Allgemeine News und Meldungen rund um Elektromobilität, Fahrzeuge & Co. - Talk, Meinungen, Nachhaltigkeit.

  • Um wieder on topic zu kommen will ich anmerken, dass es immer noch besser ist den alten Verbrenner weiter zu fahren (und ggf. Zwecks Fahrrad /Fuß/ Bus darauf zu verzichten) als eben diesen abzuschaffen und sich stattdessen ein E Fahrzeug anzuschaffen. Denn diese Produktion kostet Umwelt. Mehr als der alte Verbrenner der bereits schon besteht.

  • Um wieder on topic zu kommen will ich anmerken, dass es immer noch besser ist den alten Verbrenner weiter zu fahren (und ggf. Zwecks Fahrrad /Fuß/ Bus darauf zu verzichten) als eben diesen abzuschaffen und sich stattdessen ein E Fahrzeug anzuschaffen. Denn diese Produktion kostet Umwelt. Mehr als der alte Verbrenner der bereits schon besteht.

    Die Umrüstung älterer Verbrenner auf aktuelle Abgastechnik ist preiswerter als die Förderung eines E-Autos. Das gesparte Geld kann man für die Forschung alternativer Kraftstoffe und generell bessere Technologie nutzen. Auch für den Umbau der Industrie. Was nützt ein neues Windrad wenn gleichzeitig mehr Strom verbraucht wird.

    Generell wäre ein Umdenken nötig, wie z. B., der generelle Verzicht von Privatautos in Innenstädten. Es gibt genügend Alternativen, man muss nur wollen.

    Womöglich haben die Hersteller sogar eine bessere Alternative in der Schublade. Die Umwelt interessiert die nicht eine Bohne, die wollen nur Geld.

    Und am liebsten erst auf E-Autos mit Batterien umrüsten, später dann auf eine noch bessere Alternative, wieder mit Förderung durch die Steuerzahler, usw.

    Was ich für mich sinnvoll und umsetzbar erachte, das mache ich auch.

    Dazu gehört vor allem der Verzicht von Autofahrten unter 5km in der Stadt.

    Alleine die Parkgebühren und Parkplatzsuche zu sparen bringt mir schon viel.

  • Um wieder on topic zu kommen will ich anmerken, dass es immer noch besser ist den alten Verbrenner weiter zu fahren (und ggf. Zwecks Fahrrad /Fuß/ Bus darauf zu verzichten) als eben diesen abzuschaffen und sich stattdessen ein E Fahrzeug anzuschaffen. Denn diese Produktion kostet Umwelt. Mehr als der alte Verbrenner der bereits schon besteht.

    Wenn der Verbrenner dann wirklich nur noch ganz ganz wenig gefahren wird, mag das stimmen. Das Problem bei Verbrenner ist nun mal die Benutzung. Ein alter Verbrenner ist in der Benutzung genau so "schlecht" wie ein neuer. Z.B. ist der Mini SE bereits bei weniger als 30.000 km Fahrleistung "bessser" für die Umwelt.



    Bevor Missverständnisse aufkommen: Ich bin NICHT der Meinung alle gebrauchten Verbrenner müssen sofort verschrottet werden.

  • Das gesparte Geld kann man für die Forschung alternativer Kraftstoffe und generell bessere Technologie nutzen. Auch für den Umbau der Industrie. Was nützt ein neues Windrad wenn gleichzeitig mehr Strom verbraucht wird.

    Gibt es bereits. Beim BEV landen 73 % der Energie des Windrads auf der Straße, beim Wasserstoff sind es 22 % und bei efuels gerade mal 13 %
    Genau das Strom Argument spricht für BEV und gegen Wasserstoff oder efuels


    Mit den generellen Umdenken bin ich voll bei dir. Eine Änderung der Spielregeln (z.B. Bus und Bahn deutlich günstiger als persönliche Mobilität, Prio für Fahradstraßen oder ähnliches) könnte da evlt. etwas bewirken.


    Der Umstieg auf BEVs ist aber zumindest schon mal eine große Verbesserung im Vergleich zum Verbrenner. Da gibt es unter Fachleuten keine Zweifel mehr. Selbst Prof Lesch hat seine persönlich Meinung den Tatsachen angepasst.

  • Mit den generellen Umdenken bin ich voll bei dir. Eine Änderung der Spielregeln (z.B. Bus und Bahn deutlich günstiger als persönliche Mobilität, Prio für Fahradstraßen oder ähnliches) könnte da evlt. etwas bewirken.

    Mit Umdenken hat das meiner Meinung nach wenig zu tun. Bevor ich mich in einen vollen Bus setze nehm ich lieber das Taxi ;)


    Für mich persönlich ist der Zug abgefahren. Für die nachfolgenden Generationen besteht aber noch Hoffnung. Ich würde zu gerne einen Blick in die Zukunft werfen.

  • Ich habe mich dem ÖPNV immer verweigert, da ich ein leidenschaftlicher Autofahrer bin und bin zum Einkaufen, Brötchenholen usw. auch Kurzstrecken immer mit dem Auto gefahren.


    Heute ist mir bewusst, dass es -vorsichtig formuliert- nicht ganz okay war. Aber die Erkenntnis kommt leider zu spät. Aber es ist m.E. nie zu spät etwas zu lernen, zuzugeben und anders zu handeln.

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

  • Am besten wäre natürlich gar kein Auto

    So sieht es aus. Dank Corona bin ich nun seit zwei Jahren im Home Office und meine Jahresfahrleistung ist von 18.000 KM im Jahr auf 6-7000 KM gesunken.

    Da ist schnell klar: Eine Pflicht zur möglichst großen Verlagerung von Bürotätigkeiten auf mobiles Arbeiten würde sofort massive Effekte haben.

  • Ich habe mich dem ÖPNV immer verweigert, da ich ein leidenschaftlicher Autofahrer bin und bin zum Einkaufen, Brötchenholen usw. auch Kurzstrecken immer mit dem Auto gefahren.


    Heute ist mir bewusst, dass es -vorsichtig formuliert- nicht ganz okay war. Aber die Erkenntnis kommt leider zu spät. Aber es ist m.E. nie zu spät etwas zu lernen, zuzugeben und anders zu handeln.

    Geht mir genau so. Und deshalb müssen die Spielregeln geändert werden. Solange die Öffis teurer, unkomfortabler und zeitintensiver sind hat da natürlich keiner Bock drauf der, so wie wir, sowieso auch noch Spaß am Autofahren hat.

    In Österreich bekommt man im Salzburger Land jetzt z.B. ein Jahresticket für ALLE Öffis für 365 € pro Jahr. Oder für 1 € ein Tagesticket. In Wien ist es meines Wissen nach ähnlich. Also ne Mobilitätsflat. Freunde von mir haben deshalb jetzt tatsächlich ihr Auto abgeschafft. Auch wenn ich das ehrlichgesagt nicht übers Herz bringen würde.