrenner)."
Zurück zu den Fakten: Es gib ja aktuell Wasserstoff Autos zu kaufen (von Toyota und Hyundei). Den Toyota Mirai gibt es seit 2015, das Model S seit 2012, den BMW i3 seit 2013. Mercedes hat seit 2003 Wasserstoff PKW in Kleinserie gebaut und seit 2010 in Serie aber 2020 die Reisleine gezogen. Also haben die Wasserstoffautos sogar zeitlich gesehen Vorsprung im Massenmarkt, besonders bei den etablierten Herstellen. Wasserstoff PKWs werden übrigens genauso stark gefördert wie Batterie-elektrische Fahrzeuge.
Warum werden die also nicht massenhaft verkauft? Meine Antwort lautet: Weil diese nicht mal von den Wasserstoff Fanboys gekauft werden.