Es sind aber auch nicht wenige die es nicht tun.
Die Neutralen sind wenige im Vergleich.
Entweder er passt halt oder nicht.
Es sind aber auch nicht wenige die es nicht tun.
Die Neutralen sind wenige im Vergleich.
Entweder er passt halt oder nicht.
Die 13% sind vermutlich die, denen die Reichweite nicht ausreicht. Aber das weiß man eigentlich vor dem Kauf.
War für mich sogar grade ein Grund ihn zu kaufen!!!
a) kleiner Akku = bessere Ökobilanz
b) fahrt mal Corsa und Peugeot 208 mit großer Batterie und sagt mir dann etwas über das Fahrverhalten des Kleinwagens mit dem Zusatzgewicht...
In der Kommentarspalte von Spiegel Online habe ich folgendes gefunden zum Thema Wasserstoff:
>>Schon rufen die ersten Nicht-Techniker nach Wasserstoff. Die Mär von Wasserstoff als sinnvolle Anwendung im PKW ist aber kompletter Unfug.
Ein "Brennstoffzellenauto" ist auch nur ein ElektroAuto, welches primär als Energiequelle statt einer Batterie eine Brennstoffzelle nutzt. Die Brennstoffzelle ist aber - da viel zu regelträge - nicht als alleiniger Quell der elektrischen Energie geeignet. Daher wird auch hier wieder eine Pufferbatterie für das Beschleunigen und - weniger zwingend - auch für das Rekuperieren nötig. Bei der vergleichsweise kleinen Batterie steigt natürlich die Zahl der Ladezyklen im Betrieb stark an. Es ist mit einem deutlich beschleunigten Alterungsprozeß und einem früheren Ausfallereignis zu rechnen.
Wasserstoff als Energiespeicher hat zudem einen miserablen Wikungsgrad.
In Summe baut man also ein E-Auto mit kleinerer Batterie, das dann zusätzlich mit Brennstoffzelle mit hochkomplexer Regelungstechnik, Tank usw ausgerüstet wird, und bei gleichem Energieverbrauch nur ein Viertel bis ein Drittel der Wegstrecke des reinen E-Autos erreicht.
Also hat man dann einen Primärenergie-Verbrauch von 60 kWh/100km bis 80kWh/100km gegenüber 20kWh/100km beim BEV. Ganz egal was die kWh kostet, im Wasserstoff-Auto kostet die gleiche Wegstrecke das dreifache (!)- bei grünem Wasserstoff.
Sollte man aber noch einen Schritt weiter gehen, und aus Wasserstoff e-fuels erzeugen, um die kurzlebige Brennstoffzelle und Batterie im Auto zu vermeiden und klimaneutral mit einem Verbrenner zu fahren, wird dies - außer für Oldtimer, Supersportwagen und Sammlerstücke - bei Preisen von jenseits der zehnEuro/Liter ohnehin nicht für die Masse bezahlbar <<
Alles anzeigenIn der Kommentarspalte von Spiegel Online habe ich folgendes gefunden zum Thema Wasserstoff:
>>Schon rufen die ersten Nicht-Techniker nach Wasserstoff. Die Mär von Wasserstoff als sinnvolle Anwendung im PKW ist aber kompletter Unfug.
Ein "Brennstoffzellenauto" ist auch nur ein ElektroAuto, welches primär als Energiequelle statt einer Batterie eine Brennstoffzelle nutzt. Die Brennstoffzelle ist aber - da viel zu regelträge - nicht als alleiniger Quell der elektrischen Energie geeignet. Daher wird auch hier wieder eine Pufferbatterie für das Beschleunigen und - weniger zwingend - auch für das Rekuperieren nötig. Bei der vergleichsweise kleinen Batterie steigt natürlich die Zahl der Ladezyklen im Betrieb stark an. Es ist mit einem deutlich beschleunigten Alterungsprozeß und einem früheren Ausfallereignis zu rechnen.
Wasserstoff als Energiespeicher hat zudem einen miserablen Wikungsgrad.
In Summe baut man also ein E-Auto mit kleinerer Batterie, das dann zusätzlich mit Brennstoffzelle mit hochkomplexer Regelungstechnik, Tank usw ausgerüstet wird, und bei gleichem Energieverbrauch nur ein Viertel bis ein Drittel der Wegstrecke des reinen E-Autos erreicht.
Also hat man dann einen Primärenergie-Verbrauch von 60 kWh/100km bis 80kWh/100km gegenüber 20kWh/100km beim BEV. Ganz egal was die kWh kostet, im Wasserstoff-Auto kostet die gleiche Wegstrecke das dreifache (!)- bei grünem Wasserstoff.
Sollte man aber noch einen Schritt weiter gehen, und aus Wasserstoff e-fuels erzeugen, um die kurzlebige Brennstoffzelle und Batterie im Auto zu vermeiden und klimaneutral mit einem Verbrenner zu fahren, wird dies - außer für Oldtimer, Supersportwagen und Sammlerstücke - bei Preisen von jenseits der zehnEuro/Liter ohnehin nicht für die Masse bezahlbar <<
Aber hey, dafür kann ich mit 160km/h 500km durchheizen und in ca. 10min. wieder auftanken. Wenn das nicht als Argument reicht, was denn dann?
Im Ernst: Im PKW Bereich gibt es, außer "Bequemlichkeit" kein wirkliches Argument für Wasserstoff.
Das sieht in anderen Bereichen (LKW, Zug, Schiff, Flugzeug, etc.) natürlich teils völlig anders aus und es mag noch andere Einsatzbereiche geben, wo Wasserstoff die richtige Technik ist. Aber im PKW sicherlich nicht.
Beim Flugzeug führt bei der derzeitigen Entwicklung nichts am Wasserstoff vorbei. Dafür sind die Akkus noch zu schwer.
Aber mit Wasserstoff im Auto kommen eh nur die Leute daher, die sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt haben.
Beim Flugzeug führt bei der derzeitigen Entwicklung nichts am Wasserstoff vorbei. Dafür sind die Akkus noch zu schwer.
Aber mit Wasserstoff im Auto kommen eh nur die Leute daher, die sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt haben.
https://www.facebook.com/f56.shiva/videos/599432354368190/
Hätte ich mehr Zeit würde ich die Reichweite des F60 SE um 200 Km mit einem Bastel Kit erweitern, aber der Wagen hat null Emotionen.
Alles anzeigenIn der Kommentarspalte von Spiegel Online habe ich folgendes gefunden zum Thema Wasserstoff:
>>Schon rufen die ersten Nicht-Techniker nach Wasserstoff. Die Mär von Wasserstoff als sinnvolle Anwendung im PKW ist aber kompletter Unfug.
Ein "Brennstoffzellenauto" ist auch nur ein ElektroAuto, welches primär als Energiequelle statt einer Batterie eine Brennstoffzelle nutzt. Die Brennstoffzelle ist aber - da viel zu regelträge - nicht als alleiniger Quell der elektrischen Energie geeignet. Daher wird auch hier wieder eine Pufferbatterie für das Beschleunigen und - weniger zwingend - auch für das Rekuperieren nötig. Bei der vergleichsweise kleinen Batterie steigt natürlich die Zahl der Ladezyklen im Betrieb stark an. Es ist mit einem deutlich beschleunigten Alterungsprozeß und einem früheren Ausfallereignis zu rechnen.
Wasserstoff als Energiespeicher hat zudem einen miserablen Wikungsgrad.
In Summe baut man also ein E-Auto mit kleinerer Batterie, das dann zusätzlich mit Brennstoffzelle mit hochkomplexer Regelungstechnik, Tank usw ausgerüstet wird, und bei gleichem Energieverbrauch nur ein Viertel bis ein Drittel der Wegstrecke des reinen E-Autos erreicht.
Also hat man dann einen Primärenergie-Verbrauch von 60 kWh/100km bis 80kWh/100km gegenüber 20kWh/100km beim BEV. Ganz egal was die kWh kostet, im Wasserstoff-Auto kostet die gleiche Wegstrecke das dreifache (!)- bei grünem Wasserstoff.
Sollte man aber noch einen Schritt weiter gehen, und aus Wasserstoff e-fuels erzeugen, um die kurzlebige Brennstoffzelle und Batterie im Auto zu vermeiden und klimaneutral mit einem Verbrenner zu fahren, wird dies - außer für Oldtimer, Supersportwagen und Sammlerstücke - bei Preisen von jenseits der zehnEuro/Liter ohnehin nicht für die Masse bezahlbar <<
Ich stimme Dir im Vollen und Ganzen zu!!!!!
Der Wirkungsgrad ist miserabel! I. d. R. erzeugt man Strom (bestmöglich regenerativ) diesen direkt zu speichern hat zwangsläufig den besten Wirkungsgrad.
Bei Wasserstoff wird über Elektrolyse mit Strom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Dann muss Wasserstoff irgendwie vom Erzeugungsort zur Tankstelle gebracht werden. Da Wasserstoffe eine extrem geringe Dichte und somit Energiedichte hat muss es energieintensiv komprimiert oder auf -253 °C abgekühlt werden um zu verflüssigen usw. Das Abkühlen verbraucht Bsp schon mal 30% der Energie, die überhaupt im Wasserstoff steckt. Dann kommt noch der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle. Dieser ganze Aufwand um aus Strom nachher wieder Strom zu generieren. Das ist ja quasi schon das was Du geschrieben hast! Aber man könnte ja sagen: „Wenn genug regenerative Energie zur Verfügung steht, dann ist der Wirkungsgrad zweitrangig!“ Ja das kann man so sehen!!!
Nun springe ich aber mal ganz an den Anfang. Ich stelle mir mal vor ich hätte die Projektleitung den Energieträger der Zukunft suchen zu sollen. Wie würde ich starten??? Richtig, erst mal einen Überblick verschaffen und wie im Chemieunterricht die Karte mit dem Periodensystem der Elemente hervorkramen. Nun habe ich alle bekannten Elemente im Überblick. Was würde ich als erstes ausschließen? Hmmm, ja zum einen ganz links oben die Elemente mit der geringsten Dichte und vermutlich die Ecke rechts unten mit dem höchsten Atomgewicht, das Zeugt ist extrem instabile und zerfällt schnell uns strahlt. Oh hopla, da ist im ersten Schritt ganz links oben ja schon Wasserstoff herausgefallen…
Wasserstoff ist aufgrund seiner geringen Dichte (Energiedichte) total ungeeignet für den mobilen Einsatz. Stationär in einer Brennstoffzelle als Hauskraftwerk für Wärme und Strom eine tolle Sache, aber bitte nicht im PKW.
Ich hasse diese Diskussionen Wasserstoff- oder Elektroauto. Wenn ich Wasserstoff nicht im Motor verbrenne ist ein Wasserstoff Auto doch auch ein Elektro Auto. Im Verbrenner brauche ich da schon einen Motor mit großem Hubraum da wie oben geschrieben die Energiedichte viel zu niedrig ist. Unter 3l Hubraum gibt das nix. Den Gesamtwirkungsgrad will ich gar nicht ansprechen…
Und zu guter Letzt. Wie soll ich mit meiner PV Anlage das Wasserstoff Auto laden? Mit Adapter von Typ 2 auf Gardena
Euch allen einen schönen Sontag
Alles anzeigenIch stimme Dir im Vollen und Ganzen zu!!!!!
Der Wirkungsgrad ist miserabel! I. d. R. erzeugt man Strom (bestmöglich regenerativ) diesen direkt zu speichern hat zwangsläufig den besten Wirkungsgrad.
Bei Wasserstoff wird über Elektrolyse mit Strom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Dann muss Wasserstoff irgendwie vom Erzeugungsort zur Tankstelle gebracht werden. Da Wasserstoffe eine extrem geringe Dichte und somit Energiedichte hat muss es energieintensiv komprimiert oder auf -253 °C abgekühlt werden um zu verflüssigen usw. Das Abkühlen verbraucht Bsp schon mal 30% der Energie, die überhaupt im Wasserstoff steckt. Dann kommt noch der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle. Dieser ganze Aufwand um aus Strom nachher wieder Strom zu generieren. Das ist ja quasi schon das was Du geschrieben hast! Aber man könnte ja sagen: „Wenn genug regenerative Energie zur Verfügung steht, dann ist der Wirkungsgrad zweitrangig!“ Ja das kann man so sehen!!!
Nun springe ich aber mal ganz an den Anfang. Ich stelle mir mal vor ich hätte die Projektleitung den Energieträger der Zukunft suchen zu sollen. Wie würde ich starten??? Richtig, erst mal einen Überblick verschaffen und wie im Chemieunterricht die Karte mit dem Periodensystem der Elemente hervorkramen. Nun habe ich alle bekannten Elemente im Überblick. Was würde ich als erstes ausschließen? Hmmm, ja zum einen ganz links oben die Elemente mit der geringsten Dichte und vermutlich die Ecke rechts unten mit dem höchsten Atomgewicht, das Zeugt ist extrem instabile und zerfällt schnell uns strahlt. Oh hopla, da ist im ersten Schritt ganz links oben ja schon Wasserstoff herausgefallen…
Wasserstoff ist aufgrund seiner geringen Dichte (Energiedichte) total ungeeignet für den mobilen Einsatz. Stationär in einer Brennstoffzelle als Hauskraftwerk für Wärme und Strom eine tolle Sache, aber bitte nicht im PKW.
Ich hasse diese Diskussionen Wasserstoff- oder Elektroauto. Wenn ich Wasserstoff nicht im Motor verbrenne ist ein Wasserstoff Auto doch auch ein Elektro Auto. Im Verbrenner brauche ich da schon einen Motor mit großem Hubraum da wie oben geschrieben die Energiedichte viel zu niedrig ist. Unter 3l Hubraum gibt das nix. Den Gesamtwirkungsgrad will ich gar nicht ansprechen…
Und zu guter Letzt. Wie soll ich mit meiner PV Anlage das Wasserstoff Auto laden? Mit Adapter von Typ 2 auf Gardena
Euch allen einen schönen Sontag
In China gibt es bereits H2 Tankstellen für 2000 US$ , klar das wird hier nicht zugelassen, aber das interessiert 98% der Welt überhaupt nicht.
Mit Adapter von Typ 2 auf Gardena
"Carl" hat wohl auch was dazu geschrieben, ist bei mir allerdings ausgeblendet