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  • Den entweder müsste das dann als geldwerter Vorteil erfasst werden oder normal abgerechnet werden. Und genau daran scheitert es gerade.

    Genau das Thema wurde bei uns auch adressiert. Wir sind aber schon weiter, denn bei uns stehen die Ladesäulen und sie können genutzt werden.


    Mangels Personen im neuen Büro gibt es aber noch keine Erfahrungsberichte.

  • Ermmmmmmmm, das ist die gleiche Technik wie sie auch für ApplePay genutzt wird.....

    Hmmmmmmm,
    ja dann, wäre doch gut so.
    Du hattest nur oben von einer "Watch" ( Uhr? )geschrieben,
    keine Ahnung wie das geht :?::?:

  • Genau das Thema wurde bei uns auch adressiert. Wir sind aber schon weiter, denn bei uns stehen die Ladesäulen und sie können genutzt werden.
    Mangels Personen im neuen Büro gibt es aber noch keine Erfahrungsberichte.

    Einige Ladesäulen stehen ja. Es wurden sogar noch ein paar im letzten Jahr dazu gestellt. Die dürfen aber nur für Firmenfahrzeuge genutzt werden.

  • Ich selbst arbeite bei einem Energieversorger und wir bekommen das nicht Mal hin. Den entweder müsste das dann als geldwerter Vorteil erfasst werden oder normal abgerechnet werden. Und genau daran scheitert es gerade.

    Ich arbeite sogar bei einem Energieerzeuger (wir produzieren vor Ort Strom) und auch hier scheitert es an der Abrechnung :(

  • Also ich finde EC mal so richtig altbacken (im übrigen benutzt EC kein NFC wie die Apple Watch), so stelle ich mir die Zukunft nicht vor. Dito gilt für „halt eine andere Karte“.


    Entweder macht das Auto das via Schnittstelle selbst und sagt mir danach Bescheid (wenn Tesla das am Ihrem Supercharger kann, dann geht das auch mit anderen Autos und Ladesäulen) oder aber es wird das benutzt, was wirklich jeder immer dabei hat —> Smartphone (App, virtuelle Karte).


    Die Abrechnung sollte dann halt irgendwie über eine zentrale Schnittstelle laufen, damit nicht jeder sein Süppchen kochen muss (daher kommt doch der Müll gerade) ...


    Just my 2 cents :love:

  • EC benutzt eben doch NFC, und ist damit technisch und praktisch der selbe Vorgang wie mit der Apfel Uhr. (Nur dass bei Apple da noch eine Station dazwischen ist, die deine Daten abgreift)

  • Stimmt, dämlich. Apple benutzt ja (wieder mal) etwas abgewandeltes (schon wieder dämlich von mir :( )


    EDIT: Der erste, der den Beitrag hier mit einem „gefällt mir“ beurteilt, ist noch d..fer :rolleyes:

  • Die Abrechnung sollte dann halt irgendwie über eine zentrale Schnittstelle laufen, damit nicht jeder sein Süppchen kochen muss (daher kommt doch der Müll gerade) ...

    Die einzelnen Anbieter möchten sich aber untereinander unterscheiden. Wir auch immer der Unterschied aussieht.


    Ein gemeinsames Abrechnungsportal schließt sich daher aus. Spätestens bei der Frage wer und zu welchen Kosten das Portal gestaltet werden soll.


    Das das nicht funktioniert sieht man an den halbjährlichen Änderungen der BNetzA zu den Vorgaben für den Datenaustausch im Energiemarkt. Da wird seit Einführung nur gebastelt. Eine der letzten Änderungen aus 2020 war der "Lieferschein". Meiner Meinung nach völlig überflüssiges Relikt aus der analogen Welt. Die Rechnung (Strom, Netzkosten) wird geprüft, ein Lieferschein bringt nichts, da bereits Wochen oder Monate vorher der Strom oder das Gas geflossen ist. Aber hier haben RWE, Eon usw. Macht zeigen wollen.


    Fazit. Wenn die BNetzA nur Übernimmt ohne selbst zu prüfen wird nie was gemeinsames verständliches. Somit schließt sich in Prinzip auch ein Portal für E-Ladesäulen aus. Einzig es kommt jemand wie Apple oder Google die mit ihren Bezahlsystemen das ganze Gewusel darunter abstrahieren und für die Benutzer vereinfachen.

  • Die einzelnen Anbieter möchten sich aber untereinander unterscheiden. Wir auch immer der Unterschied aussieht.

    Das ist das Problem bei einem so homogenen Produkt wie Strom. Worin soll schon die Differenzierung liegen? Aktuell liegt sie in der Verlässlichkeit. Deshalb hatte Ionity so einen "Boom" und auch die EnBW Säulen (zumeist). Aber am Ende zählt doch nur: Säule muss funktionieren und was kostet es.

    Ein gemeinsames Abrechnungsportal schließt sich daher aus. Spätestens bei der Frage wer und zu welchen Kosten das Portal gestaltet werden soll.

    Nun ja. Die Abrechnung interessiert die meisten Nutzer überhaupt nicht, Hauptsache sie funktioniert. Aber er Zugang (welche Karten, wie umständlich) interessiert, neben den eigentlichen Ladekosten, eigentlich alle. Und wenn man sich darüber "differenzieren" möchte, dann kann man eigentlich nur verlieren.


    Es ist wie im Strommarkt als solches. Die "Differenzierung" für Neukunden funktioniert dort eigentlich nur über Neukunden-Boni, da der Strom ein homogenes Produkt ist und nach Vertragsabschluss der Preis dann erstmal fixiert ist. Blöd halt für die Anbieter, wenn dann "Anbieter-Hopper" (so wie ich und andere informierte/flexible Kunden) ständig jährlich von einem Anbieter zum nächsten springen, um die Neukunden-Boni mitzunehmen (eigentlich ist das DIE sich unterscheidende Größe im Strommarkt). Jetzt rebellieren sie und wollen diese bösen Hopper abstrafen. Und bei den Ladesäulen ist es noch viel schlimmer. Denn die aktuelle E-Fahrer-Community ist sehr agil und informiert sich laufend.


    Will sagen: Man hat eigentlich keine Chance, sich auf dem Ladesäulen-Markt, außer über den Preis und Zuverlässigkeit, in ein positives Licht zu rücken. Haben wohl nur noch nicht alle akzeptiert.

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